Das Leben ist weder einfach noch verzwickt,
weder
klar noch dunkel,
weder widerspruchsvoll noch zusammenhängend.
Das LEBEN IST.
Die Sprache allein ordnet oder verwirrt es,
erhellt oder verdunkelt es,
zerstreut oder vereinigt es.
Antoine de Saint-Exupery
*
Das Leben ist JETZT,
auch wenn das Gestern noch da ist und das Morgen bereits existiert.
Die Welt, dieser Planet, das Universum alles ist da - immer existent,
weil das JETZT keine Zeit kennt. Für das JETZT existiert keine Uhr die abläuft.
Jetzt, in dem Moment in dem ich hier schreibe, ist der erste Satz schon
Vergangenheit und der letzte Satz noch Zukunft - so scheint es.
Es sind Äußerlichkeiten, die eine Veränderung oder Bewegung darstellen
und daraus schließe ich, dass zwischen meinem ersten und meinen letzten
Satz, die Zeit vergangen ist.
und daraus schließe ich, dass zwischen meinem ersten und meinen letzten
Satz, die Zeit vergangen ist.
In Wirklichkeit, ist das aber nicht der Fall. Es erscheint uns nur so.
Zeit ist eine Erfindung von uns Menschen.
Weil wir äußere Bewegungen und Veränderungen wahrnehmen, verändern
sich für uns die Dinge nur, was aber nichts damit zu tun hat, dass die Zeit
vergangen ist.
sich für uns die Dinge nur, was aber nichts damit zu tun hat, dass die Zeit
vergangen ist.
Was gestern war, ist immer noch da, es hat sich nur verändert und wir
können nicht mehr dahin zurück, weil das Gestern heute anders ist.
Das hat aber nichts mit dem Ablauf der Zeit zu tun, sondern damit, dass sich
"nur" etwas verändert hat.
können nicht mehr dahin zurück, weil das Gestern heute anders ist.
Das hat aber nichts mit dem Ablauf der Zeit zu tun, sondern damit, dass sich
"nur" etwas verändert hat.
Z.B. der Baum, das Haus, die Kirche standen auch "gestern" schon da und
werden morgen auch noch dastehen. Vielleicht ist der ein Baum "morgen" nicht
mehr da, dann hat das aber nichts damit zu tun, dass die Zeit vergangen ist,
sondern damit, dass er gefällt wurde.
werden morgen auch noch dastehen. Vielleicht ist der ein Baum "morgen" nicht
mehr da, dann hat das aber nichts damit zu tun, dass die Zeit vergangen ist,
sondern damit, dass er gefällt wurde.
DAS LEBEN IST !
Wir Menschen waren es, die angefangen haben, die Zeit zu messen.
Für unseren Planet, für das Universum existiert die Zeit nicht.
Der Ablauf nach dem Urknall folgt nur seinen eigenen Naturgesetzen
bis hin zur Entstehung unserer Erde und das Leben auf unserer Erde.
Somit unterliegen auch wir Menschen diesen Naturgesetzen.
Da wir Menschen jedoch nicht nur aus einem Körper bestehen,
der diesem Naturgesetzen unterliegt, sondern auch über ein Bewusst-Sein
und einen Verstand verfügen, haben wir auch einen direkten Einfluss auf
und einen Verstand verfügen, haben wir auch einen direkten Einfluss auf
unser Leben und tragen dafür selbst die Verantwortung.
Letztendlich sind wir das, was wir in unserem bisherigen Leben "gespeichert"
haben und diese gespeicherten "Daten" bringen wir mit ins JETZT.
haben und diese gespeicherten "Daten" bringen wir mit ins JETZT.
Wir können über das gesamte Geschehen, die Ereignisse bis zur Entwicklung
menschlichen Lebens nur rätseln. Wir können forschen, deuten, messen, sinnieren,
analysieren und berechnen und können uns vielleicht einiges erklären,
aber ob wir jemals verstehen werden, wie alles entstanden ist,
da hab ich so meine Zweifel.
aber ob wir jemals verstehen werden, wie alles entstanden ist,
da hab ich so meine Zweifel.
Und selbst wenn es einiges Tages möglich sein sollte,
die Frage "WIE" es entstanden ist, zu beantworten,
so bleibt immer noch die Frage:
Zu welchem Zweck und welcher Sinn steckt dahinter ?
~*~
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Ich denke, dem ist nichts hinzuzufügen. Ein toller Beitrag!
AntwortenLöschenLG, Varis