Das sagte sie jetzt immer öfter, wenn etwas schief ging oder
ein Grund zur Sorge bestand. Jetzt im hohen Alter schien sie weder
etwas zu ärgern noch aufzuregen oder aus der Fassung zu bringen.
ein Grund zur Sorge bestand. Jetzt im hohen Alter schien sie weder
etwas zu ärgern noch aufzuregen oder aus der Fassung zu bringen.
Sie war die Ruhe selbst und das ist in ihrem Alter auch gut so.
Wenn selbst die "Alten", über die Zustände im Land betrübt sind, obwohl
sie das dicke Ende nicht mehr erleben werden, umso unverständlicher ist es,
mit welcher Gleichgültigkeit so mancher Bürger die derzeitigen Zustände im
Land stillschweigend hinnimmt.
Was soll's ?
Obwohl der Scherbenhaufen weiter wächst und droht ein historisches
Ausmaß anzunehmen ?
Obwohl "die da oben" einfach weitermachen wie bisher ?
Zusehen, wie "die da oben" sich für die Missstände im Land gegenseitig
feiern, beklatschen und auf die Schulter klopfen ?
Auf ihrem Parteitag "Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche
Vaterland", singen und das Gegenteil dessen bewirken ?
Irgendwann in der Zukunft werden die nächsten Generationen fragen:
Warum habt ihr nur zugeschaut, geschwiegen und das alles ohne
Widerspruch hingenommen ?
Sie werden eines Tages unter den Leidtragenden sein.
Denn die Unruhen im Land werden zunehmen !
So viel Unfassbares ist in den letzten Jahren schon geschehen !
Jetzt sind diverse Tafeln für arme, bedürftige Menschen in den Schlagzeilen.
Dabei gibt es dieses Problem schon seit 2016, als bekannt wurde, dass
Gruppen von "Flüchtlingen", unsere bedürftigen Menschen verdrängen.
Die Medien haben nur sorgfältig darauf geachtet, dass solche Tatsachen
nicht erwähnt werden.
Was kommt als nächstes ?
Die totale Sprachlosigkeit ?
Obwohl - so allmählich scheinen immer mehr Bürger zu begreifen,
was um sie herum geschieht. Immer mehr brechen ihr Schweigen
und machen ihrem Unmut Luft. Sie wollen nicht länger zusehen,
wie die Regierenden unser Land vor die Wand fahren.
*
Jede Sehnsucht nach Beseelung des Lebens ist heute
von den herrschenden Mächten verfemt.
Hermann Hesse
~*~
Fotoquelle: Pixabay
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Fiel ihr etwas aus der Hand und ging zu Bruch, so lächelte sie und
sagte: "Was soll's ! Scherben bringen Glück !"
Feierten die Nachbarn eine Party bis spät in die Nacht und raubten
ihr den Schlaf, so winkte sie ab und meinte: "Was soll's ! Dann halte
ich eben morgen ein Mittagsschläfen".
Landete beim Teeeingießen ein Tropfen auf dem weißen Tischtuch,
so sagte sie lächelnd: "Was soll's ! Wird es eben gewaschen."
Fuhr ihr der Bus vor der Nase fort, sagte sie:
"Was soll's, dann warte ich eben auf den nächsten ".
War von Umweltverschmutzung, Klimawandel und ansteigendem
Meeresspiegel die Rede, dann sagte sie: "Was soll's ! Ich habe eine
wunderbare Zeit mit herrlichen Jahreszeiten erleben dürfen,
was kümmert mich der Meeresspiegel."
Jetzt im hohen Alter von weit über achtzig Jahren, begann sie über
den Tod nachzudenken. Als sie wusste, dass ihre Tage gezählt waren,
sagte sie: "Ich hatte ein reiches, erfülltes Leben, für das ich sehr
dankbar bin - also was soll's, wenn es jetzt zu Ende geht ?
Nur bei dem Gedanken an ihre Heimat, ihr Vaterland, das Land in dem
sie aufgewachsen ist, in dem ihre Eltern und Geschwister gelebt haben,
in dem sie selbst Kinder geboren hatte, kullerten ein paar Tränen über
ihre Wangen. Es waren die Erinnerungen an ein Leben in einem einst so
schönen Land, ihrer Heimat, die nun von "der da oben" zerstört wurde.
Das, was "die da oben" aus ihrer Heimat gemacht haben, stimmte sie
auf ihre alten Tage sehr traurig.
Sie war traurig und besorgt, wenn sie an ihre Kinder und Enkelkinder und
deren Zukunft dachte. Für ihre Kinder und Enkelkinder sowie für alle junge
Menschen, die ihr Leben noch vor sich hatten oder mitten im Leben
standen, sah die Zukunft keinesfalls gut aus und das betrübte sie sehr.
Wenn sie an die Zustände im Land dachte, fiel es ihr sehr schwer gelassen
zu bleiben, weil sie wusste, dass junge Menschen - allen voran die jungen
Frauen - kaum so unbeschwert - wie noch vor ein paar Jahren - durch
die Natur joggen oder in der Dunkelheit alleine unterwegs sein konnten.
Dieser Freiheit, dieser Lebensqualität und Lebensfreude wurden sie beraubt.
Diese Gedanken bereiteten ihr in ihrem hohen Alter so manche schlaflose
Nacht, weil sie wusste, dass niemand mehr das Rad der Geschichte
aufhalten konnte - dafür war es längst zu spät.
Wenn selbst die "Alten", über die Zustände im Land betrübt sind, obwohl
sie das dicke Ende nicht mehr erleben werden, umso unverständlicher ist es,
mit welcher Gleichgültigkeit so mancher Bürger die derzeitigen Zustände im
Land stillschweigend hinnimmt.
Was soll's ?
Obwohl der Scherbenhaufen weiter wächst und droht ein historisches
Ausmaß anzunehmen ?
Obwohl "die da oben" einfach weitermachen wie bisher ?
Zusehen, wie "die da oben" sich für die Missstände im Land gegenseitig
feiern, beklatschen und auf die Schulter klopfen ?
Auf ihrem Parteitag "Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche
Vaterland", singen und das Gegenteil dessen bewirken ?
Irgendwann in der Zukunft werden die nächsten Generationen fragen:
Warum habt ihr nur zugeschaut, geschwiegen und das alles ohne
Widerspruch hingenommen ?
Sie werden eines Tages unter den Leidtragenden sein.
Denn die Unruhen im Land werden zunehmen !
So viel Unfassbares ist in den letzten Jahren schon geschehen !
Jetzt sind diverse Tafeln für arme, bedürftige Menschen in den Schlagzeilen.
Dabei gibt es dieses Problem schon seit 2016, als bekannt wurde, dass
Gruppen von "Flüchtlingen", unsere bedürftigen Menschen verdrängen.
Die Medien haben nur sorgfältig darauf geachtet, dass solche Tatsachen
nicht erwähnt werden.
Was kommt als nächstes ?
Die totale Sprachlosigkeit ?
Obwohl - so allmählich scheinen immer mehr Bürger zu begreifen,
was um sie herum geschieht. Immer mehr brechen ihr Schweigen
und machen ihrem Unmut Luft. Sie wollen nicht länger zusehen,
wie die Regierenden unser Land vor die Wand fahren.
*
Jede Sehnsucht nach Beseelung des Lebens ist heute
von den herrschenden Mächten verfemt.
Hermann Hesse
~*~
Fotoquelle: Pixabay
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