Wer hätte gedacht, dass man sich nach fast achtzig Jahren in diesem Land
wieder mit der Gefahr eines Krieges auf europäischem Boden beschäftigen
muss, der sich noch dazu ausweiten könnte. Also ich hätte mir das garantiert
nicht vorstellen können. So lautet denn auch eine Schlagzeile bei Focus-Online
"Droht jetzt der dritte Weltkrieg"!? Und Welt-Online: "Bundeswehr bereitet Unter-
nehmen auf Kriegsfall" vor.
Russland sei erzürnt über Bidens Entscheidung. Andererseits scheint der Kreml-
Tyrann zu meinen, er könne machen, was er will, und alle anderen haben die
Füße stillzuhalten. Zumal niemand auch nur die Absicht hegte, Russland über-
haupt jemals anzugreifen. Das ist das Märchen, das er der russischen Bevölke-
rung auftischt, um seinen brutalen Angriff auf die Ukraine zu rechtfertigen,
und die Russen glauben das.
Fakt ist jedoch, dass dieser völlig unnötige, sinnlose, grausame Krieg, den
der russische Despot angezettelt hat, als er vor fast drei Jahren die Ukraine
angriff, tatsächlich das Potenzial zu einer noch größeren Bedrohung hat.
Am vergangenen Sonntag hat Joe Biden, als Antwort auf den Einsatz nord-
koreanischer Soldaten an der russischen Front, der Ukraine das Okay für
den Einsatz weitreichender ATACMS-Raketen gegen Ziele in Russland, ge-
geben.
Natürlich hat der Despot im Kreml nichts Eiligeres zu tun, als darauf eben-
falls eine Retourkutsche vom Stapel zu lassen, indem er die ukrainische
Stadt Sumy mit massivem Raketenhagel bombardierte, wodurch zahlreiche
Zivilisten und Kinder zu Tode kamen, andere wurden schwer verletzt. Sie
mussten bei Minusgraden hinaus in die eiskalte Nacht. Die ganze Stadt war
ohne Strom. Auf einem Foto war eine Oma mit Kopftuch zu sehen, das Gesicht
über und über mit Blut verschmiert, die von Helfern in Sicherheit gebracht
wurde. Solche Fotos müsste man Putin unter die Nase halten, damit er sieht,
welches Leid er in der Ukraine mit seinen Bomben verursacht. Was ist das
nur für ein Tyrann!!!
Aber was kümmert das diesen brutalen, menschenverachtenden Tyrannen,
für den ein Menschenleben keinen Wert hat, wenn es um die Befriedung
seines Egos geht? Nicht die Bohne! Er hat ja auch kein Problem damit, täg-
lich bis zu 1.000 seiner eigenen Soldaten zu opfern. Widerlich! Das Schlimme
ist, dass er die eigene russische Bevölkerung immer wieder belügt, sodass
die Menschen dort Hass auf den Westen hegen.
Derweil fordert der nordkoreanische Diktator sein Militär zu Kriegsvor-
bereitungen auf, was dazu führt, dass Südkorea fürchtet, angegriffen zu
werden.
Und in Hamburg ist unterdessen ein britischer Flugzeugträger eingelaufen,
um an einem NATO-Manöver teilzunehmen. Und so eskaliert es von Tag zu
Tag immer weiter. Nach einer Entspannung der Lage oder einer Deeskalation
hört sich das alles jedenfalls nicht an.
Manchmal denke ich zurück an meine Eltern, als sie vom Krieg erzählten,
was allerdings sehr selten vorkam. Sie waren froh, dass diese schreckliche
Zeit endlich hinter ihnen lag. Sie wollten das Kriegsgeschehen nur noch
vergessen. Aber sie erzählten, dass sie vor Kriegsbeginn ständig vor dem
Radio saßen und die Nachrichten verfolgten.
Ich verfolge das ganze Geschehen nun schon seit fast drei Jahren und es wird
immer deutlicher, dass sich die Lage zunehmend verschärft. Die Frage ist, wie
weit wird dieser Kreml-Despot noch gehen? In Russland stellt sich mittlerweile
ein ganzes Dorf gegen den Krieg des Tyrannen, der die Entschädigung für ver-
wundete Soldaten geändert und damit einen neuen Streit entfacht hat. Sie
schicken eine Anti-Kriegsbotschaft an den Präsidenten. Was diesen wahrschein-
lich kaum interessieren wird. Der wütet jedoch herum, weil seine in Kursk ein-
gesetzten Soldaten nicht schnell genug vorankommen. Dass er schon auf nord-
koreanische Soldaten angewiesen sind, zeigt eigentlich wie schlecht es um ihn
gestellt ist. Die eigenen Männer kann er nicht mehr verheizen, weil die Arbeit
in Russland ja auch noch gemacht werden muss und dafür braucht er halt auch
noch ein paar Männer. Außerdem soll neben Kriegsgerät ja auch noch Nach-
wuchs produziert werden.
Abseits des Ukraine-Krieges und des Konfliktes im Nahen Osten, scheint es
überall auf der Welt zu brodeln. Die Menschen werden immer unzufriedener
mit ihren Regierungen und begehren auf. So konnte man lesen, dass immer
mehr Amerikaner die Staaten verlassen und wegen Trump nach Europa
"fliehen". Wenn sie wüssten, was sie hier erst erwartet.
Die Welt ist in Bewegung, aber sicher anders, als sich so mancher Machthaber
oder gar die Davos-Elite des WEF mit ihrem Vorhaben, eine bessere Welt für
alle zu schaffen, vorgenommen haben.
"The future is build by us",
so Klaus Schwab, der den "Great Reset" in Gang gebracht hat, auf einem der
World-Economic-Foren. Seit über fünfzig Jahren versuchen sie eine "Neue Welt-
ordnung" zu etablieren und was ist bisher daraus geworden? Hat sich der Zu-
stand der Welt nicht von Jahr zu Jahr verschlechtert? Die Welt ist, soweit ich
zurückblicken kann, in einem derart schlechten Zustand, wie seit dem letzten
Weltkrieg nicht mehr.
Also die Eliten haben es entweder nicht richtig angepackt, weil sie über die
Köpfe der Weltbevölkerung hinweg gehandelt haben, oder ihr Plan war von
vorne herein zum Scheitern verurteilt, weil es erstens anders kommt und
zweitens, als man denkt.
Die Menschheit lässt sich eben nicht gerne von einer kleinen elitären Gruppe
bevormunden und vorschreiben, wie sie zu leben hat. Das mag in Diktaturen
und Autokratien möglich sein, aber in einer freiheitlichen Demokratie wird ein
solches Vorhaben eher fehlschlagen, wie man derzeit bei der EU in Brüssel
beobachten kann, wo sich die Patrioten einiger EU-Länder zurecht gegen
Ursula v.d. Leyen auflehnen. Militärisch müssen sie zusammenhalten, aber was
das Bevormunden der einzelnen Nationalstaaten betrifft, geht das einfach
mittlerweile zu weit.
Ja, wir leben in einem unruhigen Europa, dem so langsam die Luft ausgeht
und in einer bedrohlichen, chaotischen Welt. Es ist nicht absehbar oder gar
vorhersehbar, was morgen, in einer Woche, einem Monat oder im nächsten
Jahr sein wird, das ja immerhin in etwa sechs Wochen - so Gott will - schon
vor der Tür steht und um Einlass bittet.
Und während ich das hier alles aufschreibe (18.11), wird es draußen 16:00 Uhr
bereits dunkel, sodass ich die Schreibtischlampe einschalten musste. Es mutet
trotz einer drohenden Kriegsgefahr, tatsächlich mit einer leisen Christmas-
Song-Untermalung aus dem Computerlautsprecher, ein wenig winterweih-
nachtlich an. Nun dauert es ja auch nicht mehr lange.
Hoffentlich bombardiert der Tyrann die ukrainische Infrastruktur nicht weiter,
damit die Menschen dort nicht in der Kälte frieren müssen, ein Dach über dem
Kopf haben und mit Strom und Wasser versorgt sind.
Oh, wie ich diesen Tyrannen......., na ja, lassen wir das - es ändert nichts.
~*~
„Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie.
Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie.“
Aldous Huxley (1894–1963)
britischer Schriftsteller, u.a. des dystopischen Romans:
Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie.“
Aldous Huxley (1894–1963)
britischer Schriftsteller, u.a. des dystopischen Romans:
"Schöne, neue Welt".
~*~
19.11.2024
Gerade konnte ich einer Popup-Nachricht auf dem Monitor entnehmen,
dass die erste ATACMS-Rakete ein Ziel in Russland erfolgreich getroffen hat.
~*~
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