wollten die Knuddels und haben von einer Ballonfahrt geträumt, nachdem sie hier
vor einiger Zeit ein paar Ballons über dem Wald gesichtet haben.
So eine Ballonfahrt ist sicher eine lustige Angelegenheit, wenn man nicht gerade
unter Höhenangst leidet und schwindelfrei ist.
Außerdem sieht die Welt von oben viel friedlicher aus und die Menschen erscheinen
wie Ameisen. Emsig und eifrig laufen sie herum - immer in Aktion, immer auf dem
Sprung. So, als würden sie dem Glück hinterherjagen.
Sie brauchen das. Sie müssen immer etwas zu tun haben, um sich in dem Gefühl
zu wähnen, dass sie leben, lebendig sind. Stillstand wäre langweilig. Sie brauchen
die Beschäftigung, die Abwechslung, die Leben in ihren Alltag bringt. Sie brauchen
die Ablenkung von sich selbst. Daher ist Aktion angesagt, dabei sein ist alles.
Zufriedenheit ist Stillstand, heißt es. Daher wollen Menschen immer höher hinaus.
Sie streben nach immer mehr, nach immer besser, nach immer schneller, nach immer
weiter, nach immer höher. Und wohin hat das bisher geführt?
Andere vergleichen Zufriedenheit mit der Stille in einem Garten,
mit einem Aufenthalt in der Natur, wo man Ruhe und Erholung findet.
Genauso sehe ich das auch. Zufriedenheit ist, so denke ich,
das größte Gut und der größte Reichtum, den man sich wünschen kann.
Wer mit seinem Leben, seinem Dasein, mit sich selbst, mit dem, was er hat,
zufrieden ist, hat einen Zustand erreicht, dem er sich in aller Gelassenheit
hingeben kann.
Zufriedenheit beinhaltet das Wort FRIEDEN.
Für mich bedeutet Zufriedenheit daher - seinen inneren Frieden gefunden
zu haben, sich selbst so zu akzeptieren, wie man ist.
Wer hingegen Zufriedenheit als Stillstand betrachtet, muss ja zwangsläufig ständig aus
einer Unzufriedenheit heraus nach immer mehr verlangen. Stillstand scheint für diese
Menschen eher ein Zustand der Langeweile zu sein, der Leere, den sie nicht aushalten.
Daher jagen sie aus einer Unzufrieden heraus immer irgendetwas hinterher und wissen
oft gar nicht, warum oder was sie eigentlich erreichen wollen. Ihnen ist wichtig, ständig
in Bewegung, ständig beschäftigt zu sein - nur ja kein Stillstand - bloß keine Zufrieden-
heit. Sie scheinen Unzufriedenheit als Ansporn zu brauchen. Wofür?
Wie anstrengend !
Können Menschen, die sich immer auf der Jagd nach Neuem, nach Höherem, nach
Schnellerem, nach dem Kick, nach Anerkennung und Abwechslung usw. befinden, über-
haupt jemals zur Ruhe kommen ?
Eigentlich sind sie doch ständig von einer inneren Unruhe und Unzufriedenheit geplagt,
auf der Suche nach einer Beschäftigung, einer Veränderung, aber auch der Befriedi-
gung ihrer scheinbar unstillbaren Bedürfnisse.
Welches Gefühl könnte mehr Zufriedenheit auslösen, als das der Lebensfreude? Wenn
man sich jeden Tag bewusst macht, wie gut es einem geht, dann löst das ein tiefes Gefühl
der Zufriedenheit aus. Dieser Zustand des Zufrieden-Seins ist ein so wohltuender Zustand,
welcher mit großer Dankbarkeit einhergeht. Das hat nichts, absolut gar nichts mit Still-
stand zu tun.
Im Gegenteil, diese Zufriedenheit motiviert gerade dazu, in seinem eigenen kleinen Um-
feld aktiv und kreativ im Handeln und Denken zu sein. Mit dem Gefühl der Zufriedenheit
ist man in heiterer Stimmung und hat gute Laune, sodass ich mich z. B. mit Freuden dem
Gärtnern und anderen Hobbys oder Aufgaben widme. Auch wichtig ist, dass Zufriedenheit
als Auslöser zur inneren Ruhe dient und für inneren Frieden mit sich selbst sorgt.
Unzufriedene Menschen finden dagegen keine Ruhe, weil sie mit dem, was sie haben, eben
nicht zufrieden sind. Der Zustand der Unzufriedenheit löst den Drang nach einer Veränderung
aus, weil sich die Erwartungen unzufriedener Menschen nicht erfüllt haben. Sie streben nach
der Erfüllung ihrer Erwartungen, ihrer Ziele, ihrer Wünsche und Bedürfnisse. Das kann mit
einem enormen Druck und Stress verbunden sein. Viele sind ganz einfach auch unglücklich,
weil sich ihre Erwartungen und Wünsche nicht erfüllt haben. Egal in welcher Hinsicht. Das
mag an der Partnerschaft liegen, am nicht erreichten Berufsziel, an mangelnden finanziellen
Mitteln usw., weil sie ihre Ansprüche vielleicht einfach zu hoch angesetzt haben. Dieser Um-
stand treibt sie an, etwas an ihrer Situation zu verbessern, zu ändern. Solange sie mit ihrer
Situation unzufrieden sind, werden sie weder ein Gefühl der Freude und Dankbarkeit er-
fahren noch werden sie glücklich und zufrieden sein. Sie werden keine innere Ruhe, keinen
inneren Frieden finden, weil sie von einer Rastlosigkeit getrieben werden, ohne zu wissen,
ob sich ihre Erwartungen, ihre Wünsche, ihre Bedürfnisse jemals erfüllen. Und während sie
sich auf der Jagd nach der Erfüllung ihrer Wünsche befinden und diese ständig vor Augen
haben, versäumen sie das Leben im Hier und Jetzt.
Rastlose Menschen werden kaum erfahren, wie gut die Stille tut.
Das Leben selbst ist immer in Bewegung und eine ständige Veränderung, in der sich
Zufriedenheit nur dann einstellen kann, wenn man jeden neuen Tag, so wie er sich einem
bietet, dankbar annimmt. Wie glücklich können sich Menschen schätzen, die mit ihrem
Leben zufrieden sind. Menschen, die sich über die kleinen Dinge im Leben freuen, haben
verstanden, dass es genau diese Dinge sind, die Momente des Glücks und der Freude be-
reiten. Diese kleinen Dinge, diese Momente der Freude sind gerade in der heutigen
chaotischen Zeit, die wesentlichen Glücksbringer, die zur Zufriedenheit führen.
Zufrieden-Sein und Stille genießen, hat rein gar nichts mit Stillstand zu tun.
Es sind die Entscheidungen, die ein Mensch in bestimmten Situationen trifft -
ob bewusst, unbewusst, instinktiv oder intuitiv, die sein Leben bestimmen.
Das kann auch zu einer Veränderung führen, die zur Zufriedenheit beiträgt, doch
dieses Risiko einzugehen, dazu fehlt vielen Menschen oft der Mut. Die meisten
Menschen bleiben bei dem, was sie haben, was sie kennen, auch wenn sie damit
nicht zufrieden sind. Also jagen sie weiter ihren Erwartungen, Bedürfnissen oder
Wünschen hinterher, ohne wirklich jemals zur Ruhe zu kommen, Zufriedenheit
zu erfahren und ihr Dasein zu genießen. Im Grunde ist es die innere Leere, die
sie versuchen zu kompensieren. Solche Menschen werden auch nicht zufrieden
sein, wenn sie schließlich erreicht haben, was sie haben wollten.
~*~
»Es steht dir frei, zu jeder Stunde dich auf dich selbst zurückzuziehen.
Gönne dir das recht oft, dieses Zurücktreten ins Innere und verjünge so dich selbst.
Verlust ist nichts anderes als Verwandlung.
Ändere deine Ansichten und du hörst auf, dich zu beklagen.«
Marc Aurel (*121 ; †181 n. Chr.)
war römischer Kaiser und Philosoph der jüngeren Stoa
~*~
Übrigens:
Das Sprachrohr des Tyrannen droht mal wieder mit dem dritten Weltkrieg, weil der
»King of the USA« den brutalen Tyrannen scharf kritisiert und als »verrückt« erklärt
hat. Er spiele mit dem Feuer, ließ der »King« verlauten. How dare you! Drohen und
beleidigen dürfen selbstverständlich nur die im Kreml. Auch die neuen Waffenliefe-
rungen unseres Landes an die Ukraine werden vom Tyrannen als Provokation und
Kriegstreiberei gesehen. Der Kanzler gar als »Nazi-Abschaum« bezeichnet.
Die Aggressoren im Kreml dürfen sich alles erlauben, einen Angriffskrieg gegen die
Ukraine zu führen und anderen Kriegstreiberei vorzuwerfen. Schizophrenie - nichts
anderes. Der Rest der Welt hat das gefälligst stillschweigend zu akzeptieren. Das
kleine Sprachrohr hat wohl mal wieder zu tief in die Wodkaflasche geschaut. Muss
sich die halbe Welt nach den Chaoten richten, was diese gnädigerweise erlauben und
was nicht? Sie haben es sich schließlich selbst mit dem Westen verdorben. Was erwarten
sie jetzt eigentlich noch? Dass der Westen den Bückling machen, wie so viele andere?
Ach, das Ganze ist wirklich unfassbar, eine Katastrophe! Man kann nur hoffen, dass der
»King« endlich mal standhaft bleibt und sich zu den angekündigten schärferen Sank-
tionen durchringt. Aber ich befürchte, es verdienen zu viele an diesem Krieg, da spielen
Menschenleben eben keine Rolle. Der »King« wechselt seinen Standpunkt und seine
Meinung quasi je nach Lust und Laune auch gerne mal auch stündlich. Was sind das nur
für Chaoten, die in dieser Welt das Sagen haben !!!
Eins kann man allerdings feststellen. Im Berliner Kanzleramt herrscht endlich mal
wieder eine Prise mehr Vernunft, als noch zu Merkels und Olafs-Zeiten - bis auf die
SPD-Querulanten, die nichts dazulernen wollen.
Auch das noch:
Noch nie war die globale Gesamtverschuldung so hoch, wie derzeit.
Die Verschuldung ist mittlerweile auf die Rekordsumme von 253 Billionen Dollar
gestiegen und entspricht einem Höchstwert von 322 Prozent der globalen Wirtschafts-
leistung.
Die Welt vor einem finanziellen Kollaps?
~*~
God bless Ukraine
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