die Temperaturen klettern und die Sonne uns, den Garten und seine Gäste verwöhnt,
lassen es sich auch die Schmetterlinge, wie dieser Admiral, gut gehen.
Täglich kann ich sie nun am Schmetterlingsflieder -
neben den Bienchen und Hummeln beobachten.
Der Schmetterlingsflieder scheint ihr liebster Aufenthaltsort zu sein.
Immer wieder ziehen sie den Flieder all den anderen Blumen und Blüten vor.
Auch Kohlweißlinge lassen sich dort den Blütennektar schmecken.
Nur sind sie sehr flink und fliegen davon, sobald ich mich ihnen mit der Kamera nähere.
Den Admiral hat meine Anwesenheit nicht gestört. Im Gegenteil, ich hatte eher den Eindruck,
als würde er sich gerne in verschiedenen Posen vor der Kamera präsentieren.
Es ist zwar sehr schön, dass der Sommer nun Einzug gehalten hat - allerdings ist damit
auch die Gefahr von Unwettern gestiegen. In einigen Regionen des Landes scheinen
sie sich momentan bereits wieder kräftig auszutoben und alles unter Wasser zu setzen.
Starkregen scheint in diesem Jahr nicht nur in unserem Land ein großes Thema zu sein,
sondern weltweit.
Mich zieht es derzeit bei diesen hohen Temperaturen und der extremen Schwüle nur bedingt
und zum Fotografieren hinaus in die Garten. Schon bei der kleinsten Bewegung bin ich
durchgeschwitzt, obwohl ich meist nur eine superleichte, luftdurchlässige Sommerleinenhose
und eine dünne, luftige Bluse trage. Erst gegen Abend greife ich dann zum Wasserschlauch,
durchgeschwitzt, obwohl ich meist nur eine superleichte, luftdurchlässige Sommerleinenhose
und eine dünne, luftige Bluse trage. Erst gegen Abend greife ich dann zum Wasserschlauch,
um den Durst der armen Hortensien und des Flieders zu stillen.
An solch heiß-schwülen Sommertagen wird mir wieder bewusst, dass sie nicht mehr zu meinen
favorisierten Sommertagen gehören, obwohl ich ja eigentlich ein Kind der Sonne bin -
aber too much ist eben too much.
Eine über Wochen anhaltende Sommerfrische - mit 25°, 26°, so wie es sie früher einmal gab,
scheint der Vergangenheit anzugehören. Diese schöne, wohltuende Sommerzeit meiner Kindheit
wird es wohl zukünftig nicht mehr geben.
wird es wohl zukünftig nicht mehr geben.
Extreme Zeiten in vielerlei Hinsicht scheinen in diesem Jahrhundert angesagt zu sein.
Und dabei ist alles, was extrem ist, so gar nicht mein Ding.
Mittelmaß allerdings auch nicht.
Ich denke, es ist das Übertriebene, das total-aus-der-Rolle-fallende,
das nicht-Maß-halten-können, das, was negative Folgen nach sich zieht und
auf viele Dinge, Situationen und insbesondere auch auf Menschen zutrifft.
Nichtsdestotrotz, der Sommer ist da und den werde ich jetzt genießen, ob draußen,
wenn es die Temperaturen erlauben oder eben in den kühleren Räumen des Hauses,
wenn es die Temperaturen erlauben oder eben in den kühleren Räumen des Hauses,
denn der nächste Winter kommt bestimmt! - Wetten ?
So genieße ich zum Beispiel neben der Anwesenheit der obigen Gartengäste,
auch den Anblick dieser Rosen, die sich sehr zu meiner Freude gut erholt haben
und sich in den nächsten Tag wohl voll entfalten werden.
Man muss die kleinen alltägliche Dinge, die Momente des Glücks
die Freude bereiten, nur wahrnehmen !
Gerade und ganz besonders in diesen chaotischen Zeiten.
Gerade und ganz besonders in diesen chaotischen Zeiten.
~*~
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Wunderschöne Fotos. Ich mag diesen Sommerflieder und die Schmetterlingen, doch fotografieren ist gar nicht so einfach die sind sehr flatterhaft :). Ich genieße Deine herrlichen Fotos.
AntwortenLöschenEin wunderschönes Wochenende und liebe Grüße
Ingrid
wie schön du den Admiral erwischt hast
AntwortenLöschenja.... klar abgegrenzte Jahreszeiten mit dazugehörigem konstanten Wetterlagen scheint es nicht mehr zu geben. Ich mag die derzeit rapide schnellen Wechsel überhaupt nicht
lg und ein schönes WE
wünscht gabi