Auch wenn mich derzeit dieses
ungute Gefühl beschleicht, Zeugin einer Zeit
zu werden, in der nicht nur unser
Land, sondern die ganze Welt im Chaos versinkt,
möchte ich mich wieder den
schönen Dingen des Lebens widmen.
Es fällt nicht ganz leicht
angesichts der täglichen, schlechten Nachrichten,
aber die ständige Beschäftigung damit und
die daraus resultierende Aufregung
schaden nun mal der Gesundheit.
Und da mir dieselbe wichtig ist,
gilt es wieder zur Normalität zurückzufinden.
(Zumal ich mich so langsam auch von einer nervigen Bronchitis erhole).
Natürlich darf man dabei die
Realität nicht aus den Augen verlieren.
Es gibt genug Menschen, die sich
die Dinge auch dann noch schönreden,
wenn ihnen die Probleme nur so um
die Ohren fliegen.
Solche Menschen sind wahre
Verdrängungskünstler. Sie werden auch
Realitätsverweigerer genannt, zu
denen ich jedoch nicht gehöre.
Im Gegenteil. Weiß doch jeder, oder besser gesagt, sollte doch jeder wissen,
dass sich verdrängte Probleme, Wahrheiten oder Emotionen
zu einer riesigen Lawine aufbauschen, von der man eines
Tages unweigerlich und ohne Vorwarnung überrollt wird.
Im Gegenteil. Weiß doch jeder, oder besser gesagt, sollte doch jeder wissen,
dass sich verdrängte Probleme, Wahrheiten oder Emotionen
zu einer riesigen Lawine aufbauschen, von der man eines
Tages unweigerlich und ohne Vorwarnung überrollt wird.
Da kommt mir doch
tatsächlich gerade wieder Mutti Merkel in den Sinn.
Inzwischen habe ich jeglichen Respekt vor dieser Frau verloren, was ja
Inzwischen habe ich jeglichen Respekt vor dieser Frau verloren, was ja
eigentlich auch kein Wunder
ist, respektiert sie umgekehrt ja auch den Willen
des Volkes nicht.
Es ist ausgesprochen wichtig,
sich Problemen und Gefühlen zu stellen und
sich mit ihnen
auseinanderzusetzen sowie Wahrheiten zu akzeptieren.
Alles andere macht auf Dauer auch
krank und davor weglaufen funktioniert
auch nicht, weil sie uns eh einholen
werden.
Also wende ich mich jetzt
mal wieder den schönen und erfreulichen Dingen
zu und dazu gehören für mich –
wie könnte es anders sein, der Garten, der
Wald und alles was damit verbunden
ist.
Die Natur eben.
Und so freue
ich mich schon auf den Frühling und die all die schönen
Frühlingsfarben. Die Schneeglöckchen,
die Krokusse, die Narzissen und
Tulpen. Auf all das neue Leben mit seinen
frischen Farben und jungen,
grünen Trieben.
Aber, aber ........
ich fürchte, vorher wird uns der Winter noch ein Weilchen erhalten
Aber, aber ........
ich fürchte, vorher wird uns der Winter noch ein Weilchen erhalten
bleiben.
Jetzt, wo ich gerne auf diese Freuden verzichten würde.
~*~
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Jetzt, wo ich gerne auf diese Freuden verzichten würde.
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Hallo Laura,
AntwortenLöschenDa hast du recht, Pausen müssen schon mal sein, mache ich auch nicht anders.
Genauso freue ich mich auch schon auf den Frühling.
Durchforste die neuen Gartenkataloge schon und kreuze mir an, was ich alles noch anpflanzen möchte. Denn unser "Umziehen" wird wohl nicht klappen. Da haben sich zu viel
unerwartete Probleme aufgetan. So klein ist hier unser Garten aber auch nicht.
Der Vorteil hier am Rheingraben (Oberrheingraben) ist ja das milde Klima, der Winter und Frost war bei uns nicht so streng. Frost hatten wir nur zwei Nächte mit maximal - 2, 5°C und kaum Schnee. Nach Hochdruckwetter mit viel Sonnenschein jetzt aktuell leichter Fisselregen. Soll ja wieder milder werden bis 10° C
Wünsche dir ein erbauliches Wochenende.
VG
Oskar
So ein Garten ist ein idealer Platz zum Abschalten und muss auch nicht unbedingt so groß sein. Auch in einem Gärtlein kann man die Seele baumeln lassen. Das Anpflanzen und Zuschauen, wie alles wächst und gedeiht ist für mich auch jedes Jahr immer wieder eine große Freude. Ein Leben ohne Garten kann ich mir gar nicht mehr vorstellen. Schätzen wir uns glücklich, so ein kleines Fleckchen Erde, eine kleine Oase der Ruhe unser "eigen" nennen zu dürfen.
AntwortenLöschenWenn etwas nicht klappt, so wie das "Umziehen", dann soll es nicht sein. Wer weiß, wozu es gut ist !
Auch hier nieselt pieselt es und es ist nasskalt - sehr ungemütlich.
Der Winter kann gerne abziehen - zumal mich das, was hier bei uns so als Winter bezeichnet wird, eher an Novemberwetter mit ein paar Frostnächten erinnert.
Schön, dass es allmählicher milder wird.
Auch ich wünsche dir ein gutes Wochenende, lieber Oskar, mit erholsamen, erbaulichen Pausen.
Liebe Grüße
Laura
Liebe Laura,
AntwortenLöschendeine Gedanken zu der Situation hier in Deutschland und Frau Merkel teile ich uneingeschränkt!
Und auch mich treibt die Sorge um unsere Werte, unsere Heimat etc. um.
Aber, du hast völlig Recht, vielleicht sollte man sich doch um erfreulichere Dinge kümmern
und - wenigstens ab und zu- mal die Situation in unserem Land in den Hintergrund treten lassen.
Ich schicke dir einen herzlichen Gruss aus Norddeutschland
Milka
Hallo, liebe Milka, mir ist eben erst aufgefallen, dass ich mich noch gar nicht für deinen Besuch und deine Meinung zu diesem Thema bedankt habe. Das tut mir leid.
AntwortenLöschenViele Menschen treibt die Sorge um dieses Land um. Ich kenne niemand, der das, was geschieht, gutheißt. Es ist einfach unfassbar und eine Ende nicht einmal abzusehen.
Hoffen wir, dass alles gut geht und nicht noch schlimmere Dinge passieren.
Liebe Grüße und alles Gute !
Laura