War Kindsein nicht ganz wunderbar?
Unbeschwert die Welt um sich herum entdecken können?
All die vielen kleinen Wunder zu bestaunen ?
Neugierig und verspielt zu sein ?
Sich freuen zu können, wie ein Kind ?
Mein Bruder (links) ich und mein Cousin (rechts)
War es nicht eine Freude,
Ostereier zu suchen und zu finden,
wie auf dem Foto oben ?
Schmetterlinge zu beobachten,
wie auf dem Foto oben ?
Schmetterlinge zu beobachten,
Maikäfer zu fangen,
im Sandkasten zu buddeln,
Sandkuchen in kleinen Förmchen zu "backen" ?
Bei Gewitter und Regen am Fenster zu stehen
und das Blitzezucken zu verfolgen,
die Regentropfen zu beobachten,
wie sie sich ihren Weg an der Fensterscheibe
hinunter bahnen ?
Märchen zu lesen,
oder sich selbst Abenteuergeschichten auszudenken,
sich in andere Welten hineinzuträumen ?
Den Mond und die Sterne funkeln zu sehen ?
Sich auf den Nikolaus und das Christkind zu freuen
und auf die Geschenke unter dem Weihnachtsbaum ?
und auf die Geschenke unter dem Weihnachtsbaum ?
Sich in eine Zauberwelt hinein zu versetzen ?
Ein Malbuch mit bunten Farben auszumalen ?
Bunte Herbstblätter oder
Bunte Herbstblätter oder
vierblättrigen Klee in Büchern zu verstecken ?
Kinderlieder zu singen wie Schneeflöckchen Weißröckchen,
alle Vögel sind schon da oder im Märzen der Bauer ?
Kinderlieder zu singen wie Schneeflöckchen Weißröckchen,
alle Vögel sind schon da oder im Märzen der Bauer ?
Auf einer Schaukel ganz hoch zu schaukeln ?
All das tun zu können, was man als Kind tut ?
War es nicht einfach wunderbar,
jeden Tag so unbeschwert und neugierig
zu erleben ?
War es nicht einfach wunderbar,
jeden Tag so unbeschwert und neugierig
zu erleben ?
Das Kind in uns geht nie verloren,
es ist immer noch da,
es ist immer noch da,
man muss es nur neu entdecken.
Jetzt im Alter habe ich manchmal das Gefühl,
dass sich das Kind in mir wieder in den
Vordergrund drängen möchte.
Oder immer wieder?
Denn eigentlich habe ich nie aufgehört,
das Kind in mir immer wieder zu wecken.
Vordergrund drängen möchte.
Oder immer wieder?
Denn eigentlich habe ich nie aufgehört,
das Kind in mir immer wieder zu wecken.
Das Meiste, was ich oben beschrieben habe,
tue ich tatsächlich auch heute hin und wieder noch.
Neugierig sein, staunen, beobachten,
die Schmetterlinge, Vögelchen und
andere Gartengäste.
Im Garten in der Erde buddeln.
Ich singe, wenn ich alleine bin und
tanze sogar manchmal, wenn ein alt bekannter
Song im Radio erklingt, der mich mitreißt und
ich nicht länger still sitzen oder stehen kann.
Ich beobachte Gewitter und lausche dem Regen,
lese Märchen und versuche Gesichter in den
Wolken zu entdecken oder ich denke mir
Ich singe, wenn ich alleine bin und
tanze sogar manchmal, wenn ein alt bekannter
Song im Radio erklingt, der mich mitreißt und
ich nicht länger still sitzen oder stehen kann.
Ich beobachte Gewitter und lausche dem Regen,
lese Märchen und versuche Gesichter in den
Wolken zu entdecken oder ich denke mir
Geschichten und Gedichte aus.
Ich liebe es den Mond und die Sterne zu beobachten.
Ich träume mich gerne in einer stillen Stunde in eine Zauber-
und Fantasiewelt oder in die Vergangenheit hinein.
Ich male hin und wieder, was mir gerade in den Sinn kommt
und verstecke bunte Herbstblätter in alten Büchern.
Vor allem kann ich mich noch unbekümmert und von Herzen
freuen, wie ein kleines Kind.
und Fantasiewelt oder in die Vergangenheit hinein.
Ich male hin und wieder, was mir gerade in den Sinn kommt
und verstecke bunte Herbstblätter in alten Büchern.
Vor allem kann ich mich noch unbekümmert und von Herzen
freuen, wie ein kleines Kind.
Lachen, aber auch weinen wie ein kleines Kind,
wenn mich ein Film oder ein Buch in der Tiefe
meiner Seele berührt.
wenn mich ein Film oder ein Buch in der Tiefe
meiner Seele berührt.
Trotz allem - oder besser gesagt immer wieder,
egal wie kalt und dunkel die Welt um mich herum
auch sein mag, das Kind in mir geht nie verloren.
auch sein mag, das Kind in mir geht nie verloren.
So richtig erwachsen geworden bin ich eigentlich nie.
Es gab Zeiten, in denen musste ich angepasst sein,
z.B. im Berufsleben, aber diese Zeiten sind vorbei.
z.B. im Berufsleben, aber diese Zeiten sind vorbei.
Das Kind in mir ist schon seit vielen Jahr wieder da,
es hatte sich nur versteckt und wenn es sein muss,
zieht es sich auch immer mal wieder zurück,
um nicht verletzt zu werden,
aber es dauert nicht lange, und schon kommt
zieht es sich auch immer mal wieder zurück,
um nicht verletzt zu werden,
aber es dauert nicht lange, und schon kommt
es wieder zum Vorschein.
Das Kind in sich bis ins hohe Alter bewahren zu können,
ist auch ein Zeichen von Lebensfreude.
Das Kind in sich bis ins hohe Alter bewahren zu können,
ist auch ein Zeichen von Lebensfreude.
Und die Lebensfreude sollte man sich
von nichts und niemandem nehmen lassen.
von nichts und niemandem nehmen lassen.
Gegen Ungerechtigkeit habe ich mich allerdings schon als Kind gewehrt
und tue dies auch heute noch.
Egal, ob ich oder andere ungerecht behandelt wurden und werden,
egal von wem diese Ungerechtigkeit ausgeübt wurde,
ich habe schon seit den frühen Kinderjahren dagegen angekämpft.
Mag sein, dass ich dieses Rebellieren gegen Ungerechtigkeit
von meinem Vater geerbt habe, dem Ungerechtigkeit ebenfalls
schon immer ein Dorn im Auge war.
und tue dies auch heute noch.
Egal, ob ich oder andere ungerecht behandelt wurden und werden,
egal von wem diese Ungerechtigkeit ausgeübt wurde,
ich habe schon seit den frühen Kinderjahren dagegen angekämpft.
Mag sein, dass ich dieses Rebellieren gegen Ungerechtigkeit
von meinem Vater geerbt habe, dem Ungerechtigkeit ebenfalls
schon immer ein Dorn im Auge war.
Ich bin nicht auf der Welt,
um zu sein,
wie andere mich gerne hätten !
Ich bin wie ich bin und
ich werde bleiben wie ich bin !
Wer mich nicht nimmt, wie ich bin,
Ich bin wie ich bin und
ich werde bleiben wie ich bin !
Wer mich nicht nimmt, wie ich bin,
der soll es lassen !
Mir ist das völlig Schnuppe.
~*~
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Foto unten: Pixabay
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