Mittwoch, 19. Januar 2022

Gedanken und Emotionen

 

 »Du wirst morgen sein, was du heute denkst«.
Buddha
~*~
 
 Mit anderen Worten, es sind unsere Gedanken, die unsere Emotionen auslösen
und unser Handeln bestimmen. Mit unseren Handlungen schaffen wir unsere
Realität und diese wiederum bestimmt unser Sein.  Was aber nicht heißt, dass dieses
Sein die Wirklichkeit ist. Jeder Mensch sieht die Dinge anders. Er nimmt die Welt
aus seiner  ganz eigenen Sicht wahr. Aber nichts ist tatsächlich so, wie es scheint.
 Schon vor vielen Jahren ist mir einmal folgender Gedanke in den Sinn gekommen:
„Die Wirklichkeit ist genau das, wovon wir glauben, dass sie es nicht ist“.
Jeder Mensch sieht die Dinge, die Welt oder andere Menschen nur aus seiner
eigenen Wirklichkeit, seiner eigenen kleinen Welt, seiner eigenen empfundenen
Realität. Das, was wir wahrnehmen oder wie wir es wahrnehmen, hängt wiederum
von unserer Erfahrung, unserem Wissen und von äußeren Einflüssen ab. Auf diese
Weise werden unsere Gedanken geformt. Wir glauben zu erkennen, wie die Dinge sind,
 halten das für die Wahrheit, die Wirklichkeit. Wohl wissend, dass es DIE eine Wahrheit
und DIE eine Wirklichkeit gar nicht gibt. Jeder sieht nur, was er sehen will. Und
dennoch sind es unsere Gedanken, die unser Verhalten bestimmen. In unserem
Verhalten wiederum spielen auch unsere Erwartungen eine große Rolle. Und jetzt
wird es interessant, denn genau diese Erwartung führt zu der Handlung, die die
Erfüllung bereits in sich birgt. Das heißt, was immer wir erwarten, wird sich erfüllen.
Es sind unsere Gedanken, die uns letztendlich zu dem führen, was sein wird. Somit
befinden wir uns immer in der Realität, die wir uns selbst erschaffen haben. Unsere
Gedanken sind also ausschlaggebend dafür, was wir sind. Aber nicht nur, sie
bestimmen auch wie wir sind und wo wir sind. Wir selbst bestimmen also, wie unser
Lebensweg verläuft.
 
 
 
Ohne mir dessen immer bewusst zu sein, kann ich rückblickend bestätigen, dass
es genauso ist. Hätte ich auch nur einmal auf die wahrscheinlich sogar gut
gemeinten Ratschläge anderer gehört, wäre ich heute nicht da, wo ich bin, wie ich
bin und was ich bin. Man könnte auch sagen, es ist wichtig, sich eigene Gedanken
zu machen, sich seine eigene Meinung zu bilden, auf seine eigene innere Stimme
zu hören und sich nicht durch noch so gut gemeinte Ratschläge oder andere
Meinungen von seinen eigenen Gedanken abringen oder ablenken zu lassen.
Jeder Mensch ist schließlich für sich und sein Handeln selbst verantwortlich.


  

Wie wird unsere eigene Realität aussehen, wenn wir nicht mehr selbst denken,
sondern unsere Gedanken gezielt von außen manipuliert werden, wie das bereits
jetzt hauptsächlich durch das Staatsfernsehen, durch Werbung, diverse andere
Medien, andere Menschen sowie durch Politiker der Fall ist ? Werden wir dann
nicht zu Marionetten, die dem folgen, was uns vorgegeben wird oder von dem uns
suggeriert wird, glücklich zu werden oder gute Menschen zu sein ? Die meisten
Menschen folgen diesen Vorgaben und Versprechungen bereits, ohne sich dessen
bewusst zu sein. Man denke nur an die von Merkel initiierte Willkommenskultur 2015,
die von den meisten Politikern, dem Staatsfernsehen und einem Großteil anderer
Medien sowie von Gutmenschen mit Begeisterung beklatscht wurde. Hätten viele
diese Menschen damals gewusst, was sie heute wissen, wäre die Begeisterung wohl
weniger euphorisch ausgefallen.
Menschen, die damals gegen Merkels Flüchtlingspolitik demonstrierten, wurden von
Politkern als »Pack und Mob« und von Gutmenschen als Nazis bezeichnet. Derweil
sprach selbst Papst Franziskus von »einer arabischen Invasion« und der Dalai Lama
meinte, dass Europa den Europäern gehöre und die Flüchtlinge nach Kriegsende
wieder in ihre Heimatländer zurückkehren müssen. Würde man diese beiden
angesehenen Persönlichkeiten etwa als Nazis bezeichnen ?
Genau wie damals ziehen es die meisten Menschen, ausgenommen die »Woken«,
wieder unterstützt vom Staatsfernsehen und einigen anderen Medien, auch heute
wieder vor, zu schweigen. Dagegen werden jene Bürger, die friedlich gegen die
Corona-Politik demonstrieren, als »Staatsfeinde« bezeichnet und diejenigen, die das
Verhunzen unserer Sprache durch das Gendern kritisieren, werden schnell in eine
Ecke der Ungehorsamen gestellt.

Das Staatsfernsehen ist zum Meinungsmacher mutiert und nimmt seine
eigentliche Aufgabe, für die es von den Gebührenzahlern finanziert wird,
nicht mehr wahr. Sie maßen sich an, die Bürger zu belehren und zu erziehen.
Das ist wahrlich nicht die Aufgabe der abgehobenen Akteure
von ARD und ZDF.
 
Also bitte abschalten !
 
~*~
 
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2 Kommentare:

  1. Hallo Laura,
    hast du sehr zutreffend beschrieben wie mentales Denken und Empfinden funktioniert.
    Alles ist auch eine Frage der Resonanz. Ist ein sehr interessantes Thema, sehr umfangreich und umfassend.
    Da ich aber mal wieder später dran bin nicht so viel dazu.
    War heute wieder fleißig am Packen und Organisieren.
    Was mich auch freut, wenn wir weg sind brauchen wir auch nicht mehr diese Staatsmedien zu bezahlen.
    VG
    Oskar

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    1. Danke, lieber Oskar, für deine zustimmenden Worte. Ja, ich habe nicht daran "gedacht" die Resonanz zu erwähnen, denn die spielt ja auch eine ganz wesentliche Rolle. Leider ist es heute so, dass die meisten Menschen, haben sie sich erst einmal eine eigene Meinung gebildet, von dieser nicht mehr abweichen, weil sie ihre Meinung für die einzig wahre halten und daher nicht mehr bereit sind, auch andere Meinungen gelten zu lassen. Diskussionen kommen so gar nicht mehr zustande. Und dabei lässt sich eigentlich nur durch Diskussionen, also dem Austausch von Meinungen ein Konsens finden. Ich habe nur ganz selten Menschen getroffen, die dazu bereit waren - und es deshalb irgendwann aufgegeben. So bin ich eigentlich zum Schreiben gekommen und verarbeite meine Gedanken auf diese Weise - wobei ich natürlich nicht alle veröffentliche. Es ist schade, dass in unserer Gesellschaft ein Meinungsaustausch nicht mehr möglich ist und die Gesellschaft daher gespalten ist. Das wird sich auch nie wieder herstellen lassen. Jetzt regiert das Entweder-oder !

      Für dich ist es ja nun bald so weit! Ja, die Staatsmedien und deren Bürgererziehung nicht mehr unterstützen zu müssen, reicht eigentlich schon als Grund für eine Auswanderung ;o))))

      Mach's gut, lieber Oskar, und sei herzlich gegrüßt von
      Laura, die dir weiterhin viel Freude auf deine neue Heimat und viel Vergnügen beim Packen wünscht, das dir aufgrund der Vorfreude wirklich leicht fallen muss :o)).

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Danke für Deinen Kommentar. Ich freue mich sehr, dass Du Dir die Zeit für ein paar nette Worte nimmst.

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