Dienstag, 27. Februar 2018

Was soll's !

 Das sagte sie jetzt immer öfter, wenn etwas schief ging oder
ein Grund zur Sorge bestand. Jetzt im hohen Alter schien sie weder
etwas zu ärgern noch aufzuregen oder aus der Fassung zu bringen.
Sie war die Ruhe selbst und das ist in ihrem Alter auch gut so.

 
Fiel ihr etwas aus der Hand und ging zu Bruch, so lächelte sie und
sagte: "Was soll's ! Scherben bringen Glück !"
Feierten die Nachbarn eine Party bis spät in die Nacht und raubten
ihr den Schlaf, so winkte sie ab und meinte: "Was soll's ! Dann halte
ich eben morgen ein Mittagsschläfen".
Landete beim Teeeingießen ein Tropfen auf dem weißen Tischtuch,
so sagte sie lächelnd: "Was soll's ! Wird es eben gewaschen."
Fuhr ihr der Bus vor der Nase fort, sagte sie:
"Was soll's, dann warte ich eben auf den nächsten ".
War von Umweltverschmutzung, Klimawandel und ansteigendem
Meeresspiegel die Rede, dann sagte sie: "Was soll's ! Ich habe eine
wunderbare Zeit mit herrlichen Jahreszeiten erleben dürfen,
was kümmert mich der Meeresspiegel."
 
 Jetzt im hohen Alter von weit über achtzig Jahren, begann sie über
den Tod nachzudenken. Als sie wusste, dass ihre Tage gezählt waren,
sagte sie: "Ich hatte ein reiches, erfülltes Leben, für das ich sehr
dankbar bin - also was soll's, wenn es jetzt zu Ende geht ?
Nur bei dem Gedanken an ihre Heimat, ihr Vaterland, das Land in dem
sie aufgewachsen ist, in dem ihre Eltern und Geschwister gelebt haben,
in dem sie selbst Kinder geboren hatte, kullerten ein paar Tränen über
ihre Wangen. Es waren die Erinnerungen an ein Leben in einem einst so
schönen Land, ihrer Heimat, die nun von "der da oben" zerstört wurde.
Das, was "die da oben" aus ihrer Heimat gemacht haben, stimmte sie
auf ihre alten Tage sehr traurig.
Sie war traurig und besorgt, wenn sie an ihre Kinder und Enkelkinder und
deren Zukunft dachte. Für ihre Kinder und Enkelkinder sowie für alle junge
Menschen, die ihr Leben noch vor sich hatten oder mitten im Leben
standen, sah die Zukunft keinesfalls gut aus und das betrübte sie sehr.
Wenn sie an die Zustände im Land dachte, fiel es ihr sehr schwer gelassen
zu bleiben, weil sie wusste, dass junge Menschen - allen voran die jungen
Frauen - kaum so unbeschwert  - wie noch vor ein paar Jahren - durch
die Natur joggen oder in der Dunkelheit alleine unterwegs sein konnten.
Dieser Freiheit, dieser Lebensqualität und Lebensfreude wurden sie beraubt.
Diese Gedanken bereiteten ihr in ihrem hohen Alter so manche schlaflose
Nacht, weil sie wusste, dass niemand mehr das Rad der Geschichte
aufhalten konnte - dafür war es längst zu spät.

Wenn selbst die "Alten", über die Zustände im Land betrübt sind, obwohl
sie das dicke Ende nicht mehr erleben werden, umso unverständlicher ist es,
mit welcher Gleichgültigkeit so mancher Bürger die derzeitigen Zustände im
Land stillschweigend hinnimmt.
Was soll's ?
Obwohl der Scherbenhaufen weiter wächst und droht ein historisches
Ausmaß anzunehmen ?
Obwohl "die da oben" einfach weitermachen wie bisher ?
Zusehen, wie "die da oben" sich für die Missstände im Land gegenseitig
feiern, beklatschen und auf die Schulter klopfen ?
Auf ihrem Parteitag "Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche
Vaterland", singen und das Gegenteil dessen bewirken ?

Irgendwann in der Zukunft werden die nächsten Generationen fragen:
Warum habt ihr nur zugeschaut, geschwiegen und das alles ohne
Widerspruch hingenommen ?

Sie werden eines Tages unter den Leidtragenden sein.

Denn die Unruhen im Land werden zunehmen !
So viel Unfassbares ist in den letzten Jahren schon geschehen !
Jetzt sind diverse Tafeln für arme, bedürftige Menschen in den Schlagzeilen.
Dabei gibt es dieses Problem schon seit 2016, als bekannt wurde, dass
Gruppen von "Flüchtlingen", unsere bedürftigen Menschen verdrängen.
Die Medien haben nur sorgfältig darauf geachtet, dass solche Tatsachen
nicht erwähnt werden.
Was kommt als nächstes ?
Die totale Sprachlosigkeit ?

Obwohl - so allmählich scheinen immer mehr Bürger zu begreifen,
was um sie herum geschieht. Immer mehr brechen ihr Schweigen
und machen ihrem Unmut Luft. Sie wollen nicht länger zusehen,
wie die Regierenden unser Land vor die Wand fahren.

*

Jede Sehnsucht nach Beseelung des Lebens ist heute
von den herrschenden Mächten verfemt.
Hermann Hesse

~*~

Fotoquelle: Pixabay

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Samstag, 24. Februar 2018

Zum Lachen oder zum Weinen

Das, was bei einigen vielleicht noch mehr Unmut, Zorn, ja sogar Wut oder
Ungläubigkeit hervorruft, bringt mich inzwischen nur noch zum Lachen.
Ernst nehmen kann ich inzwischen in diesem Land überhaupt nichts mehr.
Eigentlich ist es zum Weinen. Man könnte es auch Resignation nennen.
Insbesondere seit ich die Story von diesem syrischen Flüchtling gelesen
habe, der sich wirklich die Hände reiben kann und allen Grund hat, uns
zurecht auszulachen.
Es ist eine Story, die so unglaublich ist, dass man wirklich an der deren
Glaubwürdigkeit zweifelt. Nachdem ich mich vergewissert habe, dass es sich
um eine wahre Begebenheit handelt, frage ich mich, wie lange das noch gut
gehen kann, bis das Fass überläuft.
 
Während einheimische junge Familien vergeblich nach bezahlbarem
Wohnraum suchen oder von einem eigenen Häuschen träumen und dafür
sparen, geht dieser Traum für Ahmad A. mal eben so - von jetzt auf gleich -
in Erfüllung, und zwar ohne einen einzigen Cent in der Tasche zu haben.
Ahmad A. ist "Flüchtling", er hat zwei Frauen und sechs Kinder. Das siebte
Kind ist derzeit unterwegs. Sie alle wohnen nun in einem schönen Haus mit
fünf Zimmer und zwei Bädern, welches ihnen von der Stadt kostenlos zur
Verfügung gestellt wird. Auch um die monatlichen Kosten braucht Ahamd A.
sich keine Sorgen zu machen. Genauso wenig muss er sich um die
Finanzierung des Lebensunterhalts für sich, seine beiden Frauen und die
sechs gemeinsamen Kinder, (plus einem bald Neugeborenen) sorgen, da
jeden Monat eine stattliche Summe pünktlich auf sein Konto überwiesen
wird. Wie viel es genau ist, weiß er nicht, da er das Geld ja nur abholt.


Schönes, buntes Schlaraffenland
 
Seine erste Frau heiratete er als sie gerade mal dreizehn war, sein zweite
Frau war vierzehn Jahre alt. Kinder also ! Er würde aber gerne noch eine
dritte und vierte Frau heiraten und auch gerne noch mehr Kinder haben -
so zehn bis zwanzig, sagt er. Er kann es sich schließlich leisten, weil er ja
nicht selbst für die Kinder sorgen muss.
Die Sozialleistungen, also auch die Krankenversicherungen für die gesamte
Familie so wie für die noch zu erwartenden Geburten, übernimmt ebenfalls
der Staat, sprich die Steuer- und Beitragszahler. Da er, wie er sagt, nach
der Scharia lebe, ist ihm die Vielehe oder dieser kleine Harem erlaubt.
Nein, arbeiten und Deutsch lernen will er nicht, was ihm als Analphabet auch
bestimmt nicht leicht fiele. Er möchte sich lieber um die Kinder kümmern.
Aber er bedankt sich sehr, sehr bei Mama Merkel und den Deutschen,
von denen er allerdings der Meinung ist, dass es Rassisten unter ihnen gibt.
 Und Ahmad A. ist kein Einzelfall.
Es ist schon mehr als erstaunlich, dass es Flüchtlingen mit dem Wissen von
Behörden erlaubt ist, in unserem Land gegen geltende Gesetze zu verstoßen.
Denn Bigamie ist in unserem Land genauso verboten wie Kinderehen.
Unsere Behörden lassen in dem Fall sogar die Regeln der Scharia gelten.
Mama Merkel macht so einiges möglich, für ihre "Flüchtlinge".
 
Bitte, liebe schon länger hier lebenden Väter, ganz ruhig bleiben -
auch, wenn einem die Zornesröte ins Gesicht steigen könnte.
Das haben wir wirklich alles der guten "Mama Merkel" zu verdanken,
der fürsorglichen "Flüchtlingsmama".
Was ist nur aus unserem Rechtsstaat geworden ?
 
Wirklich, ich kann ob dieser Tatsachen nur noch lachen, so traurig das auch
 sein mag. Oder besser gesagt, ich weiß nicht mehr, ob ich lachen oder
weinen soll.
Solange für immer mehr Familiennachzug und offene Grenzen plädiert wird,
darf man sich über solche Zustände eigentlich gar nicht mehr wundern.
 
Heimat
 
Die heutigen "Flüchtlinge" können sich ein Land ihrer Wahl aussuchen.
In den meisten Fällen ist das unser Land, weil sie hier die meisten Vorteile
haben und rundum bis an ihr Lebensende versorgt werden.
 
"Hier gibt es ja Unterstützung, sie geben uns Sozialleistungen, sie geben
uns das Haus", so Ahmad A. und lacht. Dazu hat er auch allen Grund, kann
er doch ganz entspannt in die Zukunft blicken und in aller Ruhe nach
einer dritten und vierten Ehefrau Ausschau halten.
Ahmad A. lebt ganz gewiss gut und gerne in diesem Land.
 
Nirgendwo sonst auf der Welt erwartet "Flüchtlinge"
das reinste Schlaraffenland - Merkels Tukka-Takka-Land.

 
 
Ich kann wirklich nur noch lachen - angesichts so viel Dummheit
und Inkompetenz unter unseren Regierenden.
Oder doch weinen, weil es so traurig ist zusehen zu müssen,
wie Merkel dieses Land und die Europäische Union weiter zerstört.
Aber das Lachen wird uns, die wir schon länger hier leben,
noch vergehen. In ein paar Jahren lacht vielleicht niemand mehr !
Dann werden wir wahrscheinlich alle eher weinen.




Ja, Mama Merkel macht sich immer mehr Freunde unter
den schon länger hier Lebenden !
 
Nur mal so am Rande:
Nicht mal verteidigen könnte sich unser Land im Ernstfall, weil die
Bundeswehr darniederliegt. Wir liefern Panzer und Waffen in alle Welt
und verfügen selbst nur über eine mit Schrott ausgestattete Armee.
Wie soll man das alles noch ernst nehmen, wenn in diesem Land so
nach und nach alles zusammenbricht ?
Es ist wie aus einem schlechten, tragisch komischen Film,
was in diesem Land abläuft.
Zum Lachen und zum Weinen.

Ende offen


~*~
 
Foto Quelle: Pixabay
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Donnerstag, 22. Februar 2018

Nix wie weg

 Merkel ist Deutschlands großes Problem, nicht nur was die Flüchtlingspolitik
betrifft, sondern in vielerlei Hinsicht. Dieser Meinung sind inzwischen auch
renommierte Ökonomen. Was sie macht, macht sie falsch und schadet somit
dem Land oder sie macht gar nichts, was für dieses Land genauso schädlich ist.
Die Auswirkungen dieser absurden und schädlichen Merkel-Politik beginnen
wir schon jetzt zu spüren. Richtig schmerzvoll wird es allerdings erst in einigen
Jahren. Dann wird es ein böses Erwachen für uns Bürger geben, die jetzt
noch im Dämmerschlaf vor sich hindösen und nicht wahrnehmen oder nicht
wahrnehmen wollen, was um sie herum in diesem Land geschieht.
Insbesondere die Gutmenschen werden dann der Realität ins Auge sehen
müssen, weil ihnen gar nichts anderes übrig bleiben wird.
 
 
 
Die Reichen und Hochqualifizierten, die es sich leisten können, werden
das Land verlassen oder sind bereits weg. Immer mehr Menschen werden
es ihnen gleichtun, sobald sich die Situation im Land weiter verschlechtert.
Ärzte, Ingenieure, IT-Experten, viele Schauspieler, Sänger, Sportler usw.
leben bereits im Ausland. Sie müssen sich nicht antun, was Merkel uns
einfachen Normalos - sprich Bürgern - zumutet. Die Künstler und Sportler
ziehen einfach woanders hin - vorzugsweise nach Mallorca oder in die
Schweiz. Sie kommen nur noch für ein kleines Gastspiel zurück, um die
Kasse weiter aufzufüllen. Nur weg aus diesem Land.
Wer könnte es ihnen verübeln !
Bei unseren Top-Managern, Konzern Chefs und Großunternehmern, die bereits
international agieren, ist eine gesellschaftliche Verantwortung für unser Land
eh nicht vorhanden. Ihnen geht es in erster Linie um Profit, ihren Boni und
Steuerersparnis. Sie ziehen privat ebenfalls in ein anderes Land, z.B. in die
USA, wo sie dank Trump gerade von drastischen Steuersenkungen profitieren
können.
 
Selbst bei den Mittelständler, denen massenhaft Fachkräfte unter den
"Flüchtlingen" angekündigt wurden, ist inzwischen eine große Ernüchterung
eingetreten. Sie haben kaum noch Hoffnung unter den "Schutzbedürftigen"
geeignete Arbeitskräfte zu finden. Trotzdem werden immer mehr geschenkte
Menschen ohne Schulbildung, Ausbildung und Berufserfahrung ins Land
gelassen. Von mangelnden Sprachkenntnissen und Analphabetismus ganz
zu schweigen. Ärzte aus Drittstaaten, die sich als solche ausgeben, sind
nichts anderes als Fake-Ärzte mit gekauften Zertifikaten aus ihren Heimat-
ländern, worunter inzwischen hiesigen Patienten in Krankenhäusern zu
leiden haben.
 
Westafrikanische Staaten leeren ihre Gefängnisse, schicken die Insassen in
Richtung D-land und weigern sich anschließend sie wieder zurückzunehmen.
Auf diese Weise wird unser Land mit immer mehr Kriminellen geflutet und
niemand unternimmt etwas dagegen. Minderjährige, die z.T. gar nicht
minderjährig sind, kosten den Bund, die Länder und Kommunen pro Kopf
50.000 Euro im Jahr. So viel verdient manch einheimischer Familienvater
mit zwei Kindern nicht, selbst wenn er noch jede Menge Überstunden leistet.
Man glaubt einfach nicht, was in diesem Land seit Merkel los ist.
 
Wen wundert es, dass diejenigen die es sich leisten können, das Land
verlassen ? Sie sind die ersten, die weg sind. Zurück bleiben die kleinen
Mittelständler, die immer ärmer werdende Mittelschicht, die armen Rentner
und Rentnerinnen, die Arbeitslosen und Obdachlosen, die arme Unterschicht,
die Kranken und natürlich all die Illegalen, die "Schutzbedürftigen" und
Härtefälle sowie die vielen Armen und Arbeitslosen, die weiterhin zu
Hunderttausenden in unser Land strömen.
Die Armut wird immer weiter um sich greifen und sich noch extrem
verschlechtern. Alte Menschen, die lange Jahre im Niedriglohnbereich
gearbeitet haben, müssen leere Pfandflaschen suchen und sammeln,
um ein paar Euro zusätzlich zur Verfügung zu haben, weil ihre Rente
zum Leben nicht ausreicht. Immer mehr Menschen müssen auf Lebens-
mittel von den Tafeln zurückgreifen.
 
Es ist eine Schande für dieses ach so "reiche" Land, in dem ein Top-Manager
bis zu 8,6 Millionen Euro im Jahr verdient - (das ist bei einem 15 Stundentag
ein Stundenlohn vom 1.570,oo Euro !!!). Eine Summe, die vielen Menschen
nicht einmal im ganzen Monat zur Verfügung steht.
Solche maßlosen Gehälter stehen in absolut keinem Verhältnis mehr zu
"Normal"-Verdienern, die den Staat mit ihrer Arbeitskraft immerhin (noch)
aufrechterhalten.
 
 Welch' unsicheren, düsteren und absurden Zeiten wir dank Merkel doch
entgegengehen ! Sie steuert dieses Land nicht nur auf den Abgrund zu,
sondern spaltet unser Land immer weiter.
 
Dass sie, Merkel, der Auslöser für so viele gravierende Probleme im Land
und in Europa ist, übergeht sie in ihrer selbstgerechten Selbstherrlichkeit
einfach. Es interessiert sie schlichtweg nicht.  Ist ihr doch egal !
 
Wenn immer mehr Hochqualifizierte und Fachkräfte dieses Land verlassen,
dann geht es noch schneller den Bach runter.
Armes, armes Deutschland !
Nix wie weg?
Rette sich wer kann ?
 
Wie sagte der Superreichen Forscher Prof. Dr. Druyen neulich erst ?
"Die Superreichen und Reichen werden auf dem Mars leben
und wir werden hier Insekten fressen" !
 
Ich habe jedoch gehört und gelesen, dass auch immer mehr Insekten
vom Aussterben bedroht sind.
 
 

Was bleibt dann noch ?
 
Denk ich an Deutschland in der Nacht....
 
~*~
 
Die Bürger werden eines Tages nicht nur die Worte und Taten
der Politiker zu bereuen haben,
sondern auch das furchtbare Schweigen der Mehrheit.
Berthold Brecht
 
 ~*~
 
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Fotos: Pixabay

Dienstag, 20. Februar 2018

Fremd im fremden Land

 das habe ich selbst erfahren dürfen, als ich vor langer Zeit für ein Jahrzehnt
auf einer karibischen Insel lebte.
Etwa 290.000 Menschen leben auf dieser Insel. 90 % Schwarze,
4% Mulatten und ca. 2,5% Weiße. Außerdem haben sich Inder, Syrer,
Pakistani und Chinesen auf der Insel niedergelassen.
Von diesen Einwohner sind 95% Christen, 1% Muslime und 0,4% Hindus.

Ein Mitbringsel von der Insel - Karte von 1657 auf Leinwand
gezogen, hängt jetzt im Hausflur

Die ersten Bewohner der Insel waren Arawaks und Kariben, Indianer
die ursprünglich von der Nordküste Südamerikas kamen. Im frühen
16. Jahrhundert erreichten die ersten Europäer, die Portugiesen, die Insel.
Die Indianer wurden zuerst als Sklaven gehalten oder flohen auf andere
Inseln. Im Mai 1625 kam das erste Schiff mit Engländern auf der Insel an.
Sie errichteten eine dauerhafte Ansiedlung, bauten zuerst Tabak und
später Zuckerrohr an. Die dafür benötigten Arbeitskräfte holten sie mit
ihren "Sklavenschiffen" aus Westafrika über den Atlantik.
Über die Jahrhunderte wuchs die Population dieser Sklaven heran und
machte nun den überwiegenden Teil der Bevölkerung aus.
Das ist bis heute so geblieben.
 
 
 
Ich lebte also ein knappes Jahrzehnt auf einer kleinen Insel mit einer
überwiegend schwarzen Bevölkerung. Daher weiß ich, wie es sich anfühlt,
wenn man in einem fremden Land einer Minderheit angehört. Und was soll
ich sagen, ich habe nur gute Erfahrungen gemacht. Vielleicht lag das daran,
dass ich mich als Fremde meiner neuen Umgebung angepasst und mich an
die Regeln und Gesetze der Insel gehalten habe.
 
Wieder zurück in D-land war ich jahrelang in einem international operierenden
japanischen Konzern tätig. Und obwohl meine Chefs und Kollegen als Japaner
"Ausländer" und "Fremde" in unserem Land waren, habe ich sie weder gehasst,
noch war ich ihnen gegenüber feindlich  gesinnt, sondern habe sie als korrekte,
höfliche und zuvorkommende Menschen kennengelernt, die in keiner Weise
unangenehm aufgefallen sind. Ich habe sie geschätzt und ihre für mich fremde
Kultur respektiert.
 Da ich während meiner Tätigkeit in diesem Konzern mit Menschen aus ganz
Europa sowie den westlichen und asiatischen Industrieländern auch persönlich
zu tun hatte, kann ich aus Erfahrung behaupten, dass es niemals während all
der Jahre, irgendwelche Probleme mit diesen Menschen oder deren "fremde"
Kulturen gab.
 
In unserem Land leben Menschen aus vielen Nationen und unterschiedlichen,
für uns fremden Kulturen. Sie leben und arbeiten hier, ohne jemals in
irgendeiner Art und Weise unangenehm aufzufallen. Sie halten sich an
unsere Regeln und Gesetze. Unangenehm fällt dagegen meist ein Teil der
 muslimischen Bevölkerungsgruppe auf.
Goethe sagte einst:
"Wer sich den Gesetzen nicht fügen will, muss die Gegend verlassen,
wo sie gelten".

Genau dieser Meinung bin ich auch. Fremde sollten sich immer dem Volk
und Land anpassen, in dem sie gedenken, ihr Leben zu verbringen.
Sich an die Regeln und Gesetze des jeweiligen Landes zu halten, in dem
sie leben, müsste eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein.
 
Was viele Bürger stört, ist die Tatsache, dass Hunderttausende
illegal in unser Land strömen und wie selbstverständlich bis an ihr
Lebensende aus unseren Sozialkassen alimentiert werden wollen. Wird
ihr Asylantrag abgelehnt, bemühen sie sogar auf Kosten der Steuerzahler
unsere Gerichte, selbst wenn sie straffällig geworden sind und auf
Bewährung frei kommen. Unsere Gerichte sind inzwischen - mangels
Personal - völlig überfordert.
 
Nur, weil ich damit nicht einverstanden bin und es als ungerecht gegen-
über der einheimischen Bevölkerung empfinde, bin ich noch lange kein
Fremdenhasser, Rassist, Nazi, Populist oder Fremdenfeind.
Ich empfinde es schlicht als unverschämt, hierherzukommen und auf
Kosten der arbeitenden Bevölkerung leben zu wollen. Zumal sich viele
dieser jungen Männer einfach nicht zu benehmen wissen. Einige von ihnen
bedrohen unschuldige Menschen mit Messern. Andere sorgen für Unruhe,
wieder andere greifen grundlos Menschen an, berauben oder belästigen
sie. Frauen sind in ganz besonders hohem Maße gefährdet.
Was mich besonders aufregt, ist die Tatsache, dass unsere Regierung,
sprich unsere werte B-Kanzlerin, dass auch noch unterstützt und somit
dafür sorgt, dass die AfD immer mehr Anhänger findet.

Die überwiegende Mehrzahl der illegalen "Flüchtlinge" aus arabischen
Ländern mit muslimischem Glauben sind es doch,
 die Christen und Ungläubige hassen.
Die keinen Respekt vor Frauen haben.
Die unsere Kultur und unsere Werte ablehnen.
 Die unseren Lebensstil ablehnen.
Die sich nicht an unsere Regeln und Gesetze halten.
Die Homosexuelle und Juden hassen.
Die randalieren, Unruhe stiften
und Straftaten begehen.
Wenn sie hier alles und jeden hassen, warum sind sie dann hier  ?

Dass sie mit diesem Verhalten bei den Bürgern dieses Landes auf Ablehnung
stoßen, dürfte sie eigentlich nicht wundern.
Solche Unruhestifter braucht kein Land !

Warum sind es überhaupt überwiegend Minderjährige und junge Männer,
die hierherkommen ? Was wollen die hier ?
 
Ob es besser wird, wenn die Angehörigen, sprich Eltern auch noch kommen,
wage ich zu bezweifeln. Schließlich ist das Verhalten dieser jungen Männer
auf die Erziehung ihrer Eltern zurückzuführen. Warum sollte sich deren
Verhalten ausgerechnet in unserem Land ändern ? Weder sie noch ihre
Eltern werden sich hier integrieren, weil sie unseren Lebensstil ablehnen.
Menschen, die bereits seit Jahrzehnten hier leben, haben sich bisher nicht
angepasst. Sie leben in einer Parallelwelt, in die nun immer mehr Menschen
illegal einwandern.

Es spricht sich auf der Welt herum, dass man in unserem Land Geld
vom Staat auch fürs Nichtstun bekommt und je mehr Kinder man hat,
desto höher fällt die monatlich zur Verfügung gestellte Summe aus. Wenn
diese Menschen nicht arbeiten und daher auch nicht in die Sozialkassen
einzahlen, wovon wollen sie in ferner Zukunft ihren Lebensunterhalt
finanzieren ? Wenn kaum noch jemand in die Kassen einzahlt, sind sie
irgendwann leer !

Merkel: "Ist mir doch egal ob ich schuld bin am Zustrom der Flüchtlinge,
nun sind sie halt da!"

Ja, es kann ihr tatsächlich egal sein, denn die Bürger, insbesondere die
künftigen Generationen werden die Zeche bezahlen und zwar nicht nur in
finanzieller Hinsicht. Außerdem hat sie keine Kinder und zahlt in keine
Sozialkassen ein. Ihr monatliches Gehalt von knapp 20.000 Euro wird auch
in den kommenden vier Jahren pünktlich von uns  Bürgern bezahlt. Selbst
im Ruhestand kann es ihr egal sein, denn mit einer äußerst großzügigen
Pension (monatlich ca. 8.000 Euro) wird sie bis an ihr Lebensende - ebenfalls
auf Kosten der Bürger und Bürgerinnen gut versorgt sein. Sie hat diesem
Land mehr als jeder andere Regierungschef nach dem Krieg geschadet und
wird vom Volk dieses Landes auch noch bis an ihr Lebensende dafür bezahlt !
 
Gabriel, der amtierende Außenminister ist der Ansicht,
dass die Welt Anfang 2018 vor dem Abgrund steht.
Was will er uns damit wohl sagen ?
Dass die Kriegsgefahr derzeit extrem groß ist ?

Nicht nur die Welt, werter Herr Gabriel -
unser Land steht seit September 2015 vor dem Abgrund !
Und wem haben wir das zu verdanken ?
 
~*~

Wahrhaftigkeit und Politik wohnen selten unter einem Dach.
Stefan Zweig

~*~

Ein Artikel
 
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Sonntag, 18. Februar 2018

Hallo Welt !

Ja, ich bin es, das liebe Paulinchen.
Frauchens Zuckerschnute.
Muss mich doch mal wieder melden, schließlich ist es
schon ein paar Tage her, seit ich mich das letzte Mal
der Welt gezeigt habe.
 
 
Inzwischen bin ich fein gewachsen und habe sogar 2 kg zugenommen.
Nun muss ich auf mein Gewicht achten,
denn ich möchte doch schlank und rank bleiben.

 
Deshalb mache ich morgens zusammen mit Fluffy immer Frühsport.
Jetzt, da es so frostig ist, sind wir im Garten um die Wette gelaufen
und diejenige, die zuerst wieder bei Frauchen ist, hat gewonnen
und bekommt ein Leckerli.
 
 
 
Tinka hat zugeschaut. Sie ist ja nicht mehr die Jüngste und
kann nicht mehr so schnell. Sie schaut uns - wie Frauchen, die ja
auch nicht mehr die Jüngste ist und auch nicht mehr so schnell kann,
lieber zu. Wenn es matschig ist, dürfen wir nicht durch die Beete flitzen,
weil Frauchen sonst die Krise kriegt.
Sie sagte immer, wir würden dann aussehen, wie durch den
Schlamm gezogen.
Übrigens heute, ja heute bin ich seit genau fünf Monate auf der Welt,
von der Frauchen immer sagt, sie sei total irre und verrückt.
Also die Welt, nicht das Frauchen,......... obwohl, wenn ich jetzt so
darüber nachdenke ,........also ...wie dem auch sei, 
jetzt freue ich mich - wie mein Frauchen auf den Frühling.
Da es mein erster Frühling ist und ich ja noch so jung bin,
weiß nicht so genau,
was mich im Frühling erwartet.
Also schaun wir mal !
Vor ein paar Tagen hat es mal wieder geschneit.
Frauchen war so gar nicht begeistert.
Ich fand die Schneeflocken lustig !
 
Tschüss irre Welt und bis bald wieder !
 
 
~*~
 
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Freitag, 16. Februar 2018

Gottes Mühlen

mahlen langsam - aber sie mahlen fein.
 
 
Das sagte meine Großmutter manchmal zu mir, als ich noch ein Kind war.
Bis heute habe ich das nicht vergessen.
Nur damals habe ich die Bedeutung dieses Zitates überhaupt nicht
verstanden, sondern mir immer vorgestellt, dass es im Himmel über
den Wolken viele Mühlen gibt, die dem lieben Gott gehören und er
viele Engel um sich hat, die ihm helfen.
 
Als ich etwas älter war, habe ich meine Großmutter mal gefragt,
was das zu bedeuten hat mit den Mühlen Gottes.
 
So erfuhr ich, dass es die Mühlen im Himmel gar nicht wirklich gibt,
sondern es nur ein Spruch ist, der besagt, dass alles was man getan hat,
irgendwann gesühnt werden muss. Selbst wenn es nicht sofort entdeckt
wird. Bei den Mühlen muss es sich also um Gottes Gericht handeln,
vor dem es kein Entrinnen gibt. Und je nachdem was man angestellt hat,
erwartet uns Menschen früher oder später ein Urteilsspruch.
Gottes gerechtes Urteil.
 
In meinem Leben konnte ich oft beobachten, dass Menschen die anderen
Menschen seelisches Leid oder Schaden zugefügt haben, im Laufe ihres
Lebens tatsächlich auf die eine oder andere Art und Weise dafür "bestraft"
wurden. Das heißt, sie haben selbst Leid erfahren oder selbst Schaden auf
irgendeine Art genommen. 
Wahrscheinlich heißt es deshalb auch:
Jeder bekommt was er verdient.
Oder jeder bekommt eines Tages die Quittung oder Rechnung für den
seelischen Schaden den er/sie anderen zugefügt hat.
Eine gerechte Strafe.
Nur ob diese Menschen sich überhaupt bewusst waren, dass sie für etwas
büßen, das vielleicht Jahre zurückliegt, da bin ich mir nicht sicher.
Sie haben es wohl als ihr Schicksal angesehen und es als gegeben hinge-
nommen, ohne sich überhaupt Gedanken über ihre Situation zu machen.
Wird jeder Mensch tatsächlich eine gerechte Strafe für das erhalten,
was er/sie anderen Menschen angetan hat ?
Gibt es wirklich so eine Art ausgleichende Gerechtigkeit ?
Gottes Mühlen stehn oft lange still, aber Gott kann den Menschen
auch vergeben und manchmal beschert er sie auch über Nacht.
 
Andererseits gibt oder gab es Menschen, die Gutes getan und trotzdem
großes Leid erfahren haben. Wie passt das zusammen ?
Sie haben anderen Menschen geholfen, sind da gewesen, um ihnen
in einer schwierigen Situation beizustehen und haben trotzdem selbst
Schaden genommen oder gar mit dem eigenen Leben dafür bezahlt.
Wie kann das sein ? Ist das gerecht ?
Oder haben sie umgekehrt in der Vergangenheit selbst jemandem Leid
oder Schaden zugefügt ?
Sind es wirklich Gottes Mühlen die Gerechtigkeit walten lassen ?
Oder schaden wir Menschen uns durch unser unbedachtes und
ungerechtes Verhalten vielleicht selbst ?
Auf der anderen Seite heißt es aber, dass nur die Menschen die Leid
und Kummer erfahren haben, deren Seele gelitten hat, zu einem
glücklichen und zufriedenen Leben fähig sind.
Stimmt das ?
Spannende Fragen !
 Gibt es Antworten auf diese Fragen ?
Rätsel über Rätsel !
Werden sie je gelöst werden können ?
Oder ist am Ende doch jeder nur seines Glückes Schmied
und Gottes (Gericht)-Mühlen gibt es gar nicht ?
Je länger ich über die Menschen nachdenke,
desto seltsamer erscheinen sie mir.
Wahrscheinlich bin ich es, die seltsam ist.
Schließlich bestimmen unsere Gedanken unser Leben.
Dennoch bin ich überzeugt davon, dass jede Begegnung mit einem
anderen Mensch einen Sinn für das eigene Leben hat.
 Das erkennt man jedoch erst im Rückblick
auf das eigene Leben.
 
"Das Bewusstsein bestimmt das Sein" meint Hegel.
Marx dagegen ist der Auffassung, dass
"das Sein das Bewusstsein bestimmt".
Wessen Auffassung ist nun richtig ?
 
Was ist das SEIN ?
 
 
~*~
 
Wie dem auch sei, meine geliebte Großmutter wurde heute am 16. Febr.
vor einhundertdreiundzwanzig Jahren geboren.
Das ist wahrlich lange her. Ich bin mir sicher, sie würde sich über die
heutige Zeit und die heutigen Zustände in diesem Land sehr wundern
und sich hier ganz sicher nicht mehr wohlfühlen. Sie würde dieses Land,
ihre einstige Heimat gar nicht mehr wiedererkennen.
 
 
Ich denke heute noch gerne an sie und an alles, was sie mir mit
auf den Weg gegeben und für mich getan hat.
Sie bleibt unvergessen !
 
Tot sind nur die, die vergessen sind !
 
~*~
 

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Mittwoch, 14. Februar 2018

Nächte zum Träumen

 
Was waren das für wunderschöne, klare Sternennächte !
 
Sonnenaufgang über dem Garten nach einer frostigen Nacht
 
 
Frostig kalt, aber traumhaft schön.
Mehrmals bin ich in den vergangenen Nächten aufgestanden und
habe in den Himmel geschaut. Orion zum Anfassen nah.
Einfach nur schön !
Sie sind so selten geworden, diese klaren, frostigen,
sternenklaren Nächte.
Zu schade, sie zu verschlafen !
 
 
Aber auch die letzten Wintersonnentage waren ein Traum,
ein Traum aus blauem Himmel mit weißen Wattewolken und
warmen Sonnenstahlen, in denen sich die Krokusse sonnten.
 
 
 
Nicht zu vergessen das fröhliche Vogelkonzert am frühen Morgen,
welches den Tag fast übermütig einläutet.
 
Was für eine Wohltat für die Seele !
 
Der Frühling steht in den Startlöchern.
Wie lange es jetzt schon hell bleibt !
Es geht aufwärts !
Traumhafte Sternennächte und traumhafte Wintersonnentage,
zum Träumen schön.
Ach, könnte man doch das ganze Leben nur träumen !
Das Leben bietet so viel Schönes,
man muss es nur sehen, wahrnehmen und
nach Herzenslust genießen.
Jetzt freue ich mich auf das frische Grün, das Blühen und
Sprießen, das neue Leben mit seinen vielen Farben und Düften,
 das den Garten schon bald in ein duftendes Blütenmeer
verzaubern wird.
 
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Montag, 12. Februar 2018

Eine Reise

Wozu so ein Karnevals-Wochenende doch gut ist !
Nachdem ich mal wieder politischen Dampf ablassen musste, (das wird ganz bestimmt
nicht das letzte Mal gewesen sein), habe ich den PC noch ein wenig aufgeräumt.
Dabei sind mal wieder Fotos aufgetaucht, die gut "versteckt" in einem älteren
Ordner ruhten und drohten in Vergessenheit zu geraten. Bevor das der Fall ist,
werde ich einige davon hier verewigen.
 Es sind Fotos von meiner ersten Reise, die ich alleine unternommen habe. Das ist
jetzt fast genau 30 Jahre her. Nie zuvor in meinem Leben bin ich alleine verreist,
sondern immer in Begleitung einer Freundin, eines Freundes oder Ehemannes.
Die Reise führte mich auf die grüne Insel La Gomera, in eine traumhaft gelegenen
Hotelanlage mit Tennis- und Golfplatz und einem ebenso traumhaften Ausblick
auf den Atlantik. In einer Zeitschrift las ich, dass sogar unsere werte und von allen
geliebte B-Kanzlerin erst vor ein paar Jahren ihren Urlaub nebst Ehemann und
fünfzehn ! Leibwächtern, in dieser Hotelanlage verbracht hat.
 


Ich bin jedenfalls ohne Bodyguards und mit nur einem Koffer, den ich auch noch
selbst tragen musste ;o), bis Teneriffa geflogen und dort auf eine Fähre umgestiegen.
Die Überfahrt zur Insel La Gomera dauert ca. 50 Minuten. 

 
Im Hintergrund der Teide auf Teneriffa.

 
Die Hotelanlage ist mit vielen exotischen Pflanzen bestückt - u.a. mit wunderschön
blühenden Bougainvillea in vielen Farbtönen.

 
Die Einfahrt zum Hotel.

 
Der Pool



Der Blick aus meinem Apartment - ich hätte ewig dort sitzen und träumen können ;o).


Überall diese prächtige Bougainvillea-Blütenpracht.

 
So schön diese Hotelanlage auch ist und so sehr mir diese Insel auch gefallen hat,
ein zweites Mal würde ich dort nicht mehr hinreisen, denn man erreicht dieses Hotel
nur mit dem Bus über eine sehr schmale Straße, die durch die Berge führt.

 
Die Fahrt vom Hafen in San Sebastian bis zum Hotel dauert 40 Minuten.
Das waren 40 Minuten purer Stress für mich, weil ich doch ganz schrecklich unter
Höhenangst leide. Unglücklicherweise saß ich auch noch an der Fensterseite
des Busses und hatte den steil ins Tal abfallenden Abgrund, direkt vor Augen.
Blut und Wasser habe ich geschwitzt.
 
 
 
Mir standen nicht nur Schweißperlen auf der Stirn, ich hatte außerdem feuchte Hände
und mein Herz klopfte bis zum Hals. In manchen Kurven konnte ich mich des Eindrucks
nicht erwehren, dass mal das linke vordere Rad über den Abgrund hinaushängen musste
und mal das hintere. Es war eine unendliche Erleichterung und Befreiung, als der Bus
endlich die Hotelanlage erreichte und ich diese Höllenfahrt hinter mir hatte.
 
 Bananen am Wegesrand
 
Die schöne Hotelanlage und das wohnliche, hübsch eingerichtete Apartment, von dessen
Terrasse aus ich einen herrlichen Blick über den Atlantik genießen konnte, haben mich
dann für diese Horror-Serpentinen-Busfahrt durch die Berge entschädigt.
 
Die Insel ist allerdings ein wahrer Geheimtipp für Wanderer.
Wobei das Wandern jetzt nicht gerade zu meinen favorisierten
Urlaubsbeschäftigungen gehört ;o).
 
 
 Eine Trauminsel ist es allemal.
Das gebe ich gerne zu !
 
Hach, macht bei diesem trüben Winterwetter irgendwie Lust auf Meer :o) !
Obwohl, gerade - nach einem heftigen Graupelschauer - kommt auch hier
die Sonne zum Vorschein.
Da macht mein Herz doch gleich einen Freudenhüpfer und der wiederum
tut der Seele gut.
 
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Sonntag, 11. Februar 2018

Was für eine Vorstellung !

 Nasskaltes Wetter, trübe Tage, dafür Kaminofenwärme im Haus.
Dazu Karnevals-Wochenende an dem die Narren und Närrinnen
unterwegs sind und am Montag der Zoch kütt.
Die Narren sind los. Nicht nur auf der Straße.
Nein, Karneval ist so gar nicht mein Ding !
War nie mein Ding und wird nie mein Ding sein.
 
Einzig die Tatsache, dass unsere Politiker - allen voran unsere über alles
geliebte MöchtegernewiederKanzlerinsein -, auf die Schüppe genommen
werden, ist für mich ein Lichtblick am politisch-düsteren Himmel.
Während ich also meinen Tee genieße und sich mir wieder und wieder die
Frage stellt, was zukünftig aus unserem Land werden soll, wird unsere
Politiker-Elite durch den Kakao gezogen und das ist auch gut so.
Haben sie es doch nicht besser verdient !
 
 
 
In der Politik scheint es mehr denn je nicht nur um Intrigen, Kalkül, um
das Gerangel von Posten, das Herum- und Durchwurschteln in den Parteien,
um Taktik und das Verschleiern von Wahrheiten, das Dummverkaufen des
Volkes und Unglaubwürdigkeit zu gehen, sondern in erster Linie und vor
allem um Schauspielerei. Dramen, Tragödien, Komödien, Melodramen
usw., was wurde uns nicht schon alles geboten !
Doch eine Uraufführung, eine Premiere der ganz besonderen Art, gab es
in den vergangenen Tagen. Ein Laienspiel, ein Schauerdrama, eine
spannend-groteske Inszenierung bei der es um Macht, Autorität, Intrigen,
Aufsteiger, Absteiger, Gewinner, Verlierer, Verwandlungskünstler, junge,
rebellische Akteure, Realitätsverweigerer, Gaukler, Lügner, gewesene beste
Freunde und neue Feinde ging.
Was für eine Vorstellung !
Die Zuschauer, die dieses Bauerntheater verfolgten, wussten nicht genau,
ob sie lachen oder weinen sollten. Einige waren verärgert, andere haben
das Theater aus Protest verlassen. Die meisten schienen eher sprachlos,
gar fassungslos ob der unerwarteten Wendungen zu sein, die diese
groteske Inszenierung bot.
Auch der Applaus war verhalten. Viele Zuschauer wandten sich ob der
schlechten und unglaubwürdigen Darsteller entsetzt ab. Andere waren
sogar peinlich berührt. Viele schworen sich - nie wieder in dieses Theater
zu gehen, sondern zukünftig ein anderes Theater zu wählen.
 
Nur diejenigen, die sich von der Regisseurin dieser Theaterstücke zukünftig
eine Rolle in einem der nächsten Schauerdramen erhofften, klatschten
begeistert Beifall und rieben sich heimlich die Hände. Denn eine Fortsetzung
soll schon bald folgen - sofern diese Fortsetzung nicht mangels Zuschauer
Votum abgesagt wird.
 
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Mit den Mächtigen ist es wie mit den Reichen.
Sie gieren nach mehr.
Die einen nach immer mehr Macht,
die anderen nach immer mehr Vermögen.
Ursula Evelyn
 
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Fotoquelle: Pixabay
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