Donnerstag, 7. Februar 2019

Gestern, heute und morgen

 Es ist uns noch nie so gut gegangen, wie heute.
Das höre ich sehr oft, wenn ich mich hier und da mal mit anderen
Menschen unterhalte.
Ja, das stimmt. Das stimmt wirklich.
Man muss sich ja nur den Komfort in dem wir heute leben, im Vergleich zum
Mittelalter vor Augen halten - oder selbst dem neunzehnten oder zwanzigsten
Jahrhundert. Was für ein Fortschritt seitdem !
Warmes Wasser in Küche und Bad, Toilettenspülung, Heizung, Telefon, Auto,
Computer, Fernseher, Geschirrspül- und Waschmaschinen, Staubsauger und
und und. Alles Gegenstände, die uns das Leben enorm erleichtert und für einen
angenehmen Komfort sorgen. Andererseits wird durch deren Produktion und
Nutzung, die Umwelt zum Teil zerstört und das Klima enorm belastet.

Im Vergleich zum Mittelalter, dem neunzehnten und dem Beginn des
zwanzigsten Jahrhunderts, leben wir heute in der westlichen Welt dagegen
im Überfluss - in einer Wegwerfgesellschaft, die enorme Müllberge produziert.

Heute wissen wir den Wert all dessen, was vorherige Generationen nach dem
2ten Weltkrieg mühsam wieder aufgebaut haben, nicht mehr zu schätzen.
Die vielen Errungenschaften, wie Meinungsfreit und allem voran die Demokratie.
Alles das setzen wir heute wieder aufs Spiel, inklusive Frieden und Freiheit.
Nein, nicht dass uns all die modernen Hilfsmittel wieder abhanden kommen.
Die werden auch weiterhin durch noch innovativere Hilfsmittel ersetzt.
Nein, es ist unser unermessliche Drang nach Konsum, danach alles Neue
auf dem Markt, haben zu wollen. Das neueste Smartphone, das neueste
Fernsehmodel, die neueste Digicam, das neueste SUV-Model usw. Aber
genau mit diesem Haben-Wollen, mit dem Haben-Müssen, zerstören wir die
Umwelt und beschleunigen den Klimawandel.
Auch die Demokratie und Meinungsfreiheit, die wichtigsten aller
Errungenschaften werden gerade wieder aufs Spiel gesetzt.

Das Buch der Geschichte ist von Menschen gestern geschriebene
 Vergangenheit

*

Auf der anderen Seite ist die falsche Moral, die geheuchelte Humanität.
Da ist das Niedermachen Andersdenkender durch so manche Gutmenschen,
die das Land in Gut und Böse spalten. Das gefährdet den Frieden und
unsere Freiheit im Land.

Die Geschichte der Menschheit beweist, dass Menschen unterschiedlicher
Herkunft, unterschiedlicher Kultur, unterschiedlichem Glauben, unterschied-
licher Stämme oder Länder, unterschiedlicher Interessen und Meinungen,
sich immer wieder bekämpft haben. Selbst zivilisierte und kultivierte Länder
führen bis heute noch Kriege. Daran hat sich seit Bestehen der Menschheit
nichts geändert. Das Einzige, das sich im Laufe der Zeit geändert hat, sind
die Waffen mit denen sich Menschen gegenseitig bekämpfen.

Wenn Millionen Menschen einer völlig fremden Kultur, einem anderen Volk
einfach aufgezwungen werden und sich ein Großteil dieser fremden Menschen
nicht integrieren und anpassen will, dann werden sich Konflikte innerhalb
dieses Landes nicht vermeiden lassen.

Da können die "moralisch Erhabenen" - also die linksgrünen Gutmenschen
inklusive der linksgrünen Medienvertreter, noch so oft mit erhobenem
Zeigefinger von einem friedlichen Zusammenleben predigen, es wird nicht
gelingen. Die Konflikte werden sich, je mehr Menschen einer fremden Kultur
in ein anderes Land migrieren, eher zuspitzen.
Ein Zusammenleben kann nur gelingen, wenn die Menschen einer fremden
Kultur sich den jeweiligen Regeln, Werten, Umgangsformen und Gesetzen
des Landes anpassen, in dem sie leben und arbeiten wollen. Aber genau das
ist zu einem Großteil nicht der Fall.

Wenn Kinder einer fremden Herkunft und Kultur bereits in der Schule auf ein-
heimische Kinder losgehen, diese bedrohen und verprügeln und Lehrerinnen
aufs Schlimmste beleidigt werden, dann sind das für die Zukunft keine guten
Aussichten für ein friedliches Miteinander. Diese Kinder werden in ihrem
späteren Leben unter ihres Gleichen leben und weitere, noch größere No-Go-
Areas bilden. Fraglich ist, ob sie überhaupt jemals arbeiten wollen, da sie auch
ohne Arbeit vollumfänglich alimentiert werden. Mein persönlicher Eindruck ist,
dass ein Großteil der illegal ins Land eingereisten jungen Männer weder gewillt
ist zu arbeiten noch sich zu integrieren !

"Was soll's!" sagte unsere werte Madam: "Ist mir doch egal ob ich schuld bin
am Zustrom der Flüchtlinge. Nun sind sie halt da!"
Sie hätte genauso gut noch hinzufügen können:
"Jetzt seht halt zu, wie ihr schon länger hier Lebenden, damit klarkommt"!

Was hat diese Frau in ihrer Amtszeit bloß für einen unfassbaren Schaden, ein
unfassbares Chaos angerichtet und zwar in vielerlei Hinsicht ! Jetzt äußert sie
sich mit Bedauern über den Austritt Großbritanniens aus der EU. Dabei ist sie
die Verursacherin für diesen Austritt, denn sie hat mit ihrer einsamen
Entscheidung Millionen Menschen illegal ins Land zu lassen, genau das ins
Rollen gebracht, was wir heute im Land und in Europa erleben!
 Die Briten und andere europäischen Staaten sind es leid, sich von der werten
Madam länger vorschreiben zu lassen, was sie in ihren eigenen Länder zu tun
und zu lassen haben. Wer ist sie denn, anderen Völkern Europas und der Welt
sowie deren Regierungschefs, ihren Willen aufzuzwingen !

AKK mahnt einen kühlen Kopf zu bewahren - ja, den hätte man im
September 2015 dringend benötigt, diesen kühlen Kopf.
Als Politiker*in kann man sich im Nachhinein immer fein rauslamentieren,
indem man sich einfach der jeweiligen neuesten Situation anpasst und so tut,
als hätte man vorher selbst gar nichts damit zu tun gehabt. Das ist das
eigentlich Ungeheuerliche am Verhalten der Eliten. Nur wird das leider von
vielen Menschen nicht durchschaut oder ignoriert. Im Verdrehen von Wahr-
heiten und Tatsachen sind Politiker einfach Spitze !

Und das Rad dreht sich weiter, es rollt und rollt. Vieles, von dem was in
diesem Land geschieht, ist zum Teil nur in der jeweils lokalen Presse zu
erfahren. Daher kriegen viele Menschen gar nicht mit, was sich alles abspielt.
Wenn ich mir vorstelle, was in Zukunft noch alles auf dieses Land zukommt,
dann überkommt mich das kalte Grausen. Auch über die Zunahme der
hochansteckenden TBC-Erkrankungen oder der Krätze seit 2016, die in
unserem Land eigentlich als ausgerottet galt, mache ich mir ziemliche
Sorgen. Wer weiß schon, welche Krankheiten, Bakterien und Viren noch ein-
geschleppt wurden. Äußern darf man das eigentlich nicht, ohne Gefahr zu
laufen, als Rechtspopulist abgestempelt zu werden. Dabei handelt es sich
um eine Tatsache !

Heute wird das Geschichtsbuch der Gegenwart geschrieben


Das Rad bleibt nicht stehen, einmal ins Rollen gebracht, ist es nicht mehr
aufzuhalten. Jetzt zeigen sich so nach und nach die Folgen der einsamen
Entscheidung der werten Madam im September 2015:
Das Chaos in unserem in gut und böse gespaltenen Land. Das Chaos in
Europa, Chaos in einer gespaltenen EU. Chaos in Großbritannien, welches
zu weiteren desaströsen Folgen für die EU und Europa führen wird. Das
Erstarken rechter Parteien, die den Regierenden jetzt ein Dorn im Auge
sind und bekämpft werden müssen, obwohl sie deren Erstarken selbst
verursacht haben. Auch das wird zu Recht an Merkel haften bleiben.

Und das Rad dreht sich unaufhörlich weiter.
Morgen und übermorgen werden weitere Folgen sichtbar und spürbar sein,
denn es gibt kein Zurück mehr. Das Rad der Geschichte lässt sich nicht
zurückdrehen. Die Menschheit hat nichts aus der Vergangenheit gelernt
und befindet sich in jeglicher, in absolut jeglicher Hinsicht auf einem völlig
falschen Weg.


Sei es der massenhafte Konsum. Die stetig steigenden Müllberge zu Lande und
in den Meeren. Forscher haben festgestellt, dass unsere Meere ganz langsam
ersticken. Zu erwähnen ist der massenhafte Schrott in der Erdumlaufbahn, der
uns irgendwann auf den Kopf knallen könnte. Die Zerstörung der Natur und das
damit verbundene Aussterben vieler Pflanzen-, Insekten-und Tierarten. Die
Umweltverschmutzung durch CO2. Die Vergiftung der Erdböden und des Grund-
wassers durch Pestizide. Die Abholzung der Regenwälder, welches einen nicht
wieder gutzumachender Eingriff in das gesamte Ökosystem des Planeten dar-
stellt und den Lebensraum vieler dortiger Tierarten zerstört. Wasser-und Grund-
wassermangel. Das Schmelzen der Gletscher und Polkappen in der Arktis und
Antarktis. Der steigende Meeresspiegel. Der beschleunigte Klimawandel und
die daraus resultierenden Naturkatastrophen.
Die zunehmende weltweite Armut und auf der anderen Seite der extreme
Reichtum einiger wenigen Menschen. Ein gefährliches Konfliktpotential. Die
weltweiten Krisen, Kriege und Konflikte, die unzählige Menschenopfer fordern
und auf der anderen Seite der enorme Bevölkerungszuwachs, (pro Jahr wächst
die Weltbevölkerung um 80 Millionen Menschen - das entspricht in etwa der
Einwohnerzahl unseres Landes. Allein in Afrika wird sich die Bevölkerung bis
zum Jahr 2050 von derzeit 1,2 Milliarden auf 2,5 Milliarden Menschen
verdoppeln)! Ohne den weltweiten Einsatz von Pestiziden wäre eine
Versorgung aller Menschen mit Nahrungsmittel schon heute nicht mehr zu
gewährleisten.
Ein Teufelskreis !

Und nicht zu vergessen, die große Anzahl der Flüchtlinge weltweit und das
unglaubliche Experiment von einer Welt ohne Grenzen und der damit einher-
gehenden Vermischung aller Völker, was zu weiteren Konflikten führen wird.

Ein Traum, eine Vision der linksgrünen Weltretter-Eliten in ihren Elfenbein-
türmen, der in der Realität nicht ohne Konflikte und Spannungen umzusetzen
sein wird.

Morgen ist das Geschichtsbuch eine Zeitreise in die Vergangenheit

*
Was wird diesen realitätsfernen linksgrünen Träumern noch alles einfallen ?
Und wie lange wird das alles noch gutgehen ? Wenn man sich das Gesamtbild
dieser Welt, den Zustand des Planeten und die Unvernunft seiner Bewohner vor
Augen hält, dann kann man das Ende förmlich absehen. Nicht heute, nicht
morgen, aber ganz sicher übermorgen.

Mich wundert nicht, dass inzwischen an Plänen für Raumschiffe gearbeitet wird,
mit denen unser schöner, blauen Planet vor seiner endgültigen Zerstörung ver-
lassen werden kann. Doch wer wird sich diese Raumschiffe wohl leisten können?
Und auf welchem Planet werden sie überhaupt leben können ? Sie suchen uner-
müdlich weiter, aber noch ist kein Planet gefunden, auf dem Leben auch nur
ansatzweise möglich wäre. Auf dem Mond ist gerade der Spross einer Baum-
wollpflanze, neben anderen Samenkörnern, den die Chinesen auf der Rückseite
des Mondes ausgesät haben, nach wenigen Tagen eingegangen. Das wird auf
anderen Planeten in erreichbarer Ferne, nicht anders sein.
Die Menschheit hat das paradiesische Leben auf unserem Planet nicht zu
schätzen gewusst und nun wird ihr die Quittung präsentiert. Der Planet wird
sich wohl wieder erholen, die Menschheit nicht. Wenn sie überleben will, hat
sie noch einen langen Weg vor sich. Und es wird kein leichter Weg, wenn er
nicht schon jetzt in eine Sackgasse führt.

Diejenigen, die gestern und heute hätten handeln können, werden morgen
nicht mehr unter den Menschen weilen, denen gegenüber sie die Hinter-
lassenschaft einer Welt in chaotischem Zustand, zu verantworten hätten.

Ja, es stimmt, noch geht es uns einigermaßen gut, aber das wird sich ändern.
Noch ist das Leben in diesem Land erträglich, aber wir sollten uns bewusst
machen, dass das nicht so bleiben wird. Die Jahre in denen es uns wirklich gut
gegangen ist, gehören der Vergangenheit an und sie werden nicht wieder
kommen.

Ich bin sehr dankbar, denn ich habe das große Glück in der wohl besten Zeit
der Menschheitsgeschichte, auf diesem Planet verweilen zu dürfen.
Und die letzten Jahre, die mir noch geschenkt werden, werde ich auch noch
überstehen. Leid tun mir die nachfolgenden Generationen.
Ob nun arm oder reich, für sie wird das Leben auf diesem Planet in Zukunft
kein Zuckerschlecken werden.

~*~

Die erste Genration verdient das Geld,
die zweite verwaltet das Vermögen,
die dritte studiert Kunstgeschichte
und die vierte verkommt vollends.

Otto von Bismarck
1815-1898

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Fotos: Pixabay



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