Sonntag, 14. November 2021

Es gibt Tage

 

und Stunden, an denen ich gerne bei einer Tasse Tee oder
einem Glas Wein vom Chaos in der Welt abtauche,
in die Welt der Entspannung, des Träumens und
des Dahinschwebens - wie auf einer Wolke - der Seele
etwas Gutes tun.
 
Dazu bediene ich mich der klassischen Musik.
 
Einfach nichts tun, absolut nichts.
Nur dasitzen mit geschlossenen Augen entspannen und den
Klängen der Musik lauschen und sie auf mich wirken lassen.
Das ist eine ganz besondere Wohltat und tut unglaublich gut.
 
Nichts zu tun - gar nichts !
Einfach nur hineinfühlen in die Schwingungen der Melodie und
schon nach wenigen Minuten schwebt man hinüber in eine sanfte,
wohlige Stimmung.

Wenn man z.B. den Klängen von Bach's Air lauscht:


Meist wird der Tee kalt oder ich vergesse den Wein zu trinken,
wenn ich in eine Traumwelt abtauche.
Es ist ein wahrer Genuss - auch ohne Tee und ohne Wein.
Nur Musik und Traumbilder.
 
Ich mag solche Rituale sehr. Sie gehören schon seit vielen Jahren
zu meinem Alltag.
 
 
 
Gerade in der Herbstzeit, wenn es wieder heißt innezuhalten,
Ruhe einkehren zu lassen und die Vergänglichkeit des Lebens und
der Dinge zu akzeptieren
 
~*~
 
 Leben heißt:
Nicht zu warten, wenn ein Sturm da ist,
sondern lernen im Regen zu tanzen.
unbekannt

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Fotos: Pixabay

2 Kommentare:

  1. Es ist eine besondere Gabe, sich auf Musik einzulassen und dabei zu meditativer Entspannung zu finden. Die Gabe, vertrauensvoll loszulassen und den Raum um sich auszublenden. Ich könnte mir vorstellen auf den Wogen von Klängen dahinzugleiten. Ungestört ... Bei mir kommt immer etwas dazwischen und sei es auch nur meine innere Einstellung, die sagt, du müsstest noch dies und das. Du darfst jetzt nicht. Du kannst nicht, weil es hier und da zwickt.
    Ich höre wenig Musik. Phasenweise mal das ein oder andere Stück von früher, Genusshörer bin ich nicht. Auch niemand, der sich dauerberieseln lässt. Eigentlich komisch, früher hat man viel mehr Musik gehört (oder auch gemacht). Entspannend ist für mich die geführte Meditation. Da mache ich die Tür zu, dann kann mich weder Katze noch Mensch stören. Musik ist allerdings schöner als jemand, der dir in freundlichem Ton erzählt, man könne für diesen Moment genauso sein wie man ist. Man brauche gar nichts tun, alles sei in Ordnung, man müsse nichts bewerten. Da springt mein Gehirn auch protestierend auf, hat aber mit der Zeit gelernt, das gleichmütig hinzunehmen.
    Sei froh um deine Fähigkeit zu genießen und zu entspannen und deinen kuscheligen Rückzugsort im warmen Heim.
    LG Christiane

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    1. Es funktioniert auch nur, wenn man sich voll und ganz auf die Musik konzentriert, liebe Christiane. Man muss wirklich zuhören, sich in die Musik hineinfühlen, dann kann man an gar nichts anderes denken. Selbst die Hunde relaxen bei dieser Musik ;o). Das Hören von klassischer Musik habe ich mir schon zu Berufszeiten angewöhnt, und zwar jeden Sonntagmorgen zum Frühstück. Das entspannt nicht nur, sondern versetzte mich auch in eine sonntägliche Stimmung. Für diese sonntägliche Stimmung haben in meiner Jugend die Kirchenglocken in der Nähe der elterlichen Wohnung beigetragen. Mir ist in letzter Zeit des Öfteren aufgefallen, dass ich - besonders auch in der Weihnachtszeit - das Läuten der Kirchenglocken vermisse. Die lasse ich dann manchmal, wenn mir wirklich danach ist, bei youtube läuten.

      Im Sommer, wenn ich im Schatten auf der Liege entspanne, dann bin ich tatsächlich oft so tiefenentspannt, dass ich einnicke. Hier ist es aber auch so still, dass nichts stört.
      Vielleicht habe ich das von meinem Vater geerbt, der konnte das auch oder es ist Übungssache.
      Musste schmunzeln, als ich las, dass dein Gehirn auf "protestieren" umspringt. Das geht mir so, wenn ich Nachrichten höre oder lese. Daher ist es ja so wichtig, hin und wieder mal von diesem Chaos abzuschalten, sonst läuft man wirklich Gefahr, verrückt zu werden, wie Sloterdijk sagen würde.
      Hab einen entspannten und angenehmen Tag und sei herzlich gegrüßt von Laura, die sich wirklich sehr freut, dass du wieder zurück bist im Bloggerland :o))) Viele haben sich mittlerweile verabschiedet.

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