Donnerstag, 16. Mai 2013

Noch ziert sie den Rosenbogen

alleine, die hübsche Mayleen.
Die Rosen wollen noch nicht. Es ist ihnen einfach zu kalt,
wie so vielen anderen Sträuchern und Pflanzen auch.
Während im letzten Jahr zur gleichen Zeit bereits fast alles,
bis auf einige Sommerblüher, in voller Blüte stand,
will es in diesem Jahr nicht so recht vorangehen.

 

♥~Weil ich die so liebe, meine Mayleen, -eine Collage~♥

Selbst die Rhododendren haben noch keine Lust.
Nur einige mit weißen Blüten haben sich getraut, ihre prall gefüllten Knospen zu öffnen.
Sehr zu ihrem Schaden, denn inzwischen sind sie fast alle den heftigen Regenschauern
zum Opfer gefallen.
Die, die sich nicht getraut haben, scheinen es richtig gemacht zu haben,
denn was nützen die schönsten Blüten, wenn der Regen sie alle niedermacht.
Was ist nur mit unserem Wetter los?
Während im Osten des Landes sommerliche Temperaturen von bis zu 27° erwartet
werden, herrschen bei uns am Niederrhein Temperaturen so um den Gefrierpunkt
(so fühlt es sich für mich an),  10-13 Grad und von Sonnenschein keine Spur.
Kein Wunder, dass da nicht nur die Pflanzen keine Lust haben, ihre Köpfchen
in die kalte Luft zu stecken, auch mir wäre eine laue und milde Frühlingsluft,
gewürzt mit alle den betörenden Düften tausendmal lieber,
als die Kälte, der Regen und das ewige Grau da oben.

Wenn das Frühjahr und der Sommer genauso grau werden, wie der lange
Herbst und Winter, dann muss man sich eigentlich ernsthaft fragen,
ob das wirklich alles noch normal ist, oder ob uns der Smog aus China
und Mexiko in Form von dichten Wolken, inzwischen hier erreicht hat.
Der CO2-Ausstoß, den diese Länder neben Indien und den USA produzieren,
und wir natürlich auch, löst sich ja nicht in Nichts auf - irgendwo muss er ja bleiben.
Die vielen Aschewolken der diversen Vulkanausbrüche sowie der Busch- und
Waldbrände in Australien und Kalifornien werden ihr übriges dazu beitragen,
dass immer mehr Dreck, Staub und diverse Gifte in die Atmosphäre gelangen.
Das alles muss schließlich irgendwo runterkommen.
Tja, vielleicht wirbelt das alles ja gerade mal rund um den ganzen Globus
und hinterlässt hier und da so seine Spuren.
Wer weiß das schon !?!
Früher dachte ich immer, Wetter sei ein so banales Thema.
Heute weiß ich, dass es das nicht ist. Im Gegenteil, wenn man sich mal vor Augen hält,
was alles und wie viel vom Wetter abhängt und welchen Schaden es anrichten kann,
dann ist das Wetter wohl ein sehr, sehr wichtiges Thema.
Man kann diesem Thema gar nicht genug Beachtung schenken.



Wie schön, dass wenigstens sie diesem Grau ein wenig Farbe schenkt.
DANKE dafür !


~*~*~*~


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1 Kommentar:

  1. Hallo liebe Laura, ja ein wenig Wärme und Sonne wäre schön. Im Garten möchte so vieles erblühen, doch ohne Wärme geht das nicht.
    Wer weiß das schon ob wir den Smog vom fernen Osten jetzt hier haben, oder ob es einfach an der Wetterlage liegt, denn im Osten von Deutschland scheint die Sonne.
    Das Klima hat sich auf jedem Fall verändert, denn so viele Naturkatastrophen hatten wir noch nie.
    Deine Collage hast Du wunderbar zusammen gestellt, sie bringt ein wenig Farbe ins Grau.

    Liebe Grüße und einen schönen Nachmittag
    Angelika

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