Mit dem Frühling ist sozusagen auch meine Lust zum Bloggen wieder erwacht.
Eigentlich hatte ich vor, das Bloggen ganz einzustellen.
Vielleicht weil mir die nötige Motivation fehlte -
oder die Zeit - oder die Muße - oder ganz einfach die Lust.
Eigentlich hatte ich vor, das Bloggen ganz einzustellen.
Vielleicht weil mir die nötige Motivation fehlte -
oder die Zeit - oder die Muße - oder ganz einfach die Lust.
Oder alles zusammen.
Zu schreiben gäbe es immer etwas - auch die Gedanken gehen nicht aus.
Zu erzählen gäbe es ebenfalls einiges und Fotomotive sind auch reichlich
vorhanden, aber irgendwie fehlte mir etwas.
Vielleicht lag es aber auch daran, dass es so viel wichtigeres zu tun gab,
Dinge oder Vorhaben, die mir mehr am Herzen lagen.
Außerdem wollte ich die Zeit am Computer unbedingt reduzieren,
weil ich finde, dass es schade ist, so viel Lebenszeit online -
oder überhaupt am PC zu verschwenden.
Vor allem an Schönwettertagen bin ich am liebsten jede Minute draußen.
Im Garten, im Wald - eben an der frischen Luft in der Natur.
Andererseits hat man früher ja auch Tagebücher geführt,
wenn auch ganz für sich alleine - im Geheimen sozusagen.
Was im Tagebuch stand, ging niemanden etwas an.
Dem Tagebuch konnte man alle Gedanken anvertrauen,
selbst die, die man nicht einmal seiner besten Freundin
mitteilen würde.
Somit ist »Bloggen« eigentlich nicht gleichzusetzen mit
dem Führen eines Tagebuches.
Zeit hat es allerdings auch in Anspruch genommen.
In den vergangenen Wochen habe ich den Computer nur kurz zum Abrufen
von Emails eingeschaltet und die PC-Auszeit eigentlich sehr genossen. Ich habe
nichts vermisst. Nicht einmal das Anschauen und Bearbeiten von Fotos.
Und so werde ich auch zukünftig sehr viel weniger Zeit am PC verbringen.
Das bedeutet, dass ich kaum noch andere Blogs besuchen werde - bis auf ein
paar wenige, die wirklich sehr sehens- und lesenswert sind.
Ganz aufgeben möchte in den/das Blog eigentlich nicht, denn beim Lesen
»meiner alten Einträge« dachte ich, dass es schade wäre, jetzt so einfach
aufzuhören.
Irgendwann, wenn ich mal so richtig alt bin - also so in 22,5 Jahren :o)),
dann werden einige Einträge, Gedichte und Fotos bestimmt noch einmal
nette Erinnerungen wecken. Ich schwelge doch so gerne auch in
Erinnerungen, denke gerne zurück an mein bisheriges Leben, das so
lebenswert und Erlebnis-reich war, so reich gefüllt mit Liebe und Leben und
immer noch reich an Liebe und Leben ist.
immer noch reich an Liebe und Leben ist.
Jedenfalls ist bei mir von Frühjahrsmüdigkeit nichts zu spüren -
im Gegenteil - mit dem Frühling erwache auch ich nach den trüben,
kalten Wintermonaten Januar, Februar und März wieder zu neuem
Leben. Ich blühe auf, genieße das helle Licht, die laue Luft, die
frischen Farben, die gute Laune, die vielen schönen Knospen und
Blüten, die betörenden Düfte - all die Wunder-vollen Geschenke
der Natur, die mein Herz so sehr erfreuen.
Nicht zu vergessen diesen traumhaft klaren Sternenhimmel mit der
silbernen Mondsichel. Wer da nicht immer wieder ins Staunen und
ins Träumen gerät, der verpasst ganz Wunder-volle Augenblicke
und hat das Leben nicht verstanden.
Eigentlich fängt für mich das neue Jahr erst jetzt an - mit dem
Frühling, mit der wärmenden Sonne, mit dem Erwachen und
Aufblühen der Natur, mit den frischen Triebe, mit der Lust auf
Leben und der Freude am DASEIN auf dieser Welt, auf diesem
traumhaften, blauen Planet Erde und der Freude darüber, all das
erleben zu dürfen.
Was mehr könnte sich eine Seele wünschen ?
Nichts - denn mehr Reichtum geht nicht !
~*~
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Liebe Laura,
AntwortenLöschendein Garten muss wahrlich ein Paradies sein, wie mir deine wunderschönen Impressionen verraten.
Ja, es ist herrlich, was jetzt rings um uns herum passiert, wie es grünt, sprießt, wie Farben explodieren und unsere gefiederten Freunde uns ihre bezaubernden Ständchen singen. Ich liebe es.
Meine schwanzlose Amsel kommt mich auch jeden Tag besuchen. Ich liebe diesen kleinen schwarzen Federball mit seinem orangenem Schnäbelchen. Das sind so die Dinge, die mich wunderbar trösten können.
Ein lieber Sonntagabendgruß in deinen Garten
Andrea
Das stimmt, liebe Andrea, es ist wirklich (m)ein kleines Paradies und mit so wenig Mitteln und Aufwand in ein solches verwandelt worden. Z.B. ein mit Omas "alter" Häkeldecke gedeckter Tisch im Freien, umgeben von ein paar Körben oder Töpfen mit Blumen, schmeckt das Frühstück an frischer Luft gleich doppelt so gut.
LöschenDiesen Aufwand gönne ich mir, auch wenn ich abends wieder alles ins Gartenhäuschen räumen muss.
Das sind so schöne Momente, die ich so sehr genieße.
Ich weiß, dass Du das auch kannst. Es sind halt oft die kleinen Freuden und die lieben Freunde, die uns beim Heilen der Seele helfen und uns trösten.
Und nun freuen wir uns auf den Frühling, der ja gerade erst, (wenn auch hier schon wieder mit einer kurzen Unterbrechung), so richtig anfängt, uns mit all seiner Pracht zu beglücken.
Danke für Deine lieben Zeilen und Deinen Gruß,
den ich von Herzen erwidere
Laura