Montag, 30. April 2018

Was für ein Abschied !

Dieses Mal ging es rund, beim Abschied des Monats April !
Aber so was von !!!
Der letzte Tag im April hatte es in sich. Er geht, nicht ohne uns noch einmal
zu zeigen, was er so drauf hat. Das Fürchten hat er uns gelehrt - und das
nicht zu knapp.
Hatte ich gestern noch gehofft, dass das Unwetter glimpflich ausfallen -
oder uns gar nicht erreichen würde, so riss es mich plötzlich mitten in
der Nacht aus dem Schlaf und wütete über eine Stunde lang.
 
 
So etwas habe ich hier noch nicht erlebt. Blitzezucken und Donnergrollen
ohne Pause. Regen und Hagel so stark, dass es einen Höllenlärm verursachte.
Beim Blick aus dem Fenster konnte ich durch einen dichten Regenschleier
die Silhouetten der Tannen und Bäume in den grellen Blitzlichtern erkennen,
die unaufhörlich über dem Wald zuckten. Es war unheimlich wie in einem
schaurigen Gruselfilm, der Gänsehaut verursacht und einem einen kalten
Schauer nach dem anderen über den Rücken jagt.
 
 
Standen die weißen Rhododendren vor dem Unwetter noch in voller Blüte,
so lagen die meisten davon am nächsten Morgen überall auf den Wegen
und auf der Wiese verteilt. Auch der rosafarbene Kirschblütentraum hat
mit dem Hagel und Sturm sämtliche Blüten verloren. Wie gut, dass ich sie
gerade vorher noch einmal im Foto festgehalten hatte.
 
 
Die Hagelkörner schossen nur so vom Himmel und geradewegs durch so
manches Funkienblatt hindurch, so dass sie nun entsprechende Löcher
aufweisen.
 Schade, schade !
 
 
Auch viel vom frischen Blättergrün der Bäume ist dem Hagel und Starkregen
zum Opfer gefallen und ein Teil des tiefergelegenen Gartens stand mal wieder
unter Wasser. Nur der Flieder hat dem Unwetter standgehalten und sich
wacker gegen diese Naturgewalt geschlagen.
 
Ein Gutes hatte der starke Regen allerdings auch, denn sämtliche Blätter und
die Dächer vom Haus und den Gartenhäuschen sind nun vom lästigen
Birkenpollenstaub gesäubert worden und die Regentonne ist auch wieder voll.
Man kann eben allem auch etwas Positives abgewinnen.
Ansonsten verzichte ich gerne auf derartige Unwetter und hoffe so sehr,
dass der Wonnemonat Mai sich von seiner besten Seite zeigt und
uns endlich mal richtig schönes Frühlingswetter beschert.
Auch heute ziehen noch dicke, dunkle Wolken über den Wald hinweg,
aus denen immer mal wieder ein kurzer Regenschauer fällt.
 
Nun ja, Aprilwetter eben !
 
~*~
 
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Sonntag, 29. April 2018

Weniger ist mehr

heißt es und das bewahrheitet sich tatsächlich sehr oft und
in vielen Bereichen des Lebens.
Obwohl, -  von Vielem kann ich gar nicht genug bekommen.
So zum Beispiel vom blühenden und duftenden Flieder oder
von den wunderschönen, japanischen Nelkenkirschblüten,
auf die ich mich schon gegen Ende des Winters freue.
Es gibt so Vieles von dem ich gerne mehr hätte. Zum Beispiel
mehr Zeit für Dinge, die mir am Herzen liegen, Dinge, die ich
gerne tue oder die mir gut tun.
Doch oft fehlt die Zeit genau dafür, weil es eben auch Dinge gibt,
die getan werden müssen - auch wenn sie nicht zu meinen
favorisierten Aufgaben gehören.
Das Leben besteht nun mal nicht nur aus Vergnügen.
 
 
Zeit zu haben, das zu tun, was man gerne tut und was einem gut tut,
ist Luxus pur.
 
 
Meinen Hobbys nachgehen zu können, Zeit zum Fotografieren, Malen,
Schreiben und Gärtnern zu haben, lange Spaziergänge mit den Knuddels
zu unternehmen - mich in der freien Natur aufzuhalten,
 das ist der reinste Luxus für mich.
Ja, dafür hätte ich gerne mehr Zeit. Zeit ist so kostbar und muss
gut eingeteilt werden, denn sie steht uns nicht endlos zur Verfügung.
Umso mehr genieße ich die Zeit, die mir für meine Lieblingsbeschäftigungen
zur Verfügung bleibt. Dass mir überhaupt Zeit bleibt, das zu tun,
was mir gut tut, dafür bin ich sehr dankbar.
  
 
Worauf ich allerdings gerne verzichten kann, ist das materielle "Mehr",
mehr Konsum, mehr Besitz, mehr Vermögen, mehr von Dingen, die
man nicht wirklich benötigt.
Viele Menschen, die über große Besitztümer und Vermögen verfügen,
dafür aber vielleicht krank sind, würden bestimmt gerne auf Vieles
verzichten, wenn sie dafür mit mehr Gesundheit gesegnet wären.
 
 
Als ich vor ein paar Tagen vor meinem Kleiderschrank stand und nicht fand,
wonach ich suchte, wurde mir plötzlich bewusst, wie wenig ich von den
ganzen Klamotten überhaupt noch trage. Auf mehr als die Hälfte davon
kann ich eigentlich problemlos verzichten. Gedacht - getan und weg damit.
So geht es mir mit vielen Dingen im Haus. Unter anderem auch mit meiner
früheren Vorliebe für Porzellan-Service. Davon hat sich im Laufe der Jahre
mehr als genug angesammelt. Inzwischen betrachte ich dieses "Mehr"
als eine Belastung und würde am liebsten so einiges loswerden. Genau
genommen, nimmt es nur Platz weg und wird auch gar nicht mehr benutzt.
Vieles loszuwerden, wäre eine Befreiung, eine Entlastung und würde Platz
schaffen. Aber mich von diesem oder jenem Geschirr zu trennen,
fällt mir immer noch schwer. Es tut mir einfach leid, es zu entsorgen.
 
 
Mir fällt auch immer wieder auf, wie wenig man wirklich zum Leben benötigt.
Selbst wenn man noch jünger und berufstätig ist und sich gerne einiges leisten
möchte, schafft man oft überflüssige Dinge an, die dann nur rumstehen
oder rumliegen und Platz wegnehmen.
 
Manchmal frage ich mich, was wirklich Reiche und Superreiche noch kaufen
und konsumieren können und welche unnötigen Dinge bei ihnen so rumstehen
oder rumliegen. Wie belastend müssen große Besitztümer und großes
Vermögen sein ! Wie anstrengend solche Besitztümer und große Vermögen
zu verwalten !
Nein, das wäre mir in der Tat einfach zu viel.
Das Einzige worum ich diese Menschen manchmal ein bisschen beneide,
ist die Freiheit und die Unabhängigkeit, die sich erkaufen können.
Ob sie dabei allerdings glücklich und zufrieden sind, steht auf einem ganz
anderen Blatt Papier.
 
Also lieber weniger und zufrieden, als viel und
vielleicht krank, unglücklich und unzufrieden.
 
Das Wesentliche im Leben
kann man eh nicht mit Geld erwerben.
Ballast abwerfen,
kann auch ein Gefühl von Freiheit sein -
oder Freiheit bedeuten.
Es ist alles eine Frage der Einstellung
zum Leben.
 
Weniger ist oft wirklich mehr !
Allerdings wäre jetzt zu Beginn des Wonnemonats Mai
ein bisschen mehr Sonne und Wärme
nicht zu verachten ;o).
 

Stattdessen drohen uns heute im Laufe des Nachtmittags bis in die Nacht
hinein, schwere Gewitter. Ein Unwetter mit allem was dazu gehört. Sturm,
Starkregen und Hagel. Eine Vorwarnung des Deutschen Wetterdienstes habe
ich gleich heute Morgen per Email nach dem Frühstück erhalten.
Derzeit 14:30 Uhr überwiegt nach einigen kurzen Regenschauern am späten
Vormittag, strahlender Sonnenschein von einem blauen Himmel mit
vereinzelten, weißen Wolken. Es sieht also weder nach schweren Gewittern
noch nach einem Unwetter mit Sturm und Starkregen aus - aber, was nicht ist,
kann ja noch werden. Hoffen wir, dass es nicht so turbulent wird, wie
angekündigt.
 
 
Neun Zehntel unseres Glücks beruhen allein auf Gesundheit.
Mit ihr wird alles eine Quelle des Genusses.
Arthur Schopenhauer.
 
*
 Glück ist für mich auch der blühende Flieder.
Die Farben und der Duft - eine wahre Freude !
Feststeht, dass glückliche Menschen auch
gesündere Menschen sind.
Und wer gesund ist, der sollte sich darüber freuen
und dankbar sein !
 
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Donnerstag, 26. April 2018

Bevor er wieder verblüht

der rosafarbene und weiße Kirschblütentraum,

 
musste ich ihn einfach noch einmal im Foto festhalten - wie jedes Jahr.
 
 
Besonders schön sehen die Blüten vor einem tiefblauen Himmel aus.

 
Der Anblick der vielen tausend Blüten ist jedes Jahr eine Freude
und so traumhaft schön, dass ich mich nicht satt sehen kann.

 
Immer wieder stehe ich vor den Bäumen und staune über dieses Wunder
der Natur.
 
 
Die Weißen sind leider schon verblüht, aber die Rosaroten blühen noch in
voller Pracht.

 
Der Frühling mit Sonne und Wärme ist wirklich ein Zauberer.
Es ist so schön zuzusehen, wie sich Tag für Tag hier und da
die Knospen öffnen und der Garten sich in einen Blütentraum
verwandelt.
 

Und so mancher Duft - vor allem der Duft des Kirschlorbeers,
betört die Sinne.
Jedes Mal, wenn ich an diesen Blüten vorbeikommen, muss ich
innehalten, die Augen schließen und dieses Duft tief einatmen.
In den nächsten Tagen wird der Flieder in voller Blüte stehen und mich
mit seinem Duft betören.
 
Es waren so wundervolle Frühlings-Hochsommer-Sonnen-Tage im Garten,
dass ich mich wie im Urlaub fühlte.
Völlig entspannt inmitten der Natur - in aller Stille vor mich hinträumend.
 
Es war Balsam und eine solche Wohltat für die Seele,
die mit keinem Geld der Welt aufzuwiegen ist.
 
Inzwischen, wie könnte es anders sein, hat uns das typische Aprilwetter
wieder im Griff. Ein Mix aus Sonne und Wolken, aber leider recht kühl
und sehr windig - (momentan gerade mal 11°) - herbstmäßig und so gar
nicht frühlingshaft - also Tage, die ich lieber im Haus verbringe und mich
nur zu einem Spaziergang mit den Knuddels aufmache.
Das tut uns allen gut !
 Jetzt sind auch wieder einige Hausarbeiten fällig - leider :o(  -
nur Garten und Wald geht eben auf Dauer auch nicht.
 
D.h. heute müsste ich außerdem noch dringend den Rasen mähen,
der wächst momentan so schnell, dass man zusehen kann ;o).
Fast alle anderen Frühjahrgartenarbeiten sind bereits erledigt, ohne dass
die Knochen, der Rücken oder die Gelenke gemurrt oder geknurrt hätten -
nein, auch nicht geknackt, geknirscht oder gequietscht !
Geht doch !
Man muss eben nur ständig in Bewegung bleiben ;o).
Darüber freue ich mich natürlich sehr, aber auch darüber,
dass ich wie jedes Jahr, ab dem Monat Mai den Garten eigentlich
nur noch genießen und mich an all den Blüten
und später vor allem an den Rosen erfreuen kann.
Abschalten, entspannen, wohlfühlen, lesen, schreiben,
den weißen Wolken nachschauen und träumen -
einfach mal nichts tun - nur faulenzen und genießen !
 Da kommt schon wieder Vorfreude auf !
 
~*~
 
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Mittwoch, 11. April 2018

Wenn der Frühling eine Pause macht

und die Kirschblüten am zweiten Baum ob des heftigen Regens ihre Köpfchen
hängen lassen, dann muss auch ich gezwungenermaßen eine Pause einlegen -
eine Gartenwühlpause. Während der viele Regen dem Garten so richtig gut
getan hat, bekommt mir dieses ständig wechselnde Wetter, zwischen kalt und
warm, hohem Luftdruck und niedrigem Luftdruck, gar nicht mehr so gut.
Aber es ist April und somit nichts Ungewöhnliches. Auf die Kopfschmerzen
könnte ich zwar gerne verzichten, aber ich will nicht klagen - schließlich gibt
es  Schlimmeres.


Ich war gerade so richtig schön in Fahrt mit meiner Gartenwühlerei und hätte
auch gerne so weitergemacht, aber ich wurde mal wieder ausgebremst. Im
Regen macht das Gärtnern einfach keinen Spaß. Grrrrrr......, na ja, was soll's,
muss ich mich eben mal wieder in Geduld üben und warten, bis sich das
Wetter wieder bessert.
Während also draußen wieder das Grau überwiegt, die Sonne sich hinter ihrer
dicken Wolkendecke verkrochen hat, es trüb und regnerisch ist, habe ich im
Haus die Heizung wieder aufgedreht und mich an meinen Sekretär zurück-
gezogen. Heute kreisen meine Gedanken um einen möglichen Militärschlag
der USA in Syrien. Angesichts der Drohungen seitens Trump, ist in den
Nachrichten die Rede davon, dass, sollte dieser Militärschlag stattfinden, die
Welt am Rande eines Atomkrieges stehe. Da hält man erst einmal die Luft
an, denn eine solche Nachricht kann einem wahrlich das Fürchten lehren.
Drehen jetzt alle komplett durch ?

Mann oh Mann, nehmen denn die Horror-Nachrichten überhaupt kein Ende
mehr ? Müssen die Machthaber dieser Welt immer wieder mit dem Feuer
spielen ? Müssen die Menschen dieser Welt immer wieder unter ihren unfähigen
Herrschern leiden ? Ist es nicht möglich, endlich mal den Verstand einzuschalten
und Konflikte auf diplomatischem Weg zu lösen? Müssen es immer Kriege und
Bomben sein ? Müssen Männer sich immer wieder gegenseitig provozieren ?
Müssen sie der Welt immer wieder beweisen, wer der Stärkere ist ?
Ich verstehe das Geschehen in dieser Welt nicht mehr - es artet alles immer
mehr aus ! Wir Menschen zerstören nicht nur unsere Umwelt, wir zerstören
uns auch selbst. Wie dumm muss man sein !?
Ist der Mensch nicht in der Lage friedlich und in Frieden zu leben ?


Von zivilisierten Menschen sollte man doch erwarten können, dass sie sich auch
zivilisiert benehmen und ihre Machtspiele nicht auf dem Rücken unschuldiger
Menschen austragen. Letztendlich leiden alle Menschen dieser Welt darunter -
weil Kriege immer Flüchtlingsströme auslösen.
Gibt es nicht schon genug Probleme, Konflikte, Krisen, Kriege und Katastrophen
auf dieser Welt ? Von den Naturkatastrophen  ganz zu schweigen.
Muss erst alles komplett zusammenbrechen, bevor der Mensch Ruhe gibt ?
Muss erst alles zerstört werden, bevor der Mensch zufrieden ist ?
Ich habe die Menschen noch nie verstanden und werde sie wohl auch
nie verstehen.
Vielleicht habe ich mich deshalb auch in den letzten zehn bis fünfzehn Jahren
immer mehr zurückgezogen und somit nicht nur meine Ruhe, sondern auch
meinen inneren Frieden gefunden. Bei den derzeitigen Unruhen in der Welt
brauche ich die Stille umso mehr. Oder bricht das Chaos jetzt erst recht los ?
Wann kehrt endlich Ruhe in dieser Welt ein ?
Ich hoffe, dass der Syrien-Krieg endlich ein Ende findet und die Menschen
dort zur Ruhe kommen, damit das Land wieder aufgebaut werden kann. Doch
wie es scheint, wird jetzt noch einmal zugeschlagen und noch mehr zerstört.
Nimmt das alles überhaupt kein Ende mehr ?
Es ist nur noch zum Haare raufen !

Hoffentlich dauert die vom Frühling eingelegte Pause nicht allzu lange,
denn ich möchte doch wieder raus in den Garten, weiter wühlen und auf
andere Gedanken kommen.

Lieber Gott, mal abgesehen davon, dass ich mich sehr über schönes, warmes,
sonniges Frühlingswetter freuen würde, wäre ich dir sehr dankbar, wenn Du
die Machthaber, die einen Militärschlag planen, noch zur Vernunft bringen
könntest. Denn ich bin mir nicht sicher, dass sie sich der Folgen ihres
Handelns bewusst sind.
Aber wer weiß in diesen Zeiten überhaupt noch was richtig oder falsch ist ?

Wo soll das alles hinführen und wie soll das alles weitergehen
und wo soll es enden ?

~*~

Große Zeiten hinterlassen große Schutthaufen.
Hermann Hesse

~*~

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Montag, 9. April 2018

Wochenend und .......

Kirschblüten und Kirschstreuselkuchen erfreuten Herz und Seele
am ersten supersonnigen, warmen Wochenende.
Und so konnten wir die erste Teestunde in diesem Jahr auf der Terrasse
verbringen. Aber auch die Gartenwühlerei kam natürlich nicht zu kurz.
Zwei ganze Tage von früh bis später im Garten - endlich !
Was für eine Freude, Entspannung und Erholung !

 Er schmeckte wie immer köstlich.


Sie blühen jedes Jahr zuerst, die weißen Blüten am japanische Kirschbäumchen.
Die rosafarbene japanische "Nelkenkirsche" folgt ihr etwas später. In diesem
Jahr blüht auch der Magnolienbaum endlich zum ersten Mal. Ich habe ihn vor
ein paar Jahren gepflanzt und schon fast die Hoffnung aufgegeben, dass
er jemals blühen wird. Doch nun ist es soweit. Allerdings ist er mit Blüten noch
sehr sparsam, so dass sich Fotos noch nicht lohnen. Schaun wir mal !



 Mit einer guten Tasse Assam nach getaner Gartenarbeit einfach köstlich.


 Dazu der Blick auf das blühende Bäumchen - so eine Freude !
Ach, ich mag den Frühling einfach zu gerne - zu sehen, wie alles wieder
zu neuem Leben erwacht. Da kommen auch meine Lebensgeister so richtig
in Schwung.


 Montag Nachmittag gibt es dann den restlichen Kirschstreuselkuchen
zum Tee. Darauf kann ich mich dann während des Tages schon freuen.
Leider ist es heute schon wieder leicht bewölkt, aber wenigstens warm,
so dass ich mich heute wieder dem Garten widmen kann.

FREUDE :o) !!!

*

Ein froher Sinn ist wie ein Frühling,
er öffnet die Blüten der menschlichen Natur.
Jean Paul

~*~

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Freitag, 6. April 2018

Der Frühling kommt blau daher

und gelb.
Denn die Osterglocken blühen immer noch und nun stehen auch die Forsythien
in voller Blüte. Einige schöne und erfreuliche Farbtupfer zwischen all dem Grün
und tristen Grau des Himmels. Doch die Sonne bahnt sich so ganz allmählich
ihren Weg durch die dicke Wolkendecke, und gibt hier und da einen kleinen
blauen Lichtblick frei.


Ein kleiner Akrobat dieses Hummelchen.
Ich habe es beobachtet und zugesehen, wie es scheinbar aus dem Schlaf
erwacht, von einer Blüte zur anderen kraxelte.
 
 

Sie scheint ein wenig anstrengend zu sein, diese Kletterei.
So, dass ein kurzes Päuschen zum Abhängen eingelegt werden muss.
Hach, es ist so schön, die ersten Gartengäste wieder beobachten zu können
und es werden von Tag zu Tag mehr. Vor allem bei den Vögelchen, die jeden
Morgen den Tag so fröhlich begrüßen.
Seit wir dieses neue Wildvogelfutter füttern, kommen nun immer mehr und
so viele verschiedene Waldvogelarten, die ich vorher hier noch nie
gesehen habe. Das freut mich ganz besonders. Sogar eine Haubenmeise habe
ich kürzlich zum ersten Mal entdeckt. Leider sind mir bisher keine guten Fotos
gelungen. Entweder weil die Lichtverhältnisse zu schlecht waren oder ich gerade
das Teleobjektiv nicht zur Hand hatte.
Eigentlich müsste ich voll ausgerüstet mal bei Sonnenschein ein paar Stunden
auf der Lauer liegen, um ein paar gute Fotos schießen zu können ;o) !
 
 

Die Traubenhyazinthen haben sich auch hervorgewagt, allerdings hat ihnen
der verspätete Nachtforst ein wenig zugesetzt. Eine Freude ist es allemal mit
anzusehen, wie die sich die Knospen jetzt so nach und nach öffnen.
Auch die Kirschblüten stehen schon in den Startlöchern und das erste zarte
Grün der Hostas durchbricht gerade den Erdboden. Das wird wieder ein
Fest werden, wenn alles blüht !

 
 
Bringen diese Frühlingsboten doch ein wenig Normalität in diese abnormale, unruhige Zeit.
 
 

Jetzt, mit den täglich besser werdenden Wetteraussichten, dem helleren
Tageslicht und der damit einhergehenden vermehrten Serotonin-Ausschüttung,
wird sich meine derzeit etwas getrübte Stimmung, hoffentlich wieder in eine
heitere Gelassenheit umwandeln. Also in meinen eigentlich
vorherrschenden Gemütszustand :o) !

Außerdem nehme ich ein Aufbegehren im Land wahr. Immer mehr Menschen
scheinen nun allmählich aufgerüttelt zu sein und machen ihrem Unmut in
Form von sachlichem und friedlichem Protest Luft.
Ganz besonders ist das in einigen sozialen Netzwerken und diversen Foren
zu erkennen, die ich in den letzten Tagen mal ein wenig durchstöbert habe.
Viele Intellektuelle, Wissenschaftler, Akademiker, Philosophen, Denker,
aktuelle Moderatoren, Schauspieler, Historiker, Filmemacher, Ärzte,
Professoren, Autoren, Publizisten, Künstler, Philologen, Redakteure der
öffentlichen rechtlichen Sender, Psychologen und Psychoanalytiker sowie
Bibliothekare und viele andere, - also nicht nur "die kleinen, ungebildeten
Leute", erheben nun ihre Stimmen und fordern in einer Petition
vom Bundestag:
  
Dass die von Recht und Verfassung vorgesehene Kontrolle
der Grenzen gegen das illegale Betreten des deutschen Staatsgebietes
wiederhergestellt wird.
  
Inzwischen haben sich dieser Petition mit Stand 06. April 2018 bereits
knapp 90.000 Bürger und Bürgerinnen des Landes angeschlossen.
Ich hoffe so sehr, dass mit dieser Petition Recht und Ordnung im Land
wieder hergestellt werden können.
Denn schon mit den ersten 50.000 Stimmen müsste sich nun der Bundestag
mit der Forderung der Bürger auseinandersetzen. Immerhin kommen monatlich
noch zwischen 10.000 und 15.000 "Flüchtlinge" ins Land und diese Anzahl
wird in den Sommermonaten wieder zunehmen.

Ein wenig Hoffnung habe ich, dass sich vielleicht noch etwas zum Besseren
ändert, zumal die Probleme im Land immer gravierender werden und jetzt
auch die Schulen erreicht haben. Es muss dringend etwas getan werden,
bevor alles dermaßen ausartet, dass dem Ganzen kein Einhalt mehr geboten
werden kann !

Mit Wegschauen, Schweigen, Abwarten und Ignorieren,
erreicht man gar nichts.
Jeder hat das Recht sich für seine Rechte einzusetzen !
Auch die Politiker müssen sich an Recht und Ordnung halten.
Das kann jeder Bürger von den Politikern verlangen !
Schließlich haben die Regierenden einen Eid abgelegt,
sich für das Wohl des deutschen Volkes einzusetzen.
Und das kann jeder Bürger dieses Landes
zu Recht verlangen.

*

Wer an dieser Petition teilnehmen möchte,
kann das  HIER  tun
und bitte weitersagen !

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Montag, 2. April 2018

So wirds gemacht

Es ist wirklich interessant von einem Politiker zu erfahren,
wie Politik überhaupt gemacht wird.
Und das geht lt. EU-Kommissionspräsident Jean Claude Juncker so:
"Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit
ab, ob was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine
Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde,
dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt".
Und ein weiteres Zitat von ihm:
"Wenn es ernst wird, muss man lügen".
Wenn man das liest, ist man erst einmal sprachlos. Wenn man dann noch
ein bisschen weiterdenkt, und sich an das jubelnde Beifallklatschen der
Gutmenschen beim Eintreffen der "Flüchtlinge" erinnert, dann kann man
zu der Schlussfolgerung kommen, dass unsere "werte" Frau Bundeskanzlerin
sich diese Aussagen zu Herzen genommen hat. Da sie keinen Widerstand
in ihrer Flüchtlingspolitik erfahren hat und es auch keinen Aufstand gab,
macht sie eben Schritt für Schritt einfach so weiter - bis es kein Zurück
mehr gibt.
Und dieser Fall ist nun eingetreten - es gibt kein Zurück mehr und
ein Ende ist auch nicht abzusehen.
 
 
Wenn man jetzt wiederum bedenkt, dass in Afrika 1,1 Milliarden Menschen
leben und lt. einer aktuellen Studie in den kommenden Jahren zwei DRITTEL
der Afrikaner nach Europa wollen - das wären immerhin noch 800 Millionen
Menschen, die sich hierher auf den Weg machen werden, dann werden wir
wohl angelogen, wenn es heißt "dass sich September 2015 so nicht wieder-
holen darf". Dabei sitzen derzeit bereits 450.000 Menschen in Marokko und
Libyen fest, die nur auf eine Möglichkeit warten, nach Europa zu kommen.
Sie würden alles tun, um ins Paradies zu kommen, so eine junge Frau.
Viele dieser Menschen, die nach Europa wollen, haben bereits Verwandte oder
Freunde in Europa, von denen sie unterstützt und animiert werden, sich auf
den Weg ins gelobte Land zu machen.
Sie werden sich kaum aufhalten lassen, da kann unsere "werte" Frau
B-Kanzlerin noch so schön beruhigend daherreden, denn auch sie weiß,
dass diese Menschen nicht mehr zu stoppen sind !
Für diese Menschen ist unser Land das Schlaraffenland schlechthin.
Sie erhalten eine Wohnung und je nach Anzahl der Ehefrauen und Kinder
auch ein Haus, eine komplette Rundum-Versorgung, inklusive ärztlicher
Versorgung und ein Konto, welches regelmäßig am Monatsende wieder
aufgefüllt wird - auch ohne Arbeit.
Nur wie soll Europa 800 Millionen Menschen verkraften ? Derzeit leben in
der EU 511 Millionen Menschen. Angenommen es kämen auch nur 500 Mio.
hinzu, dann würden in Europa genau so viele Menschen leben, wie derzeit
in Afrika.
Es ist was dran, an Peter Scholl-Latours Zitat:
"Wer halb Kalkutta aufnimmt, der rettet nicht Kalkutta, sondern
wird selbst zu Kalkutta"!
Bei einer Geburtenrate ähnlich der in Afrika, würde eine demografische
Zeitbombe ticken, die zu einer Katastrophe und zu Europas Zusammenbruch
führen könnte.
Ob sich unsere Politiker-Eliten darüber schon mal den Kopf zerbrochen haben ?
Bill Gates warnte bereits 2017 vor einer riesigen Massenauswanderung
von Afrika nach Europa. Seitens der EU existieren jedoch bisher keinerlei
 konkrete Pläne wie dieser mögliche Millionen-Ansturm aus Afrika für
Europa zu unterbinden oder zu verkraften sei.
Angesichts der Zitate des Jean-Claude Junckers frage ich mich gerade in welcher
politischen Phase des möglichen Millionen-Ansturms wir uns wohl befinden ?
Wird gerade was in den Raum gestellt ?
Oder noch abgewartet ?
Großes Geschrei gab und gibt es ja nicht !
Im Gegenteil, es wurde gejubelt !
Aufstände habe ich auch noch keine bemerkt !
Im Gegenteil, es gab eine euphorische Begrüßung !
Wird deshalb Schritt für Schritt weitergemacht ?
Und ein Zurück gibt es schon jetzt nicht mehr !!
Die Frage ist:
Was also kommt als nächstes ?
Ich denke mal, das wissen die Politiker und Eliten selbst nicht.
Oder wird gerade wieder gelogen ?
Oder Tee getrunken und immer noch abgewartet ?
Vielleicht erledigt sich das Problem ja auch von selbst,
wenn man es nur lange genug aussitzt !
Ich denke, die meisten Menschen in diesem Land haben nicht die
geringste Vorstellung davon, was in den nächsten Jahren auf dieses Land
und Europa zukommt - und das sind garantiert nicht alles Facharbeiter !
Das war auch nur eine der berühmten Lügen, um das dumme Volk
bei Laune zu halten. Eine andere Lüge ist, dass diese Menschen dringend
für unser Rentensystem benötigt würden.
Wie blauäugig und naiv kann man nur sein !?
  
Wenn ich noch jung wäre, ich würde wahrscheinlich auch gerade -
wie so viele andere - meine Koffer packen und dieses Land fluchtartig
verlassen !
Wer hätte jemals gedacht, dass es einmal so weit kommen könnte !
Vorhergesagt wurde das schon vor Jahrzehnten - es hat nur niemanden
interessiert - und wer zu spät kommt .......... !

Daher MITMACHEN und HIER für Grenzkontrollen unterschreiben
und weitersagen !
Ein weiterer Artikel
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