sei viel zu warm gewesen. So lautet die einstimmige Aussage der Meteorologen.
Seit den ersten Wetteraufzeichnungen 1876 habe es kein so warmes Jahr gegeben.
Und schon ist der Klimawandel wieder eine Schlagzeile wert und in allen Medien und
aller Munde. Klimaforscher und Meteorologen machen uns wieder auf die Folgen des
Klimawandels aufmerksam. Interessant finde ich, dass das ja nichts Neues mehr ist.
Wann immer »außergewöhnliche« Unwetter stattfinden und deren Folgen erheblich
Katastrophen verursachen, wann immer es wärmer ist, als es jahreszeitlich bedingt
eigentlich sein sollte, wird wieder einmal auf den Klimawandel hingewiesen.
Es werden Klimagipfel veranstaltet. Es wird in aller Ruhe an einem runden Tisch aus-
giebig über die Folgen des weltweiten Temperaturanstieges diskutiert und anschließend
Warnungen ausgesprochen. Aber hat sich inzwischen irgendetwas geändert ? Sind
rgendwelche Gegenmaßnahmen erfolgt ?
Nein, es wird fleißig weiter CO2 in die Atmosphäre gepustet.
Vor allem in China und Indien nimmt der C02-Ausstoß weiter zu.
All diese Gipfel, Konferenzen, Tagungen sowie die Warnungen sind doch bisher
ohne konkrete Ergebnisse geblieben.
WACHSTUM und KONSUM gehen nun mal vor !
Und außerdem sind wir doch schon auf der Suche nach einem neuen »bewohnbaren«
Planet auf den wir ausweichen können, wenn die Menschheit es geschafft hat, unseren
wunderschönen Planet Erde endgültig zu zerstören.
Wenn hier kein Leben mehr möglich ist - so what !
Planeten gibt es schließlich genug !
Alleine in unserer Galaxie, der Milchstraße, gibt es davon 200 Milliarden oder mehr !
Forscher schätzen, dass davon mindestens 1 Milliarde bewohnbar sein könnten.
Na, bitte !
Inzwischen steigen die Meeresspiegel, schmelzen die Gletscher und das Grönlandeis
weiter, nehmen die Stürme und heftigen Starkregenfälle weltweit zu, aber Gegen-Maß-
nahmen werden seitens der Industrie-Nationen gar nicht oder nur ganz minimal
ergriffen. Weiß man vielleicht, dass es dafür schon zu spät ist ?
Solange China, Indien und die USA ihren CO2 - Ausstoß nicht drastisch reduzieren,
wird sich an den weiterhin steigenden Temperaturen auch nichts ändern.
Erstaunen hin und Entsetzen her !
Den Begonien scheint das völlig wurscht zu sein. Sie blühen eigentlich »nur« bis zum
ersten Frost und da dieser bisher ausblieb, erfreuen sie sich bei den milden Temperaturen
immer noch ihres Daseins. Ein letzter Hauch von Sommer.
Es gab im Januar dieses Jahres schon T-Shirt-Wetter und es gibt auch jetzt im November
noch T-Shirt-Wetter-Tage. (Am Alpenrand werden heute bei Föhn bis zu 21°! erwartet).
Nur frühmorgens und ab dem späten Nachmittag ist es recht kühl,
sodass ich dann mal eine Strickjacke überziehe.
Dass in sechs Wochen schon Weihnachten ist, mag man angesichts des
blauen Himmels, des Sonnenschein und der relativ warmen Tage, gar nicht glauben.
Selbst die Blätter wollen noch nicht von allen Bäumen fallen.
War ich früher um diese Zeit ständig mit Laubfegen beschäftigt, sitze ich heute
ab und zu mal in der Sonne und lasse mich einfach noch ein bisschen von
ihren warmen Strahlen bescheinen.
Was für ein schöner, warmer Herbst - wenn da der drohende Klimawandel nicht wäre.
Nun bin ich wirklich sehr gespannt, wie der Winter wird.
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Die Begonien sind wirklich noch wunderschön.Die Temperaturen sind schon *komisch* und an Weihnachten will man noch nicht so recht glauben...
AntwortenLöschenLG Sabine
Ich bin mal gespannt, wie lange die Begonien sich noch halten. Freude bereiten sie wirklich immer noch.
AntwortenLöschenTja, das liebe Wetter - so allmählich müsste es sich mal auf die kältere Jahreszeit umstellen.
Weihnachten im T-Shirt ist so gar nicht - oder besser gesagt nicht mehr - meine Vorstellung von Weihnachten.
Schaun wir mal wie es wird.
Liebe Grüße und einen schönen Tag
Laura