Früh morgens, wenn das Wetter es erlaubt, das heißt, wenn es nicht gerade
regnet, schlendere ich im Pyjama und in einen Bademantel gehüllt, mit einer Tasse Kaffee
in der Hand, schon das erste Mal am Tag durch den Garten.
Ich liebe diese frühmorgendliche Stille, wenn der Tag gerade erwacht -
und nur das Gezwitscher der Vögel zu hören ist,
wenn der Rasen und die Blätter der Bäume, Sträucher und Pflanzen
noch von den vielen kleinen Tautropfenperlen bedeckt sind.
Diese wundersame Stimmung zwischen Dämmerung und Sonnenaufgang
ist für mich die schönste Zeit des Tages.
Ist es doch der Beginn eines neues Tages, von dem niemand weiß, was er für uns bereithält.
Um diese Zeit, wenn mir die Natur ganz besonders nahe ist, wenn ich mich so richtig eng
mit ihr verbunden fühle, so als gäbe es zu dieser frühen Morgenstunde nur die Natur
und mich auf der Welt, genau in diesen Momenten empfnde ich eine tiefe Dankbarkeit,
einen neuen Tag auf diese wundervolle Weise erleben zu dürfen.
Und es ist die Freude darüber, nicht mehr in einer lärmenden Stadt leben zu müssen,
inmitten von Beton und Stahl, von Asphalt und Häuserzeilen,
umgeben von hektischen Menschen, die zu dieser Stunde zur Arbeit eilen
oder sich in Autokolonnen durch die Stadt schlängeln.
Das alles ist nun schon über zehn Jahren her und seit dieser Zeit darf ich das Landleben
genießen. Hier läuft das Leben wie im Schneckentempo ab.
So kommt es mir jedenfalls oft vor - und ich liebe es.
Jeden Tag mehr und mehr.
Es ist ein so großes Glück mitten in der Natur leben zu dürfen.
Für mich gibt es nicht schöneres, als den Wechsel der Jahreszeiten so hautnah
erleben zu können, zu beobachten, wie sich die Natur den Jahreszeiten anpaßt.
Wie Bäume, Sträucher und Blumen wachsen und gedeihen, wieder welken und sich
gegen Ende des Jahres zur Winterruhe zurückziehen.
Wie die Rosen und Stauden im Sommer ihre ganze Blütenpracht enfalten
und bis lange in den Spätherbst hinein blühen.
Schnecken, Insekten und Vögelchen aus nächster Nähe zu beobachten.
Dem Regen und Wind zu lauschen.
Endlich nach der Winterzeit die Sonne wieder auf der Haut zu spüren und
sich über die kleinen, glitzernden, morgendlichen Tautröpfchenperlen zu freuen.
Das Leben kann so schön sein und es hält so viele kleine Glücksmomente bereit.
So auch eben wieder, als mein Blick durch das Fenster auf den Rasen
und die vielen Gänseblümchen fiel.
Und just in diesem Moment kommt auch noch die Sonne
zwischen den Wolken hindurch.
Zeit, in den Garten zu entschwinden und einige Stauden zu pflanzen.
Ich bin dann mal weg !
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Für mich gibt es nicht schöneres, als den Wechsel der Jahreszeiten so hautnah
erleben zu können, zu beobachten, wie sich die Natur den Jahreszeiten anpaßt.
Wie Bäume, Sträucher und Blumen wachsen und gedeihen, wieder welken und sich
gegen Ende des Jahres zur Winterruhe zurückziehen.
Wie die Rosen und Stauden im Sommer ihre ganze Blütenpracht enfalten
und bis lange in den Spätherbst hinein blühen.
Schnecken, Insekten und Vögelchen aus nächster Nähe zu beobachten.
Dem Regen und Wind zu lauschen.
Endlich nach der Winterzeit die Sonne wieder auf der Haut zu spüren und
sich über die kleinen, glitzernden, morgendlichen Tautröpfchenperlen zu freuen.
Das Leben kann so schön sein und es hält so viele kleine Glücksmomente bereit.
So auch eben wieder, als mein Blick durch das Fenster auf den Rasen
und die vielen Gänseblümchen fiel.
Und just in diesem Moment kommt auch noch die Sonne
zwischen den Wolken hindurch.
Zeit, in den Garten zu entschwinden und einige Stauden zu pflanzen.
Ich bin dann mal weg !
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