Montag, 13. Juni 2016

Für die Tonne

um genauer zu sein, für die Regentonne ist dieses momentane Wetter.
 

Die schönen, sonnigen Sommersonnentage sind schon wieder vorüber
und das miese grau-in-grau Starkregenwetter hat uns wieder.
Einzig die Regentonne profitiert im Überfluss von diesen Wassermassen -
im wahrsten Sinne des Wortes - sozusagen.


Gut, der Garten grünt so grün wie sonst selten, aber selbst er scheint diese
Wassermassen allmählich leid zu sein.


Der Rittersporn, der sich in den Sonnenstrahlen noch stolz aufgerichtet
präsentierte, lässt inzwischen alles hängen und macht jetzt eher einen
erbarmungswürdigen Eindruck.


Bambus und der wunderschön blühende Deutzie-strauch-baum hat sich
dem Regen gebeugt und viele seiner Blüten lassen müssen.
  

Hier reckt sich der stolze Rittersporn noch erhaben der Sonne entgegen
und fühlt sich richtig wohl. Das hat sich geändert. Nun ist er völlig
geknickt, sodass ich ihn stützen musste.


Der Wald grün wie selten, da er mit den Füßen im Wasser steht.
Einzig die Rhododendren fühlen sich in diesen Wassermengen richtig
wohl, wie man auf dem ersten Foto ganz oben gut erkennen kann.
Sie blühen regelrecht auf, sehen frisch und gesund aus. Ja, sie strecken
sich dem vielen Nass regelrecht entgegen, während alle anderen ihre
Köpfe hängen lassen.
Die vielen Rosen eingeschlossen. Sie mögen dieses viele Nass gar nicht.
Und an die armen Vögelchen in ihren Nestern
mag ich schon gar nicht denken.

Und es hört nicht auf !
Ein Starkregentag folgt dem nächsten und das soll bis Freitag
noch so weitergehen.
Sch.......ottenwetter !
Genug ist genug !
Es reicht !
Mehr Wasser geht nicht mehr !

*

Die Kraft des Gedankens ist unsichtbar wie der Same,
aus dem ein riesiger Baum erwächst;
sie ist aber der Ursprung für die sichtbaren Veränderungen
im Leben der Menschen.
Tolstoi

~*~

Irgendwie schließe ich daraus,
dass die Menschen in der Vergangenheit keine allzu
guten Gedanken gehabt haben können.
Und derzeit scheinen die Menschen
auch keine guten Gedanken zu haben !
Diese Folgen werden die nächsten Generationen
ertragen müssen.

~*~

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6 Kommentare:

  1. Liebe Laura,
    was für ein wunderschöner Garten. Es ist trotz des miesen Wetters eine Freude Deine Pflanzen anzuschauen und die wunderschöne Anordnung zu bewundern, auch die schönen Aufnahmen sind toll. Es ist schon schlimm diese Jahr, bei uns wuchert alles wie verrückt und manche Rosen sind nur zum Abschneiden und entsorgen gut, das tut mir in der Seele weh, mache ich doch so gerne einige Spezialitäten daraus. Tja nehmen wir wie es kommt und machen das Beste daraus. Einen schönen Montag und liebe Grüße
    Ingrid

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    1. Danke, liebe Ingrid, für Deine netten Zeilen. Es sähe alles noch viel schöner aus, würde die Sonne scheinen.
      Die Rosen leiden wirklich sehr unter dem vielen Regen. Ich hoffe so sehr, dass sie tapfer durchhalten und sich auch wieder erholen.
      Wir müssen das Beste daraus machen - da stimme ich dir absolut zu.
      Hab eine gut Woche und sei herzlich gegrüßt von
      Laura

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  2. Liebe Laura,
    Dein Garten ist ein kleines Paradies. Wunderschön
    anzuschauen.
    Der Regen reicht - wirklich. Es ist ihm schon so viel
    zum Opfer gefallen und der Neckar steigt immer höher.
    Bald sind die Felder und Wiesen wieder überflutet, wenn
    das so weitergeht.
    Einen angenehmen Abend wünscht dir
    Irmi

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    1. Es ist wirklich mein kleines Paradies, liebe Irmi, und es wäre noch paradiesischer, könnte ich es auch ab und zu mal trockenen Fußes betreten :-). Die Natur hat nun wirklich genug Wasser verkraften müssen.
      So wie der Neckar, führt auch der Thein zur Zeit Hochwasser. Hoffen wir, dass der Regen bald aufhört und wir uns wieder über "Schönwetter-Tage" freuen können.
      Mach's gut, liebe Irmi, habe eine gute Woche und sei herzlich gegrüßt von
      Laura

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  3. Ja, es regnet heuer wirklich unaufhörlich. Hier folgte auch ein Starkregen dem nächsten. Der Garten ist teilweise ein Sumpfloch...

    lg kathrin

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    1. Das Wetter scheint derzeit auf der ganzen Welt chaotisch zu sein, liebe Kathrin. Der Klimawandel ist in vollem Gange. Das Eis der Pole schmilzt immer schneller und beschleunigt somit auch den Klimawandel.
      Es ist so schade um die Natur, die all diese Wassermengen kaum noch verkraften kann.
      Erstaunlich ist, wie tapfer sich die Pflanzen halten und diese Regenmengen über sich ergehen lassen. Ein trauriger Anblick ist es trotzdem.

      Ich drücke dir und deinem Garten die Daumen, dass er sich wieder gut erholt.
      Liebe Grüße sind zu dir auf dem Weg von
      Laura - mach's gut !

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