Mittwoch, 12. Februar 2025

Wäre es doch schon so weit!

 Die grauen, trüben Tagen sind sehr hartnäckig. Sie machen keine Anstalten,
sich mal irgendwann, irgendwie, wenigstens ab und zu mal in ein paar sonnige
Wohlfühltage zu verwandeln. Momentan passt alles irgendwie zusammen. Die
trübe Stimmung im Land und das trübe Wetter. Es gab in den vergangenen
Jahren schon schöne und sonnigere Tage, auch um diese Zeit. Auch wetter-
mäßig hat eine drastische Veränderung stattgefunden. Es sind und bleiben
uns derzeit wohl nur Couch-Kuschel-Lese-und-Tee-Tage.
Und natürlich Schreib- und Informationstage.
 

Die Knuddels sehen das genauso. Wir gehen nur ganz kurz raus, fix am See vorbei,
den Enten guten Tag sagen und dann zügig wieder nach Hause in die warme Stube.
Da angekommen, träumen wir von schönen, milden, sonnigen Frühlingstagen, an
denen wir endlich wieder heiter und beschwingt am See entlang schlendern und
die ersten Aufgaben im Garten angehen können. Stattdessen regnet es. Es ist kalt
und der Garten lädt auch zu nix ein. Nur an trockenen, nicht zu kalten Tagen,
mal zum Wege fegen. Aber selbst das geschieht derzeit nur lustlos. Die Sonne
fehlt ganz einfach. Wo steckt sie nur ?
🌦️ 
Ja ja, hinter den Wolken, ich weiß, aber die könnten sich nun allmählich auch
mal verziehen, diese unerwünschten, grauen Wolken. Der Winter kommt mir in
diesem Jahr extrem lange vor.
 
 
 Es könnte so schön sein. Der Meinung sind sogar die Eichhörnchen, die,
wenn sie ihre Walnüsse nicht pünktlich serviert bekommen, neugierig und
ungeduldig vor dem Fenster sitzen, als wollten sie sagen, nun mach schon,
ich warte und habe Hunger. Und da ich eigentlich gut erzogen, und nur was
die Politik betrifft, »unanständig« bin, begebe ich mich selbstverständlich
sofort in den Garten, um den Hunger des kleinen Rotpelzchens zu stillen.
Die Walnüsse selbstverständlich frisch geknackt. Ach, sie sind so süß. Also
die Eichhörnchen, nicht die Walnüsse. Ich liebe sie alle, die kleinen Garten-
mitbewohner. Jetzt im Winter bereite ich den Vögelchen sogar selbst herge-
stelltes Futter in einem Glas mit Henkel zu. Dazu erhitze ich Pflanzenfett
oder Kokosfett, lasse es etwas abkühlen und fülle es dann zusammen mit
Sonnenblumenkernen, Erdnüssen und Haferflocken gemischt, in das Glas,
welches ich anschließend an einem passenden Ast in einen der Bäume
hänge. Die Buntspechte sind ganz verrückt danach. Aber auch das Eich-
hörnchen bedient sich gern mal an diesen Gläsern.
 

Nach unseren derzeit kurzen Spaziergängen gibt es dann zur Lesestunde
Tee und ein Stückchen Kuchen. Manchmal sitze ich auch nur da, schaue aus
dem Fenster in den Garten oder die trüben Wolken und denke an die »gute,
alte Zeit«, die so unbeschwert, so voller Lebensfreude, so sorglos und unbe-
kümmert war. Als man sich noch ohne Bedenken, ohne mulmiges Gefühl
überall aufhalten und überall hingehen konnte. An die einmaligen wunder-
baren 80er-Jahre, als in diesem Land noch Recht und Ordnung herrschte und
es friedlich zuging. Ich hatte immer den Eindruck, dass es den Menschen zu
dieser Zeit besonders gut ging und sie sich wohlfühlten. Die Mode war zwar
aus heutiger Sicht recht ausgefallen, dafür waren die Songs, der Rock, der
Pop, der Disco-Sound, einfach großartig. Es war eine gute Zeit. Von der heu-
tigen  Zeit wird das kaum noch jemand, der »schon länger hier Lebenden«
wohl noch behaupten. Vielleicht muss es tatsächlich erst noch wesentlich
schlechter werden, bevor es wieder besser wird. Ich glaube allerdings nicht
mehr daran. Die besten Zeiten in diesem Land sind vorbei - für immer!

Das ist sehr schade. Das Schlimmste aber ist, der Verlust des Heimatgefühls,
des sich fremd fühlen im eigenen Land, in der eigenen Heimat.
 
 
Viele Menschen schaffen es, das Geschehen und die Zustände im Land zu ver-
drängen. Das ist sicher gut, solange man aufmerksam bleibt, wenn man z.B.
in der Stadt unterwegs ist. Wenn ich daran denke, wie gelassen und unge-
zwungen, wir in den 70er und 80er-Jahren durch Berlin gebummelt sind
oder durch die Kaufhäuser, über den Kurfürstendamm oder auch am Abend
ins Kino, Theater oder spätnachts noch zum Tanzen in eine Disco, das würde
ich heute, auch wenn ich fünfzig Jahre jünger wäre, nicht mehr wagen.
 Ich würde mich einfach nicht wohlfühlen.
Umso dankbarer bin ich immer und immer wieder, diese gute, alte Zeit erlebt
haben zu dürfen. Es hätte ja auch ganz anders sein können. Aber es war ein-
fach eine traumhaft tolle, wunderbare, unbeschwerte Zeit, seit meiner Kind-
heit in diesem Land. Bis vor etwa zehn Jahren, als die große Herrscherin Tor
und Tür für jedermann öffnete, der in unser Land will und das auch heute
noch genauso praktiziert wird. Das wird das Land auf Dauer nicht aushalten
und die Bürger schon gar nicht.
Ich habe es schon so oft geschrieben, diese gute, alte Zeit ist vorbei und sie
kommt nie wieder. Das Land ist nicht mehr das, was es einmal war und wird
es auch nie wieder sein. Das ist wahrlich sehr traurig!
Manche sagen, Deutschland wird es auch in hundert Jahren noch geben, falls
kein Asteroid vorher einschlägt oder irgendeine andere Naturkatastrophe den
Planeten zerstört, aber Deutsche wird man dann hier kaum noch finden. Somit
wird sich auch das Land weiter verändern und es wird wenig bis nichts von der
deutschen Kultur, dem deutschen Brauchtum und den deutschen Traditionen
bleiben. Vielleicht bleiben die Geschichtsbücher, in denen man dann lesen kann,
wie es zum Untergang der Deutschen und der deutschen Kultur gekommen
ist. Und hoffentlich wird darin dann auch erwähnt, wem das zu verdanken war.
 
Es ist ja heutzutage bereits festzustellen, wenn man so durch die Stadt geht
und beobachtet, welche Geschäfte verschwinden und welche Geschäfte neu
hinzukommen. Das wird immer so weitergehen. Schon deshalb, weil auch
immer mehr Deutsche das Land verlassen oder nicht mehr unter uns weilen
und es an Nachwuchs fehlt.
 Meine Prognose, es wird sich auch nach der Wahl nichts ändern im Land.
Dafür werden die etablierten Parteien schon sorgen. Um die Mehrheit zu
erreichen, wird die CDU sogar mit den Linken sowie den Grünen, und der
SPD koalieren müssen. Wenn es ganz schlimm kommt, könnte sogar der
Olaf wieder Kanzler werden, was der Himmel bitte verhüten möge. Es geht
den Altparteien nämlich nicht um das Land und dessen Bürger, sondern
einzig und alleine, um den Machterhalt. Ginge es der CDU um das Land,
müsste sie mit der AfD koalieren, weil das die einzige Partei ist, mit der sie
ihre Versprechen auch in die Tat umsetzen kann. Das aber gilt es unter
allen Umständen zu vermeiden. Also werden sie sich trotz Streitereien und
gegenseitiger Beleidigungen wieder zusammentun.
Ich bin wahrlich kein Fan der AfD, aber diese Partei setzt sich für das Land
und seine Bürger ein. Schon aus Grund hat diese Partei eine Chance ver-
dient. Die woken Linken, die Grünen und die SPD dagegen regieren gegen
 das Volk und gegen das Land. Sie ruinieren die Wirtschaft, die Infrastruktur,
versagen in der Migrationspolitik und der Bildungspolitik und führen so das
Land in den Niedergang und die Armut.
 
Sobald die Sonne wieder scheint und es wärmer wird, setze ich mich mal
auf die Denkerbank. Vielleicht hilft es ja ;o)).
 
~*~
Übrigens:
Nur um mal kurz zu erwähnen, wie unfair und unzivilisiert der Umgang im
Bundestag ist. Die Grünen hetzen nicht nur auf den Straßen gegen die ver-
hasste, böse, rechtsextreme Partei, sondern auch im Bundestag.
So hat der »grüne Kandidat für die Menschen«, der Robert, Zwischenrufe
einiger Bundestagsabgeordneten der AfD im Parlament, als „animalisches
Grunzen“ bezeichnen. Mit anderen Worten also, als Schweine.
Wie groß muss sein Ärger und seine Wut über deren Aufstieg sein, wenn
er sich auf dieses Niveau herablässt.
Alice Weidel dagegen hat in dieser Sitzung, also gestern, am 11. Februar 2025
eine brillante Rede gehalten. Das konnten die Grünen sowie die Bundestags-
präsidentin, die sich ebenfalls mit einer herabwürdigenden Bemerkung der
Frau Weidel gegenüber, absolut nicht neutral verhalten hat, nicht ertragen.
Sie alle fürchten sich dermaßen, dass sie ihre gute Kinderstube vergessen.
 
Hui ! Gerade kommt die Sonne raus - was für eine Freude. Da machen sich
doch gleich die Flügel wieder bemerkbar :o))).

~*~
 
„Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen,
die böse sind, sondern von denen,
die das Böse zulassen.“
Albert Einstein (1879-1955) war deutscher Physiker
mit schweizerisch-Amerikaner Staatsbürgerschaft
 
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🌟Bilder mit Gedanken und Freude😊von KI erstellt by Lauras Home and Garden🌟

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