Donnerstag, 4. September 2025

Herbstmorgenzauber

Es ist immer wieder ein wundervoller Anblick, wenn an einem frühmorgendlichen
Herbsttag die Sonne mit ihrem matten Licht zwischen den Bäumen und Tannen aufgeht.
Das verleiht dem beginnenden Tag einen Zauber, der mich immer wieder, jedes Jahr im
Herbst, wenn sie Sonne tiefer steht, in seinen Bann zieht. Ich schaue der Sonne zu, wie
 sie so ganz allmählich aufwacht aus ihrem nächtlichen Schlaf und den Tag mit ihrem
sanften, morgendlichen Licht beleuchtet.


Zu dieser frühen Morgenstunde sind auch die Vögelchen schon aktiv auf Futtersuche
und füllen den Tag mit Leben. Wenig später huschen auch die Eichhörnchen durch den
Garten und in der Ferne ist das Bellen eines Hundes zu hören. Ich liebe diese stillen,
frühen Morgenstunden, ganz besonders dann, wenn der Wald noch in leichten Nebel
gehüllt ist und, wie immer im Herbst, den Wald und Garten in diese mystische Atmos-
phäre taucht. Es ist dieser stille morgendliche Frieden, den ich auch auf der Insel so
geliebt habe, wenn die Natur so unschuldig in den neuen Tag startet und ringsherum
alles zu neuem Leben erwacht. Das ist wieder so ein Gefühl, das sich nicht beschreiben
lässt. Aber ich genieße es so sehr. Das Dasein alleine mit der Natur und in der Natur ist
für mich jeden Morgen, wenn ein neuer Tag erwacht, ein Geschenk, für das ich immer
wieder dankbar bin. Es fühlt sich so unendlich gut an und bereichert mein Leben unge-
mein. Dieses Glück, diese Zufriedenheit, dieses Wohlfühlgefühl sind unbezahlbar, wie
alles Wesentliche im Leben.


Schon ist der August vorbei und der September hat sich mit recht viel Wind angekün-
digt. Er fegte die welken Blätter von den Bäumen und ließ sie durch die Luft wirbeln.
Mit ihm zogen dicke, dunkle Wolken über den Wald und Garten. Sie brachten sogar
einige kurze Regenschauer mit. Eine Wohltat für die dürstende Natur.

Am vergangenen Wochenende verführten mich noch ein paar wunderschöne Spät-
sommertage zum Gärtnern und anschließendem Faulenzen und Seele baumeln lassen
auf der Süd-Westterrasse. Die Sonnenstrahlen waren noch richtig heiß, sodass ich den
Sonnenschirm aufspannen musste. Jedenfalls diente die Sonne auch dazu, eine weitere
Portion Vitamin D auf Vorrat für den Winter zu tanken.

Immer wieder, wirklich immer wieder bin ich dankbar für das Glück, mitten in der
Natur leben zu dürfen. Kein Verkehr, kein Lärm. Alleine diese frische Luft hier im
Wald mit Sauerstoff im Überfluss, den es in der Stadt, mangels Bäumen und Grünan-
lagen, so nicht gibt. Zudem hat der Wald eine kühlende Wirkung, weil der Wald den
Luftaustausch fördert, was ebenfalls zu einer besseren Luftqualität beiträgt. Und das
alles zusätzlich zu den wunderbaren Momenten, die ein frühmorgendlicher Sonnen-
aufgang oder abendlicher Sonnenuntergang mit oftmals spektakulären Farbschau-
spielen bieten.



Anders gestern Abend, da kam nämlich urplötzlich ein Gewitter mit einem Starkregen-
schauer auf. Überraschend deshalb, weil der DWD, anders als sonst, dieses Gewitter
nicht angekündigt hatte. Kündigt er dagegen ein Gewitter an, bleibt es in den meisten
Fällen aus. Wie auch immer, der Regen hat dem Wald und Garten so gutgetan, worüber
ich mich sehr gefreut habe.

 

Heute Morgen scheint dagegen wieder die Sonne von einem klaren, fast wolken-
losen Himmel. Das könnte wieder einer dieser schönen Spätsommertage werden.

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Das Wetter:

Spätsommertage wie aus dem Bilderbuch tun Leib und Seele einfach gut.

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Nebel hängt über dem Wald.
Welke Blätter tanzen in der Luft.
Ein Herbsttag erwacht.

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 God bless Ukraine and Israel
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🌟Bilder mit KI erstellt by Lauras Home and Garden🌟 
Video-Clip mit KI generiert