Mittwoch, 16. November 2016

Was übrig bleibt

vom Sommer, der schon eine ganze Weile zurückliegt, zeigt die Natur im Herbs
auf mannigfaltige Weise in ihrer Vergänglichkeit.  So wie sie es nach einem langen
Winter nicht erwarten kann, aus ihrem Schlaf zu erwachen, sich den ersten warmen
Sonnenstrahlen entgegenzustrecken, heranzuwachsen, sich zu entfalten und
aufzublühen, so zögerlich verabschiedet sie sich im Herbst zur Winterruhe.
 
 
Ein Blatt des Ahornbäumchens

 
Sie war eine Clematis Blüte - immer noch schön !

 
Auch sie war eine Clematis Blüte - erstaunlich, diese Veränderung -
und ebenfalls immer noch schön.

 
Blätter des Weigelie Strauches - ein eher trauriger Anblick

 
Blätter einer weiteren Clematis Kletterpflanze

 
Hortensien- und Birkenblätter

 
welke Annabelle Blüten - schön auf ihre Art.
 
*
 
Natur, wie schön in jedem Kleide !
Auch noch im Sterbekleid wie schön !
Sie mischt in Wehmut sanfte Freude
Und lächelt tränend noch im Gehen.
Du welkes Laub, das niederschauert,
Du Blümchen, lispelst: Nicht getrauert !
Wir werden schöner auferstehn !
Johann Heinrich Voss
(Deutscher Dichter 1751-1826)
 
~*~
 
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1 Kommentar:

  1. Wie schön Du den Zauber der Vergänglichkeit eingefangen hast, liebe Laura!
    Es ist doch immer wieder ein Wunder, wie alles im Frühling wieder zu neuem Leben erwacht.
    Liebe Gartengrüße von Christine

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Danke für Deinen Kommentar. Ich freue mich sehr, dass Du Dir die Zeit für ein paar nette Worte nimmst.

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