Weit, so weit die Glocken klingen.
Vom Himmel rieselt leis’ der Schnee.
Fern, so fern die Englein singen.
Vom Eis bedeckt ruht der See.
Ein wundersamer stiller Frieden,
wie aus einer Zauberhand,
senkt sich heute nieder,
auf das schneebedeckte Land.
Der Mond erhellt die Einsamkeit,
scheint in die frostig kalte Nacht.
Beleuchtet still den Weihnachtsfrieden,
über den der Herrgott wacht.
In den Stuben brennen Kerzen,
am Fenster steht ein Weihnachtsbaum,
dekoriert mit Silberherzen,
wie aus einem Kindertraum.
Es duftet frisch nach süßen Plätzchen,
nach Äpfeln, Nüssen und Mandelkern,
Am Kamin schlummert still ein Kätzchen,
Weihnachten ist nicht mehr fern.
© Ursula Evelyn
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Ach, wie schööööön, liebe Laura!
AntwortenLöschenVielen Dank für diesen wunderbaren und berührenden Text!
Bekam richtig ein bisschen Gänsehaut.....
Einen ganz lieben Gruß schicke ich zu dir und wünsche dir einen ruhigen und gemütlichen Freitag.....
Milka
Ein hübsches Gedicht.Von der Ursula Evelyn scheint es leider keine offizielle Seite im Net zu geben,habe schon ein paar Mal danach gegoogelt...
AntwortenLöschenLG Sabine