oder die kleinen Freuden des Tages.
Und zwar trotz des chaotischen Geschehens in der Welt. Davon lasse ich mir die
kleinen Freuden des Tages nicht verderben.
Ja, es gibt sie, diese kleinen Glücksmomente. Das fängt schon damit an, dass ich mich
jeden Tag, an jedem neuen Morgen, auf etwas und über etwas freuen kann. Ich schrieb
schon des Öfteren, dass ich mich nach dem Aufwachen entweder über den Sonnen-
schein, und so wie heute Morgen über den Regen freuen kann. Aber auch über Schnee,
wenn schon am frühen Morgen die Flocken im Winter überraschend vor dem Fenster
tanzen. Als Nächstes freue ich mich auf das Frühstück und die Knuddels, mit denen
mein erster Gang durch den Garten führt.
Dort gibt es immer wieder etwas, worüber oder worauf ich mich freuen kann. Über die
Rosen, selbst über die wenigen Himbeeren am Strauch, auf die Apfelernte im Herbst,
über die Vögelchen, die schon munter zwitschern, über die Eichhörnchen, die in aller
Eile vor den Knuddels auf einen Baum huschen - oder im Frühjahr und Herbst über die
Wildgänse, wenn sie laut kreischend über den Garten hinweg fliegen. Aber auch über
den Nebel im Herbst, wenn er den Garten in diese stille, mystische Stimmung taucht
und natürlich über den prachtvollen Farbenrauch. An frostigen Wintertagen freue ich
mich nach dem Gassigehen mit den Knuddels, auf die Teestunde am Nachmittag, mit
knisterndem Kaminfeuer oder auf das Kuscheln mit einem Buch und den Knuddels
auf der Couch.
Hach, das ist so gemütlich! Was braucht der Mensch mehr?
Und abends zum Abschluss des Tages, freue ich mich darauf, entweder noch zu
schreiben oder bei einem Glas Merlot die Beine hochzulegen und einen Film anzu-
schauen. Und später auf das Hineinkuscheln in mein Bett. So vergeht mittlerweile
ein Tag nach dem anderen. Mehr brauche ich nicht. Im Alter wird das Leben eh
ruhiger. Man muss es nicht noch mit lauter unnötiger Abwechslung und Ablenkung
turbulent gestalten oder noch schlimmer, versuchen, mit den Jungen mitzuhalten.
Allerdings haben viel ältere Menschen auch ein großes Nachholbedürfnis. Entweder
weil sie berufstätig waren und keine Zeit für all die Dinge hatten, die sie gerne getan
hätten. Oder es sind Frauen und Mütter, die, nachdem die Kinder aus dem Haus und
ihre Ehemänner vor ihnen gestorben sind, die ebenfalls ein Nachholbedürfnis haben,
weil sie endlich die Dinge tun können, für die sie vorher keine Zeit hatten. Früher
nannte man solche Frauen »Lustige Witwen«. Es gibt aber auch viele Möglichkei-
ten, wie man ohne großartige Ablenkung, ohne einen Kosten- und Zeitaufwand sein
Leben so gestalten kann, dass man jeden Tag ein wenig Freude hat und ein paar
Glücksmomente erlebt. Ein Gefühl, das im Inneren, tief in der Seele entsteht. Denn
das alles ist keinesfalls selbstverständlich. Wenn man sich dessen bewusst ist, und
man all diese kleinen Dinge zu schätzen weiß, dann stellt sich Freude und damit
eine große Dankbarkeit von ganz alleine ein.
Ich bewundere immer wieder Menschen, die im stolzen Alter von Mitte Neunzig,
wenn auch nicht mehr körperlich, aber geistig noch topfit sind. Das mag daran liegen,
dass sie sich selbst in diesem hohen Alter noch für das weltweite politische Geschehen
interessieren. Das erfordert, sich mit der Situation vertraut zu machen und seinen Denk-
apparat in Gang zu setzen. Was dann dabei rauskommt, ist eine ganz andere Geschichte,
da jeder zurecht seine eigenen Ansichten und seine eigene Meinung vertritt.
Apropos Freude. Zuerst wollte ich nicht, weil der Titel »Der Kurpfuscher« nicht sehr
ansprechend war. Da ich mich aber gestern Abend nur schwer für irgendeinen Film
entscheiden konnte, weil sich die meisten Filme in den Streammedien als Teenie-
Filme erweisen, habe ich mich schließlich breitschlagen lassen und diesen Film ange-
schaut. Und was soll ich sagen? Ich habe es keine Sekunde bereut. Dieser polnische
Film basiert auf der Romanvorlage »Znachor« (Quacksalber) von Tadeusz Dołęga-
Mostowicz, der bereits 1932 erschien. Anhand dieses Romans ist ein absolut gut ge-
machter Film mit großartigen Hauptdarstellern entstanden. Insbesondere die Figur
des Hauptdarstellers: Jerzy Bińczycki ist ein wahrer Genuss.
Foto: wikipedia
(Jerzy Bińczycki (1937 – 1998)
war polnischer Bühnen- und Filmschauspieler)
Ich werde mir diesen Film garantiert in den Wintermonaten nochmals anschauen. Im
Nachhinein habe ich mich wirklich gefreut, mich trotz des Titels für diesen Film ent-
schieden zu haben. Hat sich gelohnt!
So und jetzt freue ich mich weiterhin über den Regen, der wohl den ganzen Tag über
anhalten soll und den Garten mit dem dringend notwendigen Nass versorgt und auf
meinen Smoothie-Mix. :o)))))
Übrigens:
Die Aussprache des »Kings« vor seiner Abreise zum NATO-Gipfeltreffen in
Den Haag im Kreise einiger Journalisten bestätigt einmal mehr seine Authentizität.
Er ist wohl der einzige »Politiker«, der sagt, was er denkt, ohne ein Blatt vor
den Mund zu nehmen. Diplomatie scheint ihm irgendwie fremd zu sein. Dass
er genau das sagt, was er denkt, macht ihn fast schon wieder sympathisch, weil
die meisten Politiker nur »um den heißen Brei herumreden« oder alles schönreden.
Wiederholen, was genau er gesagt hat, möchte ich allerdings trotzdem nicht.
Obwohl er genau diesen Satz auch dem »Möchtegernzar« gegenüber mal äußern
könnte.
Auch das noch:
Eigentlich interessiert es mich nicht mehr, was sich hier im Land so abspielt. Da ist
Hopfen und Malz verloren. Und die allmächtige ehemalige Herrscherin interessiert
mich schon gar nicht mehr. Dass sie jetzt noch mit einem Ehrenpreis für ihre Memoiren
ausgezeichnet wird, die ja nichts anderes als eine Selbstbeweihräucherung sind, zeigt
einmal mehr, wie sehr das Land linksgrün unterwandert ist. Interessant waren in dem
Zusammenhang...
Einige Netzfund-Kommentare zum Ehrenpreis:
»Merkel hat Europa zerstört, den Brexit maßgeblich beeinflusst, den Euro inflationiert,
unsere Energieversorgung ruiniert, die Industrie schwer geschädigt, Infrastruktur ver-
fallen lassen, die Bundeswehr ruiniert und Millionen Fremde ins Land geholt, die hier
zu großen Problemen und Kosten führen. Kein Nachkriegspolitiker hat so viel Schaden
angerichtet. Man sollte ihr keine Bühne mehr bieten«.
***
»Und so wird dem Bösen immer noch ein Podium geboten. Diese Frau ist, wie von
einem EU-Parlamentarier aus GB vor Jahren bereits gesagt, der schlimmste Politiker
Europas seit dem Zweiten Weltkrieg. Leid und Untergang folgen ihrer Spur. Davon
wird sich der Kontinent nie wieder erholen. Die Landmasse bleibt. Die gesellschaft-
lichen und menschlichen Strukturen werden bis zur Unkenntlichkeit verändert«.
***
»Sie ist die größte politische Katastrophe der bundesrepublikanischen politischen
Geschichte«.
***
~*~
Mehr ist dazu nicht zu sagen!
Das Wetter:
In der Nacht hat es kräftig geregnet. Heute Morgen nur noch vereinzelte Schauer,
bei 23 Grad. Gewitter gab es trotz Warnung bisher nicht. Derzeit wird nur noch
vor starken Windböen gewarnt. Schaun wir mal !
~*~
God bless Ukraine and Israel
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🌟Bilder mit KI erstellt by Lauras Home and Garden🌟
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