Mittwoch, 18. Juni 2025

Gartenträume und Albträume

Man sollte zwar auf das Positive im Leben achten und alles Negative versuchen zu
verdrängen, aber so einfach gestaltet sich das Leben nun mal nicht. Im eigenen kleinen
Lebensbereich ist das im Wesentlichen oft viel einfacher, doch wer lebt schon alleine
auf dieser Welt? Mich berührt das Negative in der Welt zwar nicht in dem Maße, dass
ich darüber Albträume hätte, aber es interessiert mich schon, was sich so in der Welt
zuträgt - ob positiv oder negativ. Für andere Menschen, die das Leid am eigenen Leib
in deren eigener kleinen Welt erleben müssen, kann es sehr wohl ein Albtraum sein.

Positiv sind momentan das Wetter und natürlich der Garten mit seinen Garten-
und Rosenträumen. Und die Rosen mögen das Wetter sehr und zeigen das auf ihre
ganz eigene Weise, indem sie ihre ganze Blütenpracht präsentieren.


Es ist eine solche Freude, derzeit durch den Garten zu schlendern, weil ich gar nicht weiß,
wohin ich zuerst schauen soll. Und dann sind da ja auch noch die Vögelchen, die Schmetter-
linge, die Hummeln und die Bienen. In den großen Deutzienbüschen tummeln sie sich der-
zeit am liebsten. Dort gibt es Nahrung in Hülle und Fülle. Es summt und brummt nur so.
Ich bin so froh, dass der Starkregen den Rosen keinen größeren Schaden zugefügt hat und
die Windböen vor ein paar Tagen gnädig waren. Und so können wir den Anblick dieser
Schönheiten auch weiterhin genießen.

Hach, der Garten - ein Wunder der Natur!
Aber es gibt auf der anderen Seite eben auch die Albträume
und die nehmen kein Ende. Im Gegenteil, sie werden allmählich
zu einem endlosen Horrortraum.

~*~

Was soll ich zum Weltgeschehen sagen?
 Man glaubt kaum, was sich da draußen, gar nicht wo weit entfernt abspielt. Welches Leid
die Israelis doch immer wieder ertragen müssen, und zwar überall auf der Welt. Doch dieser
 Krieg, dieses brutale Mullah-Regime, welches immer wieder die Auslöschung Israels will,
passt einfach so gar nicht in die heutige Zeit. Sie wenden auch heute noch Methoden aus der
Steinzeit gegen die eigenen Bürger an, die brutaler nicht sein könnten und unterstützen zudem
den Terror im Nahen Osten. Es ist gut, wenn dem hoffentlich ein Ende gesetzt werden kann.
Man kann Israel nur viel Glück wünschen, und dass die Menschen in ihrem Land endlich in
Frieden und ohne Angst leben können.
Interessant ist, was der »Möchtegernzar« dazu von sich gibt. Dass ausgerechnet er, der selbst
einen völkerrechtswidrigen Krieg gegen ein souveränes Land führt, im Israel-Iran-Konflikt
vermitteln will, ist schon ein Hohn an sich. Dass aber gerade er
„Die anhaltenden intensiven Angriffe der israelischen Seite auf
 friedliche Atomobjekte in der Islamischen Republik Iran aus Sicht
des Völkerrechts als illegal“,
erachtet, ist wohl ein Zeichen dafür, in welcher Parallelwelt dieser kranke, kleine Mann
inzwischen lebt. Er tut so, als könne er sich in dieser Welt alles erlauben und der Rest habe
sich nach ihm zu richten. Er lässt jeden Tag Menschen töten, greift nonstop zivile Infrastruk-
tur in der Ukraine an, und im Fall Israel fällt ihm plötzlich das Völkerrecht ein, und dass
Angriffe auf friedliche Atomobjekte illegal seien. Das, was er, der kleine »Zar« sich er-
laubt, ist demnach völlig in Ordnung!!!?? Was hat er sich denn in Saporischschja erlaubt?
Israel tut genau das, was die Ukraine tut, sie wehren sich gegen die Vernichtung ihrer
Länder. Das ist absolut legitim und deren gutes Recht. Ob dem kleinen »Zar«, der ja selbst
so gerne mit Atomwaffen auch auf andere europäische Länder droht, das gefällt oder nicht.
Der soll lieber seinen eigenen brutalen, sinnlosen Krieg beenden und mit dem Töten von
unschuldigen Menschen und der Zerstörung deren Heimat aufhören! Außerdem steckt er
jetzt selbst in der Klemme. Wie kann er seinen Tyrannenfreund im Iran jetzt unterstützen,
wo er doch selbst mit seinem Krieg beschäftigt und zudem auf die Drohnenlieferungen
seines Verbündeten angewiesen ist. In was für ein Dilemma er sich begeben hat! Jetzt ist
der in N-Korea wieder gefragt, um weitere seiner Männer für diesen sinnlosen Krieg zu
opfern.

Jetzt steht eine Frage im Raum: Greifen die USA im Israel-Iran-Konflikt ein oder nicht?
Falls er eingreift, hat er es sich bei den Amerikanern wohl endgültig verscherzt.
Mittlerweile fordert der »King« die bedingungslose Kapitulation des Iran und droht
Khamenei. Der aber will nicht aufgeben! Dafür soll das Regime angeblich Angriffe auf
US-Stützpunkte vorbereiten.
Derweil scheint das Bündnis Russland–China, Risse zu bekommen, denn der »Zar« wendet
sich wegen Spionagevorwürfen gegen China. Das wiederum müsste dem »King«, der es sich
auf keinen Fall mit Russland verscherzen möchte, geradezu in die Karten spielen, da er diese
beiden Länder eh spalten wollte. Am Ukraine-Krieg hat er inzwischen wohl das Interesse
verloren. Deal für seltene Rohstoff ist abgeschlossen, mehr interessiert ihn jetzt nicht mehr.
Wenn er jetzt die Waffenlieferungen an Ukraine auch noch einstellt, hat der »Zar« freie Fahrt.
ManoMano der Wahnsinn resp. Albtraum geht weiter und nimmt kein Ende.

Wir werden sehen!
Es ist unglaublich, dass es aufgrund einiger »Möchtegerngroß und Steinzeitherrschern«
nicht möglich ist, die Menschheit auf diesem Globus in Frieden leben zu lassen.

~*~

Als Gott den Menschen erschuf, war er bereits müde; das erklärt manches.
Mark Twain (1835 - 1910)
war amerikanischer Schriftsteller

~*~
 God bless Ukraine
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Sonntag, 15. Juni 2025

Nach der "Hitzebombe" und dem Gewitter


Nun ja, was soll ich sagen, es war heiß am Samstag, eher schwül, so um die 33 Grad,
aber immer noch erträglich. Auch habe ich es nicht als so dramatisch empfunden, wie
es angekündigt war. Jedenfalls hier bei uns nicht. Gegen 22:00 und heute am frühen 
Morgen kamen zwar kurze Gewitter mit Starkregen auf, aber alles hielt sich im erträg-
lichen Rahmen.


Anderswo weiter in der Mitte des Landes und in nordöstlicher Richtung war das wohl
schlimmer. Sogar Tornados sollen gesichtet worden sein. Es ist Sommer und ich denke,
solche Unwetter und »Hitzebomben« werden uns in den Sommermonaten noch des
Öfteren bevorstehen. (Selbst das Wetter ist lt. einigen Meteorologen auf dem Kriegspfad!)


In anderen Ländern bereitet man sich auf den Klimawandel vor. Zum Beispiel mit der
Bepflanzung von Dächern auf Wohnhäusern in den Städten. Mit kühlenden Frischluft-
schneisen, Verschattungen der Straßen, mehr Grünflächen, Trinkwassersäulen usw.
Besonders bemerkenswert ist die Tatsachen, dass in unserem Land einige Seniorenheime
nicht einmal über Jalousien an den Fenstern verfügen, obwohl doch allgemein bekannt ist,
 wie sehr gerade Senioren unter der Hitze leiden. Das ist eigentlich ein Skandal!
Während andere Länder ihre Infrastruktur bereits auf die Zukunft um- und einstellen,
wird bei uns gerade damit begonnen, die Probleme wahrzunehmen. Natürlich wie immer
sehr spät oder gar zu spät.


Wenn ich die Rosen so im Garten sehe, die in diesem Jahr wirklich sehr üppig blühen,
dann freue ich mich wirklich, dass ich mich zum Kauf einer neuen Kamera überwunden
habe. Es wäre schade, sie nicht im Bild festzuhalten. So lange freue ich mich vorher
auf deren Blütezeit und bin jedes Jahr aufs Neue gespannt, wie sie sich präsentieren.


Und in diesem Jahr kommen sie mir besonders schön und zahlreich vor. Das könnte
an meinem Radikalrückschnitt im Frühling liegen und natürlich auch am Wetter.
Die Rosen scheinen das Mai- und Juniwetter in diesem Jahr besonders zu mögen.


Auch der Bauernjasmin und die Deutzien blühen in diesem Jahr sehr prächtig.


Selbst meine selbst gezogenen Stecklinge sind prima gewachsen und haben schon
ihre, wenn auch wenigen Blüten hervorgebracht.


Na jedenfalls haben wir wieder Glück gehabt, denn das Unwetter ist hier sehr milde
ausgefallen, sodass auch die Rosen den Starkregen und die Windböen gut überstanden
haben. Überhaupt ist der Garten noch sehr grün. Auch der Rasen zeigt noch keine Spuren
von Trockenheit. Doch die heißen Monate, vor denen ja wegen einer Jahrhunderthitze be-
reist gewarnt wird, stehen uns ja noch bevor. Also heißt es abwarten und hoffen, dass
Mensch, Tier und die Natur alles gut überstehen und wir von allen extremen Wetter-
kapriolen verschont bleiben.

Natürlich habe ich mich inzwischen - so gut es ging - mit der neuen Kamera vertraut
und die ersten obigen Fotos gemacht. Die Kameras werden tatsächlich immer kompli-
zierter - ob sie dadurch auch besser werden, vermag ich nicht zu beurteilen. Die Bedien-
ungsanleitung, inklusive aller technischen Daten umfasst 57 Seiten im Briefumschlag-
format. Wenn ich mal gaaaaanz viel Zeit habe, vielleicht kann ich mich dann aufraffen,
das alles mal zu lesen. Aber so wie ich mich kenne, versuche ich es lieber mit learning
by doing. In den nächsten Tagen gibt’s noch mehr Rosen-Garten-Fotos ;o))

Heute herrscht übrigens da draußen wieder ruhiges Sommerwetter mit einem hellblauen
Himmel dekoriert mit ein paar grauweißen Wolken, die gemächlich über uns hinweg-
ziehen. Hier und da lassen sie sogar mal ein paar wärmende Sonnenstrahlen hindurch,
die mich jetzt bei 23 Grad wieder in den Garten locken. 10 Grad weniger als gestern!
Wer sagt's denn! Geht doch! Muss ja nicht immer gleich ein Unwetter sein!
Also nichts wie wieder raus in den Garten.

~*~

„Das Wetter ist eine von Gott geschaffene Einrichtung zur Widerlegung der Meteorologen.“
Ralph Boller (*1900; †1966)

~*~

Auch das noch:
Schlagzeile heute:
»Hitzeblase« aus der Wüste – »Glutwelle« rast auf Deutschland zu! 38 Grad möglich!
In Frankreich sogar 40 Grad!
Eine »Hitzeglocke« breitet sich aus!

Also, die nächste »Hitzebombendrohung«!
Auweia!

~*~
 God bless Ukraine
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Freitag, 13. Juni 2025

Bei Hitzewelle und Trockenheit

kommen mir nicht nur Dürre und Wasserknappheit in den Sinn, sondern auch
Wüstensand und Saharastaub. Und bei diesen Gedanken geht dann gleich meine
blühende Fantasy wieder mit mir durch. Und so habe ich gestern Abend eine
imaginäre Fantasie-Reise durch die Sahara unternommen - natürlich nicht alleine,
sondern KI-mäßig mit den entstandenen Bildern im Kopf. Und die sprechen wieder-
um für sich selbst.

Nofretete der Neuzeit
Wüstencowboy
Wüstenschreck
Wüstendampfer
 Wüstenschlange
Kleopatras Wüstenarbeit
Wüstenschiff
Wüstenreiter
Wüstengefahr
Wüstenoase
Wüstenspiel
Wüstennacht

~*~

Jetzt muss ich erst mal in den Schatten eine Zitronenlimonade trinken! Und eine Feuchtig-
keitscreme auftragen, damit meine Haut nicht austrocknet. Alleine diese Bilder verursachen,
dass sich meine Haut jetzt völlig ausgetrocknet anfühlt. Ich bin so froh, nicht in diesen
heißen, trockenen Wüstengegenden leben zu müssen.
Alleine die Tatsache, dass bereits vor Urlaubsreisen nach Spanien und Griechenland wegen
der extremen Hitze in den Sommermonaten gewarnt wird, lässt ahnen, was uns in diesem
Sommer bevorstehen könnte. Aber, die Meteorologen haben sich schon oft genug geirrt,
sodass ich einfach abwarte. Was allerdings tatsächlich zu hohen Temperaturen beitragen
könnte, sind die massiven Sonneneruptionen und Sonnenstürme, die derzeit auf der Erde
eintreffen. Ich empfinde die Sonne in den letzten Jahren sehr viel heißer, als noch in der Ver-
gangenheit - kann aber auch an der dünner werden Haut im Alter liegen. Jedenfalls meide
ich die Sonne eher und halte mich an heißen Tagen möglichst im Schatten auf.



Hier bei uns dagegen werden nach der drohenden Hitzewelle schon wieder Schwüle und
Unwetter angekündigt. Was sonst! Keiner würde die Wetterberichte wahrnehmen, würde
man sie nicht permanent dramatisieren. Erst eine äußerst extreme Hitzewelle, dann
eskalierende Gewitter mit dem üblichen Begleitprogramm wie Starkregen, Hagel und
Sturm und danach ein dramatischer Temperatursturz. So kann das Wetter sich im
Sommer schon mal gestalten - gab es früher auch schon.

~*~

Übrigens:
Ungewöhnlich, daher interessant, Viktor Orbán, lässt verlauten, dass der Tyrann zu
schwach sei, um die Ukraine zu besiegen. Nanu, was ist denn mit dem passiert? Er war
doch ein treuer Shake-Hand-Kumpel des Tyrannen.

Und Bruce Springsteen, einer meiner favorisierten amerikanischen Sänger, geht ziem-
lich radikal gegen den »Demagogen« vor, indem er die US-Regierung als korrupt und
verlogen bezeichnet.

Jetzt »bekriegen« sich auch Israel und der Iran noch, was zu einem Konflikt im
gesamten Nahen Osten führen könnte.
Drehen jetzt alle durch? Muss wohl an der Hitze liegen!
 Andererseits kann man Israel gut verstehen. Schließlich drohte der Iran immer wieder
das Land auszulöschen.

Derweil breitet sich mal wieder eine neue Variante des Corona-Virus aus. Es wird von
vielen unentdeckten Infektionen ausgegangen.
Mal sehen, welche Krise als nächste für Schlagzeilen sorgt.

Mir reicht's für heute.

~*~
Auch das noch:
Wetter-Experten schlagen Alarm und warnen:
Tropenklima birgt ernste Gesundheitsrisiken!
Sogar von einer »Hitzebombe« ist die Rede!
Diese Ausdrucksweise hat schon etwas Kriegerisches - oder?
Die Gefahr für hitzebedingte Notfälle steigt an - Kreislauf usw.
Oje, oje !!! ;o)))
Und nach der Hitze soll es wieder »knallen«!
Alles nichts Neues. Ist im Sommer halt schon mal so!

~*~
 God bless Ukraine
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Mittwoch, 11. Juni 2025

Der Duft von Kaffee

 ist schon beim Öffnen der Packung ein Genuss. Ich mag diesen Duft so sehr. Schon, als ich
in meinem alten Wohnort, den Kaffee noch in diesem bekannten Geschäft frisch gemahlen
kaufen konnte, war ich von diesem Duft angetan. Jedes Mal, wenn ich mich diesem Geschäft
nähert, war der Duft bereits aus einiger Entfernung wahrzunehmen. Aber nicht alleine der
Kaffeeduft ist ein morgendlicher Genuss. Denn laut einer Harvard-Studie wirkt sich Kaffee
auf ein gesundes Altern, insbesondere bei Frauen aus. Kaffee soll eine positive Auswirkung
auf den Stoffwechsel und Cholesterinspiegel haben. Außerdem soll Kaffee das Demenzrisiko
senken. Schon eine Tasse am Morgen soll das gesunde Altern unterstützen. Drei Tassen am
Tag sollen angeblich dazu beitragen, körperlich und geistig fit zu bleiben. Na ja, ob das alles
so stimmt? Wer weiß! Egal, ich trinke jeden Morgen drei Tassen und genieße ihn einfach,
ohne lange darüber nachzudenken, wozu er gut ist. Geschadet hat er mir in all den Jahren
bisher jedenfalls nicht - sogar der Blutdruck bleibt stabil, obwohl es ja immer heißt, dass 
Kaffee den Blutdruck erhöhen soll. »Experten« kennen sich da natürlich besser aus, als ich.


Ich freue mich schon im Bett auf das Frühstück, auf den Kaffeeduft, auf die Brötchen,
die selbst eingekochte Marmelade und den ersten Schluck des heißen Kaffees. Ich genieße
das wirklich sehr und lasse mir auch viel Zeit dazu. Dabei kann ich in aller Seelenruhe aus
dem Fenster in das Grün des Gartens, das Blau des Himmels schauen und die Vögelchen
beobachten. In den vergangenen Tagen hat es allerdings öfter geregnet und der Himmel hat
sich dementsprechend mit grauen bis dunkelgrauen Wolken präsentiert. Aber selbst das ge-
nieße ich. Sitze ich doch geschützt unter einem Dach und kann beobachten, wie die Sturm-
böen, die Bäume durchrütteln. Und er hat sie in den letzten Tagen wirklich heftig durchge-
rüttelt.
Aber nun soll uns ab dem Wochenende ja eine langanhaltende, trockene Hitzewelle bevor-
stehen. Es scheint sich tatsächlich ein extremer Wetterumschwung zu vollziehen, denn
meine leichten Kopfschmerzen deuten das ebenfalls an, wie immer, wenn sich das Wetter
extrem ändert. Andere leiden sogar unter Atemnot oder Kurzatmigkeit, besonders, wenn
sich in schwüler Luft auch noch ein Gewitter zusammenbraut. Wetter kann sich tatsäch-
lich negativ auf das Wohlbefinden auswirken, sogar auf das Herz und den Blutdruck.
Na ja, wir müssen es nehmen wir es kommt, Ich werde jedenfalls das Haus, solange uns
die derzeitige kühlere Luft noch erhalten bleibt, gut durchlüften und, wenn es ein muss,
alle Rollladen runterzulassen, um die Hitze draußen zu halten. Zum Glück ist es hier im
Wald immer etwas kühler, als in der Stadt. Vor den angekündigten Sommertemperaturen
im Juli und August von bis zu 40 Grad, graut mir allerdings jetzt schon. Natürlich denke
ich auch an den Garten, der bei anhaltender Trockenheit wieder sehr leiden wird. Genau
wie die Tiere im Wald. Die Vögelchen und Insekten werden jeden Tag mit frischem
Wasser versorgt. Mir fällt wieder auf, was für ein Landei ich geworden! In die Stadt
zieht mich absolut nichts mehr - rein gar nichts mehr!


Es ist eine Wohltat, sich zum Frühstücken alle Zeit der Welt nehmen zu können. Im Gegen-
satz zu der Zeit, als ich noch berufstätig war. Auf die Schnelle ein frisch gepresster Orangen-
saft, ein aufgewärmtes Croissant zu einer Tasse Kaffee war mein morgendliches Ritual.
Daher freue ich mich umso mehr, jetzt in aller Ruhe frühstücken und den Tag ohne Stress
und Hektik verbringen zu können.
Und so gibt es jeden Tag immer wieder eine kleine Freude, einen kurzen Glücksmoment
und sei es nur die Freude aufs Frühstück, die Freude über den Kaffeeduft und die leckere
Erdbeermarmelade sowie das Beobachten der Vögelchen im Garten und natürlich die
Knuddels an meiner Seite. Mit den beiden scheint die Sonne jeden Tag, auch an einem
grauen, wolkenverhangenen, stürmischen Regentag. An den Regentagen habe ich übrigens
weitere Gläser Erdbeer- und Aprikosenmarmelade eingekocht. Sie schmeckt logischer-
weise so viel besser, als alle industriell hergestellten Marmeladensorten ;o)).

Übrigens:
Während ich hier bei einer Tasse Tee über den Duft von Kaffee, die kleinen Freuden und
Glücksmomente des Tages sowie das Wetter sinniere, nimmt die Eskalation in der Welt zu.
Die NATO rüstet massiv auf. Auch Kanada hat sich jetzt entschlossen, massiv aufzurüsten.
Japan hat in seiner Wirtschaftszone, zwei chinesische Flugzeugträger beobachtet, die da-
rauf hindeuten könnten, dass China versucht, die US-Präsenz in der Region zurückzu-
drängen. Und so wollen japanische Militärplaner sich auf mögliche militärische Szenarien
vorbereiten und rüsten ebenfalls auf.
Derweil nehmen die russischen Angriffe in der Nähe des NATO-Luftraums zu. Und es
wird sogar von einem möglichen Angriff auf ein NATO-Land ausgegangen, da der BND
angeblich Belege hat, die vermuten lassen, dass der »Zar« einen Krieg mit der NATO plant.
Es schaukelt sich immer weiter hoch, nur weil so ein kleiner »Macho«, der sich für den
»Größten« unter Gottes Sonne hält, der Welt unbedingt beweisen muss, was für ein toller
Kerl er doch ist. Wie toll er ist, war auch gerade zu lesen, denn die Wirtschaft in dem Land
ist wohl am Ende und es droht eine Pleitewelle. Wenn erst der Wodka aufgrund einer
Kartoffelflaute ausgeht, werden die Russen das alles wohl nicht mehr so toll finden. Zu-
mal der Ukraine gerade wieder ein Schlag gegen den Tyrannen gelungen ist, in dem sie
ein weiteres Luftabwehrsystem in die Luft gejagt hat.
Die eigenen Landsleute sind diesem Tyrannen eh egal, ob die hungern oder frieren oder
unter der hohen Inflation leiden, interessiert ihn nicht. Für ihn ist nur eins wichtig und
das ist er selbst und die Demonstration seiner Macht. Auf Fotos sieht der immer aus, als
könnte er kein Wässerchen trüben, wie ein Unschuldslamm. Dabei ist der knallhart und
greift beinahe täglich immer wieder Zivilisten, welche er zu Beginn seiner »Spezial-
operation« ja noch als Brüder und Schwestern bezeichnet hat, die er von den NAZI's
 befreien müsse, und die zivile Infrastruktur an. Sogar ein Entbindungskrankenhaus wurde
getroffen. Nun soll von Seiten des Tyrannen im Sommer ein neuer Großangriff auf die
Ukraine drohen.
Man könnte diesen »Macho« ...usw........usw.

Leute, Leute, wenn das wo weitergeht, dann knallt es am Ende wirklich weltweit!
Und dann? 


Wieder zurück in die Steinzeit ?
Wie war das noch gleich mit der menschlichen Dummheit?

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 God bless Ukraine
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Dienstag, 10. Juni 2025

Von der Fantasie zur Realität

und hinein in den realen Garten.
Und zwar mit den neusten und letzten Fotos, die ich zum größten Teil jetzt im Juni und
zum Teil mit dem Handy aufgenommen habe. Daher ist die Qualität nicht so gut, denn
mein Handy ist auch nicht mehr das jüngste. Nur wenige Fotos stammen noch aus dem
Monat Mai. Allerdings sind auch wieder einige doppelt dabei.

 


Wen würde es wundern, dass ich mich an warmen Frühlingstagen und natürlich im
Sommer bis in den frühen Herbst hinein - solange es noch warm ist, am liebsten in
meinem kleinen Paradies aufhalte. Viele Rosen blühen schon, andere wollen noch nicht
so recht. Dafür sind die Hortensien relativ früh dran. Ach, der Garten bereitet einfach
immer wieder große Freude und ist wirklich ein Quell der Ruhe und eine Oase in der
ich vom unsäglichen Geschehen im Land und in der Welt für viele Stunden abschalten
kann. Leider ist es derzeit eher herbstlich und ziemlich stürmisch, aber das soll sich ja
wohl noch in dieser Woche ändern, sofern sich die Meteorologen nicht wieder irren.

Bis auf die Kirschlorbeer- und Rhododendronhecke, rund um das Grundstück habe
ich den Garten mit viel Liebe und Freude vor zwanzig Jahren selbst angelegt und immer
wieder Neues hinzu gepflanzt oder auch hier und da mal umgestaltet. Mir fällt auf, dass
dieses Mal gar keine Fotos von meinen kleinen Federbällchen und Eichhörnchen dabei
sind.  Und dabei sind jetzt gerade viele Jungvögelchen unterwegs, denn die Waldvogel-
schar hat sich sehr zu meiner Freude unglaublich vermehrt. Insbesondere die Anzahl der
Buntspechte hat zugenommen. Schon deshalb lohnt sich die Anschaffung einer neuen
Kamera, denn die alte, schwere Nikon lässt jetzt nach über 25 Jahren auch nach.
Ich ringe immer noch mit mir, soll ich oder soll ich nicht, also mir eine neue Nikon
Kompakt-Kamera zulegen. Eine Lumix scheint auch nicht schlecht zu sein. Nun ja,
wenn ich weiterhin fotografieren möchte, muss ich mich wohl endlich entscheiden.
Schaun wir mal, ob und welche es schlussendlich wird !

~*~

„Fotografieren ist wie schreiben mit Licht, wie musizieren mit Farbtönen,
wie malen mit Zeit und sehen mit Liebe.“
Almut Adler (* 1951)
ist eine deutsche freischaffende Fotografin und Autorin.

~*~

Nachtrag: Die Entscheidung bzgl. der Kamera ist gefallen. Es ist eine Lumix
geworden, die bereits heute geliefert werden soll. Nun kann ich mich darauf
freuen und hoffentlich bald auch die ersten Fotos mit der neuen Kamera machen.
So ganz ohne Kamera geht's halt doch nicht. Gerade jetzt, wo die Rosen so
schön anfangen zu blühen und überhaupt ..........

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 God bless Ukraine
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