Dienstag, 28. November 2017

Weihnachten in der Heimat

Heimat ist für mich auch Weihnachten.
Mit Weihnachten verbinde ich Heimat.
Doch unserer Heimat ist großer Schaden zugefügt worden.
 
 
Ist unsere Heimat überhaupt noch die Heimat, die sie einmal war ?
Vor etwas mehr als zwei Jahren war diese meine Heimat noch
selbstverständlich für mich. Ja, da habe ich noch gut und gerne hier gelebt.
Doch inzwischen liegt ein Schatten über meiner Heimat, der sich immer weiter
ausbreitet und droht, dieses Land für immer zu verdunkeln.
Dieser Schatten nimmt meiner Heimat das Licht, die Helligkeit,
die Fröhlichkeit, die Unbekümmertheit, die Behaglichkeit, die Gemütlichkeit
und die Freundlichkeit.
Statt dessen breiten sich Unsicherheit aus, Angst vor Gewalt und Terror,
Unbehaglichkeit, Hass und Misstrauen, Spaltung, Unmut, Wut und Zorn.
 
Mit Ausnahme von einem Jahrzehnt lebe ich nun schon seit über siebzig
Jahre in diesem Land und habe mich, seit ich denken kann, hier ausnahmslos
wohl und geborgen gefühlt. Geborgen, wie einst in meinem Elternhaus.
Niemals ist mir in all den Jahren der Gedanken gekommen, dass ich meine
Heimat vielleicht einmal verlieren könnte, dass sich meine Heimat dermaßen
verändert, dass ich sie eines Tages nicht wieder erkennen würde, dass sie mir
fremd werden könnte und ich dieses Heimat-Gefühl, diese Heimat-
Verbundenheit nicht mehr spüren werde.
Bis vor gut zwei Jahren.
 
 
 
 Denn vor zwei Jahren wurden die Grenzen für Menschen aus aller Welt
geöffnet und unkontrolliert in meine Heimat gelassen.
Illegale "Flüchtlinge" einer völlig fremden Kultur strömten unaufhörlich in
großer Anzahl und ohne Obergrenze in meine Heimat. Sie missachten unsere
Werte, unsere Regeln und Gesetze. Seither fürchte ich den Verlust meiner
Freiheit und Meinungsfreiheit, den Verlust unserer Kultur und unserer
Traditionen. Die Angst vor unberechenbaren Gefahren und zunehmender
Kriminalität wächst von Tag zu Tag an. Die Angst, dass ich immer mehr in
meiner Freiheit eingeschränkt werde, nicht mehr überall bedenkenlos
hingehen und mich unbesorgt aufhalten kann, nimmt zu.
Aber nicht nur ich habe Angst, viele Menschen mit denen ich hin und
wieder mal darüber rede, geht es genauso. Sie sind ebenfalls nicht gut
auf unsere Regierung zu sprechen, weil sie fürchten, dass in Zukunft
alles noch viel schlimmer wird.
Keiner von diesen Menschen geht mehr mit einem guten Gefühl über einen
Weihnachtsmarkt, denn unsere heimeligen Weihnachtsmärkte sind nicht
mehr sicher und müssen inzwischen durch Betonpoller geschützt werden,
ganze Straßen werden gesperrt, Handtaschen und Rucksäcke kontrolliert.
 
Unsere Landesgrenzen sind dagegen für die vielen "Flüchtlinge" jederzeit
weiterhin geöffnet, während im Landesinneren gleichzeitig neue Grenzen
 entstehen und Kontrollen durchgeführt werden. An vielen Brennpunkten
werden immer mehr Überwachungskameras aufgebaut. Es entstehen mehr
No-Go-Areas und Frauen sollten nicht mehr alleine joggen, geschweige
denn nachts alleine unterwegs sein und wenn, dann bitte mit Pfefferspray
und immer schön eine Armlänge Abstand halten !
 
Was einst meine Heimat ausmachte, geht mehr und mehr verloren.
Ich frage mich, wie lange es wohl dauern wird, bis es in dieser meiner
Heimat, mehr Moscheen als Kirchen geben wird.
 
Und die Probleme werden sich weiter verschärfen,
denn es gibt kein Zurück mehr !
Muss ich jetzt, da Menschen, woher auch immer sie kommen mögen und
hier auf ein besseres Leben hoffen, meine Heimat dafür opfern, mich
meines Heimatgefühls berauben lassen ?
Allein den Begriff "Heimat" überhaupt noch zu verwenden, oder gar vom
Vaterland zu sprechen oder schreiben, genügt ja heute schon, um als Nazi
in die rechte Ecke geschoben zu werden.
 
In ein - oder zwei Jahrzehnten, wenn viele der "alten" Deutschen gestorben
sind, gleichzeitig die Zunahme von jüngeren Migranten enorm gewachsen
ist und deren Geburtenrate weiter drastisch ansteigt, werden in diesem
Land Zustände herrschen, von denen sich heute kaum jemand eine
Vorstellung macht.
 
Und unsere derzeitige jämmerliche Regierung, der es nicht ums Land,
sondern in erster Linie um deren Machterhalt und Pöstchen-Geschacher geht,
ist der Verursacher für diese katastrophale Entwicklung und Veränderung
in diesem einst so schönen Land, welches einmal meine Heimat war.
Ich kann nur hoffen, dass immer mehr Menschen den Mund aufmachen
und öffentlich Kritik üben, denn mit Schweigen erreicht man gar nichts -
auch wenn das einfacher und bequemer wäre.
 
In tiefes Schweigen gehüllt haben sich inzwischen viele naive Gutmenschen.
Viel Positives scheinen sie jetzt wohl nicht mehr zu vermelden haben !
 
Wenn es in diesem Land eine Frau gibt, die ich verachte,
die sogar von chinesischen Medien als naiver, weißer Gutmensch verspottet
und verhöhnt wird, die meint, die gesamte Welt retten zu müssen, deren
Anblick ich kaum noch ertragen und deren Stimme ich nicht mehr hören
kann, dann gibt es nur eine, die infrage kommt.
Hat diese Frau wirklich geglaubt mit dem massenhaften Zuzug muslimischer
"Flüchtlinge" in unser Land, die Welt retten zu können ?
Dann wird sie sich auch zukünftig immer wieder eines Besseren belehren
lassen müssen.
Denn sie hat den Frieden im eigenen Land aufs Spiel gesetzt.
Ihr Name ?
Überflüssig, den zu nennen, da sich wohl jeder denken kann,
wer gemeint ist - Ihre kaiserliche Hoheit - selbstverständlich.
 
Ich werde zwar von Jahr zu Jahr eine weitere Verschlechterung der Zustände
in meiner Heimat miterleben, aber den Verlust meiner Heimat, werde ich nicht
mehr ertragen müssen.
Da wird mir mein eigenes Ableben zuvorkommen.
 
Friedliche Weihnachtszeit Zuhause,
denn da ist es am schönsten.
 
*
 
Was ist nur in den letzten zwölf und insbesondere in den beiden letzten
Jahren aus diesem Land, das so ganz nebenbei auch noch in tiefer Armut
versinken wird, geworden ?!
Hoffentlich werden die Verantwortlichen dafür irgendwann zur
Rechenschaft gezogen.
Und nochmal, der Islam gehört NICHT zu Deutschland !
 
Seine Heimat zu verlieren, ist für jeden Mensch tragisch,
aber seine eigene Heimat bis zur Selbstaufgabe zu opfern,
ist dumm und naiv, und durch nichts zu rechtfertigen.
 
*
Wenn die Irrtümer verbraucht sind,
sitzt als letzter Gesellschafter uns das NICHTS gegenüber.
Bertold Brecht
 
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Sonntag, 26. November 2017

Jedes Jahr zur Adventszeit


muss ich der weihnachtlichen Stimmung
ein wenig auf die Sprünge helfen.



Das trübe, regnerische Wetter, der täglich graue Himmel,
tragen nicht gerade dazu bei, dieses wunderbar besinnliche Gefühl
von Weihnachten aufkommen zu lassen.
Also muss ich selbst ein wenig nachhelfen und den Zauber der
Advents- und Weihnachtszeit herbeiführen.
Das gelingt am besten immer wieder mit vielen Kerzen,
mit weihnachtlichem Gebäck zur Teestunde und entsprechender Musik.
 
 
Vor allem aber mit weihnachtlicher Musik.
Musik trägt immer wieder dazu bei, mich in eine ganz bestimmte
Stimmung zu versetzen. Zu träumen, in Erinnerungen zu schwelgen,
manchmal animiert Musik mich sogar, zu tanzen. Quasi mit dem
Staubtuch in der Hand. Wie gut, dass ich dann alleine bin und
mich keiner beobachten kann. Es reicht schon, wenn die Hunde mich
dabei beobachten und sich bestimmt fragen, was mit mir los ist.
 
 
Jetzt in der beginnenden wunderbar besinnlichen Adventszeit,
ist es also die weihnachtliche Musik, die einen leisen Hauch
von Vorfreude auf diese schöne Zeit aufkommen lässt.
Wie viel schöner wäre es, wenn jetzt noch Schnee fiele, der den Wald
in ein winterliches Märchenland verwandeln würde.
 
Wie schnell dieses Jahr doch vergangen ist !
In diesem Jahr werde ich an den Feiertagen ganz besonders fest
an meinen Bruder denken und auch heute an alle, die nicht mehr unter
uns weilen und ein Kerzchen für sie anzünden.
 
Ich vermisse sie alle jeden Tag.
So wie Liebe nie vergeht, so vergeht auch Trauer nie.
Sie wird mit der Zeit nur ein wenig erträglicher.
Immer wieder muss ich an Tessie und meinen Bruder denken,
an meine Eltern, Großmutter und Freunde.
Alles ist vergänglich !
Es sind die Erinnerungen, die gerade in der Adventszeit
und an den Weihnachtsfeiertagen immer wieder geweckt werden.
 
Weihnachten ist die Zeit der Lichter und die Lichter sind es,
die uns jetzt in der dunklen Jahreszeit ein wenig Helligkeit schenken.
Das Licht der Kerzen schenkt uns auch Hoffnung auf bessere Zeiten,
auf Frieden, Zuversicht und Besinnung.
 
Und so zünde ich in der Teestunde Kerzen an,
genieße die weihnachtliche Musik, denke an meine Lieben
 und freue mich dennoch auf die besinnliche Zeit.
 
 
 
So schön zu lauschen bei einer Tasse Tee
und absolut entspannend !
Auch die Hunde mögen Pachelbel - meist schlafen sie dabei ein ;o).
Wer ebenfalls entspannen möchte, der klicke
 
~*~
 
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Freitag, 24. November 2017

Es ist wie ein Déjà-vu

Wenn ich Paulinchen beobachte, die genauso in ihrem Körbchen
liegt und aus dem Fenster schaut, um die Vögelchen zu beobachten,
wie Tessie es immer getan hat, dann ist das wie eine Reise in die
Vergangenheit oder eben wie ein Déjà-vu.
Erstaunlich, wie ähnlich sich die Westies in ihrem Wesen sind !
Weder Tinkababy noch Fluffy haben jemals so wie Tessie in der
Vergangenheit noch wie jetzt Paulinchen in diesem Körbchen
gelegen und aus dem Fenster geschaut.
Paulinchen ist so aufmerksam und liebt es genau wie Tessie,
dem Treiben am Vögelhäuschen zuzusehen, welches bereits
in Scharen von Kohl, Blau- und Schwanzmeisen sowie
Rotkehlchen besucht wird.


(Regen und heftiger Wind bestimmen nun die Herbsttage)
 

Gerade erst haben wir wieder 20kg Wildvogelfutter für die
kleinen Piepmätze bestellt.

Man staune, was die Post alles möglich macht !
20 kg Vogelfutter im Briefkasten zu hinterlegen ;o).
Toll - oder ?
Das nur nebenbei.
 
~*~
 
Westies sind sehr aufmerksame Hunde.
Sie nehmen alles wahr und sind sehr neugierig.
Sie sind als Welpen ständig auf Entdeckungstour,
stöbern in allen Ecken herum. Sie sind ständig in Bewegung
und beschäftigen sich auch ganz alleine mit ihrem Spielzeug.
Aber sie sind auch eigenwillig und quengeln so lange herum,
bis sie ihren Willen durchgesetzt haben.
Sie wissen ganz genau, wie sie ihr Frauchen um den
Finger wickeln können.
 
 
 Und sie ist genau wie Tessie eine kleine Genießerin.
 
 
 
Kleine Herzerwärmer !
 
~*~
 
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Donnerstag, 23. November 2017

Der Schütze

... oder die Schützin.
Je nachdem in welchem der zwölf Tierkreiszeichen jemand geboren ist,
soll das ja angeblich einen Einfluss auf seine oder ihre Charaktereigenschaften
haben. Man kann das glauben oder nicht - interessant ist es allemal mehr
darüber zu erfahren. Mich haben die Unterschiede der einzelnen Sternzeichen
schon immer begeistert, denn aus meiner Beobachtung und Erfahrung kann
ich sagen, dass vieles was darüber geschrieben wird, auch tatsächlich auf die
Menschen zutrifft, die in dem jeweiligen Sternzeichen geboren wurden.
Am 23. November, also heute, beginnt das Sternzeichen "Schütze".
Es ist das Sternkreiszeichen in dem ich geboren wurde.
Viele Eigenschaften, die dem Schützen zugewiesen werden,
treffen zum größten Teil tatsächlich auf mich zu.
Zufall ?


Der Schütze z.B. soll ein phantasievoller, weltoffener Mensch, ein Idealist
mit ausgeprägtem Ehrgefühl sein. Er möchte über sich selbst hinauswachsen,
seiner Vorstellung von höheren Werten entsprechen. Geistige Wahrheit
zu finden und zu verteidigen ist ihm ein Grundbedürfnis, moralisch
unangreifbare Selbstverwirklichung sein Lebensziel. Er tritt bedingungslos
für das ein, was er als wahr und richtig erkannt hat.
Der Schütze ist ein sensibler Individualist, dessen Leben sich nicht in ein
Schema pressen lässt, der sich nicht unterordnet. Er ist vielseitig interessiert
und muss ständig in Bewegung sein, andere mitreißen und fordern.
Nichts lähmt ihn mehr, als die Beschneidung seiner geistigen Freiheit.
Dabei ist der Schütze kein Einzelgänger, er braucht Kontakt zu Menschen,
ist großzügig und hilfsbereit, jedoch ohne sein Ich zu verleugnen.
Er ist ein impulsiver Mensch und als solcher schnell entflammt.
Dabei neigt er dazu, seinen Partner und seine Zuneigung zu idealisieren.
Sein Gefühl wird aber nur dann beständig bleiben, wenn er auf ein
Gegenüber trifft, das ihn in Atem hält, seinen Freiheitsdrang nicht
beschneidet. Der Schütze fühlt sich zu Höherem berufen.
Darüber vergisst er gelegentlich, dass er als Vertreter hoher Ideale
dieses selbst auch noch nicht verwirklicht hat. Er kann dann in eine
Haltung geraten, aus der heraus er als scheinbar moralisch Überlegener
über die Fehler seine Mitmenschen richtet.
Seine Fähigkeit intuitiv die verborgenen Schwächen anderer zu erfassen,
gerät ihm dann zum selbstgerechten Beweis der eigenen Untadeligkeit.

Tja, so sind sie also die Schützen !
Eigentlich doch recht nette Menschen mit Fehlern und
weniger guten Charaktereigenschaften,
wie alle anderen Menschen auch !

*

Es ist besser sich für etwas einzusetzen und
dafür kritisiert werden, als gleichgültig zu sein
und dafür gelobt zu werden.
Ursula Evelyn

~*~

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Mittwoch, 22. November 2017

Kasperletheater

Berliner Kasperlepolittheater und Macht Gerangel ! 
Tja, nun sind auch die Sondierungsgespräche gescheitert
und das Land steckt in einer Regierungskrise,
die Frau Merkel ebenfalls verschuldet hat und nicht etwa die FDP.
 
 
Ist dieses Land überhaupt noch zu retten ? Die Frage stellte sich mir während
meiner geliebten Teestunde, die ich mir nun gönne, wenn die drei
Knuddels ausgetobt haben, ein Schläfchen halten und es still ist im Haus.
 
Natürlich ist dieses Land noch zu retten. Es wird selbstverständlich
nicht untergehen, aber besser werden kann es auf keinen Fall,
so lange Frau Dr. Angela Merkel es unbedingt weiter regieren will.
Nach über einem Monat Verhandlung war keine Regierungsbildung möglich.
Diesen Schlamassel hat Frau Merkel zu verantworten.
Kein anderer Regierungschef hat seit Bestehen der Bundesrepublik
jemals so viel Chaos und soviel Schaden in diesem Land angerichtet,
wie Frau Merkel. Noch nie ist es in den siebzig Jahren vorgekommen,
dass Koalitionsverhandlungen gescheitert sind und keine Regierung
gebildet werden konnte.
Das Wahlergebnis hat ebenfalls Frau Merkel zu verantworten.
Warum haben die Bürger denn gewählt, wie sie gewählt haben ?
Ich kenne Menschen, die weder die CDU, SPD oder die Grünen wegen der
Flüchtlingskrise wählen wollten und um nicht als Alternative auf eben
diese zurückgreifen zu müssen, entweder die Linken oder die FDP
gewählt haben. Ja, einige haben sogar die Tierschutz -
oder die Gartenpartei vorgezogen.
Frau Merkel ist also die allein Verantwortliche für die derzeitige
 Regierungskrise, die mit der Flüchtlingskrise begonnen hat und nun
im politischen Chaos endet.
Außerdem macht sie dieses Land inklusive aller Parteien in
der gesamten Welt lächerlich.
Was für eine Blamage - aber es war absehbar.
Wer zu hoch pokert, kann eben auch alles verlieren -
oder anders gesagt, Hochmut oder Größenwahn
kommt vor dem Fall.
Wie peinlich das doch ist und wie sehr dieser Politik-Schlamassel
unserem Ansehen in der Welt schadet
und all das haben wir Frau Dr. Angela Merkel zu verdanken !
 
Nun kann sie zusehen, wie sie mit der von ihr angerichteten
Regierungskrise, dem Chaos und Schlamassel fertig wird.
 
Letztendlich bekommt doch jeder was er verdient !
Schlimm nur, dass dieses Land und seine Bürger*innen
unter der Unfähigkeit dieser Regierungschefin
leiden müssen.
 Auch die Grünen und die FDP wollen sich wohl von Frau Merkel
nicht unterbuttern lassen.
Was ich gut verstehen kann.
Was für ein Chaos diese Frau angerichtet hat !
 
*
Die Politik ist das Paradies zungenfertiger Schwätzer.
George Bernard Shaw
 
Das trifft absolut zu !
Denn wer, wenn nicht Frau Dr. Angela Merkel, wollte den Bürgern im
Sept. 2015 verklickern, dass sich unter den Flüchtlingen aus Syrien
keine Terroristen befänden. Genauso wie man uns verklickern wollte,
es seien alles dringend benötigte Facharbeiter.
Nichts von dem stimmte, alles nur dummes Geschwätz,
um die Bürger*innen mal wieder für dumm zu verkaufen.
Wenn es so gewesen wäre, wieso wurden dann gestern sechs syrische
Männer im Alter zwischen zwanzig und achtundzwanzig Jahren,
die als Flüchtlinge getarnt sogar Asyl beantragt haben,  festgenommen,
da sie angeblich einen Sprengstoffanschlag auf dem Essener
Weihnachtsmarkt geplant haben ?
Und wer weiß denn schon, wie viele von diesen Irren sich noch hier
aufhalten ? !
All das haben wir Frau Dr. Angela Merkel zu verdanken !
 
~*~
 
Foto Quelle: Pixabay
 
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Montag, 20. November 2017

Überraschung

Und was für eine !
In diesem Jahr wurde um mein Geburtstagsgeschenk ein besonderes
Geheimnis gemacht. Ich wusste nur, dass es ein vorgezogenes Geschenk
sein würde - weil es sich nicht anders einrichten ließ.
Ich wurde gebeten, mir an diesem besagten Samstag nichts vorzunehmen,
sondern mich auf eine etwas längere Fahrt auf der Autobahn einzustellen.
 
 
Voller Erwartung stieg ich also an diesem besagten Samstagmorgen
in das Auto von Prof. Dr. von und zu Herrchen - also auf den Beifahrersitz,
was für mich pure Folter bedeutet, da ich eine wahnsinnig schlechte
Beifahrerin bin - insbesondere auf der Autobahn.
Dazu regnet es auch noch und es herrschte ein reger Verkehr, was meine
Nerven ganz erheblich strapazierte. Wenn ich das Lenkrad nicht selbst in der
Hand halten und die Geschwindigkeit nicht selbst bestimmen kann,
bin ich ein wahres Nervenbündel - und wenn es dann auch noch trüb und
regnerisch ist, ist das auch für den Fahrer eine Tortur und Folter.
 
Zuerst ging es also immer in Richtung Koblenz. In Bonn hatte die Höllenfahrt
dann erst einmal ein Ende für mich. Eine Weile ging es noch kreuz und quer
durch die Stadt und ich fragte mich natürlich immer wieder, um welche
Überraschung es sich handeln könnte, denn ich bin ja wunschlos glücklich
und zufrieden. Außerdem hatten wir schon vor Jahren vereinbart, uns keine
Geschenke - weder zu Weihnachten noch zu den Geburtstagen - zu machen,
halten uns aber fast nie daran. Außerdem brauche ich nichts mehr und
habe das auch immer wieder deutlich zum Ausdruck gebracht.
Nun ja - es kommt eben meisten immer wieder anders als man denkt.
Wir fuhren also durch die Stadt, bis das Navi meinte, dass wir unser Ziel
erreicht hätten.
Ich schaute mich verdutzt um, denn ich sah weder Geschäfte, noch gab
es irgendeinen Hinweis darauf, welche Art von Überraschung mich in
dieser Wohngegend erwarten könnte.
Also folgte ich meinem Freund, der geradewegs auf ein Haus zusteuerte,
davor stehenblieb und kurzerhand den Klingelknopf betätigte.
Der Türöffner summte und kurz darauf stand ich einer mir völlig unbekannten
Frau gegenüber, die mir freundlich die Hand entgegenstreckte.
"Kommen sie doch bitte rein", lud sie uns mit einer Handbewegung ein.
Ich sah meinen Freund an, der mich ebenfalls mit einer Handbewegung
anwies, zu tun, was diese Dame von mir verlangte. Diese ging dann voraus
und öffnete eine weitere Türe. "Und hier ist Ihr Geburtstagsgeschenk",
verkündete sie und deutete auf ein kleines, weißen Etwas !
 
Und dieses kleine, winzige, weiße Etwas mit schwarzes Kulleraugen
tapste geradewegs auf mich zu.
Und schon war es um mich geschehen !
PAULINCHEN
 
Was für eine Überraschung !
Was für ein Geschenk !
Was für eine Freude, noch einmal eine kleine Westiehündin
in der Family aufnehmen zu dürfen !
Ich kann es immer noch nicht fassen !
Es ist, als hätte jemand die Zeit zurückgedreht.
Ein Hund macht schon glücklich,
zwei Hunde noch ein bisschen glücklicher
und wenn dann noch so ein kleines, weißes Wollknäul
den ganzen Laden hier aufwirbelt,
dann ist das Glück einfach grenzenlos.
Ja, so ein kleiner Welpe macht momentan natürlich
auch mehr Arbeit, aber Fluffy ist schon fast aus dem Gröbsten
raus und außerdem ist frau schließlich Multitasking ;o) !
Wahrscheinlich hatte mein lieber Freund außer der Tatsache, mir
eine große Freude bereiten zu wollen, in erster Linie auch meine
Gesundheit im Sinn, sprich auch dafür zu sorgen, dass ich nur
ja genügend Bewegung habe ;o).
 
 
 
 
Abends sind wir allerdings platt, geschafft und so was von hundemüde,
dass uns quasi schon nach dem Abendessen die Augen zufallen.
 
 
 
Bis auf das Prof. Herrchen.
Der noch putzmunter ist und das so gar nicht verstehen kann.
Das bisschen Haus- und Gartenarbeit.
Männer ! - sag ich da nur ;o).
 
~*~
 
Alles hat sich geändert, nichts ist mehr gleich.
Du liebst deine Hunde und Deine Seele ist reich.
(von einem unbekannten Hundeliebhaber)
 
*
 
 Wie wahr, wie wahr !
Hunde sind wirklich eine absolute Bereicherung !
Ein Leben ohne Hunde kann ich mir überhaupt nicht vorstellen.
 
 
Sie liebt es schon jetzt fotografiert zu werden, das kleine Paulinchen -
- genau wir Tessie, unsere Zuckerschnute,
die wir immer noch schmerzlich vermissen.
 
Einmal Westie-vernarrt, immer Westie-vernarrt.
 We are Family !
 
~*~
 
Foto oben: Pixabay
 
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Freitag, 17. November 2017

Novembergarten

In warmen Farben zeigt sich der Herbst immer noch.
 
 
Die letzten Blätter segeln nur so nach und nach von den Bäumen.
Wie schön, dass es noch keine nennenswerten Herbststürme gab,
die wahrscheinlich inzwischen nur kahle Bäume hinterlassen hätten.

 
Laub liegt dennoch genug herum. Zeit, sich an die Arbeit zu machen
und das Laub einzusammeln, um damit die Rosenbeete für den Winter
zuzudecken. Die Rosen sollen doch nicht frieren und es schön warm haben.
In mir schlummert so eine merkwürdige Ahnung, welche mir andeuten
will, dass wir wohl einen strengeren Winter - als in den vergangenen
Jahren bekommen werden. Aber wer kann das schon ahnen ?
Das Wetter macht doch immer was es will.
 
 
Das habe ich heute festgestellt. Vor ein paar Tagen, als es noch richtig
trüb und eher düster aussah, es nachmittags um 16:00 schon dunkel
wurde - stellte sich sogar der Hauch eines vorweihnachtlichen
Freudengefühls ein.
Heute dagegen strahlte die Sonne wieder von einem fast
wolkenlosen Himmel - und ihre Strahlen waren richtig warm.
Da war das vorweihnachtliche Gefühl und die damit verbundene Vorfreude
auf die schöne Adventszeit ganz schnell wieder verflogen und
wurden von Gedanken an den Frühlingsputz verdrängt.
Na ja, wobei sich meine Lust auf Putzen generell in sehr
engen Grenzen hält - um nicht zu sagen, ich hasse putzen.
Aber was sein muss, muss eben sein.
Ich verwende daher auch gerne mal den Begriff "pflegen", statt putzen.
Bei dieser Vorstellung geht mir alles etwas leichter von der Hand,
auch wenn ich mich damit einer Selbsttäuschung unterziehe.
Wenn's hilft ? Was soll's !
 
 
Novembertage wie im Frühling !
Ich bin sehr gespannt, wie der Winter wird.
Wenn ich mir etwas für den Winter wünschen dürfte,
dann wären es Eis und Schnee zur Advent- und
Weihnachtszeit - und möglichst viel davon !!!
Schöne trockne Luft, klirrende Kälte und dazu
viel Sonnenschein von einem blauen Himmel :o).
Jemand da, der diesen Wunsch erfüllen kann ?
 
Das ist auf jeden Fall besser, als nasskalte,
stürmische Regentage.
 
*
Es gibt immer ETWAS über das man sich freuen
und wofür man dankbar sein kann.
 
~*~
 
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Montag, 13. November 2017

Schicksalhafte Begegnung

Biographien von bekannten Persönlichkeiten haben mich schon immer
sehr interessiert.
Vor ein paar Tagen entdeckte ich dieses Zitat:
 
"Lasse dich leben, wie du bist,
ohne Kunststücke mit dir zu probieren,
ohne dich zwingen zu wollen, Dinge zu lieben,
die du nicht liebst."

*

Wenn ich solche Worte lese, dann interessiert es mich einfach,
wessen Geist eine solch weise Erkenntnis entsprungen ist.
In diesem Fall stammt die Erkenntnis, die ja meist etwas mit der
eigenen Erfahrung oder mit der von Menschen aus dem persönlichen
Umfeld zu tun hat, von Karoline von Günderrode.
Also habe ich recherchiert, um mehr über diese Dichterin der Romantik
zu erfahren, von deren poetischem Talent sogar Goethe und Brentano
angetan waren.

Sie wurde am 11. Februar 1780 in Karlsruhe geboren und ist mit
nur sechsundzwanzig Jahren am 26.07.1806 in Winkel (Rheingau)
gestorben. Das, was ich über sie und ihren dramatischen Todesumstand
während meiner Recherche erfuhr, ist wirklich ein erschütterndes
Schicksal.
Ihr kurzer Lebensweg zeigt einmal mehr, wie schicksalhaft Begegnungen
mit anderen Menschen sein können und wie sehr andere Menschen unser
Leben beeinflussen.

 
Fotoquelle

 Sie lebte in diesem kleinen Haus, welches sich im Hof des Gutshofes von

Bildquelle Wikipedia

Friedrich Carl von Savigny, ihrer ersten großen Liebe,
im hessischen Freigericht-Somborn befindet.
 
 
 
Karoline von Günderrode stammte aus einer angesehenen Familie,
die seit dem 16. Jahrhundert zu den führenden Patriziergeschlechtern von
Frankfurt gehörte. Als ihr Vater 1786 starb, zog die Mutter mit ihren fünf
Töchtern und ihrem Sohn nach Hanau. Im Alter von siebzehn wurde
Karoline in einem Adeligen Damenstift angenommen und zu einem
"sittsammen Lebenswandel" angehalten. Sie studierte Philosophie,
Geschichte, Literatur und Mythologie und sie hegte eine tiefe Sehnsucht
nach einem erfüllten und selbstbestimmten Leben.
Zu ihrem Freundeskreis gehörten Clemens Brentano, dessen Schwester
Gunda und Bettina von Arnim.
Während eines Ausfluges nach Heidelberg, den sie mit ihren Freunden
unternahm, lernte sie 1804 den verheirateten
 
 
  
Georg Friedrich Creuzer, einen deutschen Philologen, Orientalisten und
Mythenforscher, (geb. 10. März 1771, gestorben 16. Februar 1858) kennen.
Er war fasziniert von ihr als Weib und sie erwiderte seine Zuneigung.
Sie verliebten sich und versprachen einander sich bis in den Tod zu lieben.
Sie, Karoline, könne den Verlust seiner Liebe nicht ertragen, schrieb sie
ihm in einem der vielen Briefe, die heute von einigen als die schönsten
Liebesbriefe der Literatur angesehen werden.
 
Creuzer hatte jedoch nicht den Mut, sich von seiner Frau zu trennen
und als er krank wurde und seine Frau in gesundpflegte, schwor er ihr,
sich von Karoline zu trennen.
 
Karoline erhielt die Nachricht, dass Creuzer sich von ihr trennen wolle,
am 26. Juli 1806 in Winkel, wo sie sich zu dieser Zeit mit einer Freundin
aufhielt. Es ist der Tag, an dem diese schicksalhafte Begegnung des
Georg Friedrich Creuzer und der Karoline von Günderrode,
ein tragisches Ende nehmen sollte.
Karoline nahm sich noch am selben Tag, dem 26. Juli 1806,
am Rheinufer auf dramatische Weise das Leben.
Sie erstach sich selbst mit einem Dolch.
 
~*~
 
Als ich das las, musste ich erst einmal innehalten.
Mal ganz abgesehen davon, dass diese junge Frau völlig verzweifelt über
den schmerzvollen Verlust ihrer großen Liebe gewesen sein musste,
so war es doch blankes Entsetzen, welches mich bei der Vorstellung
der brutalen Art und Weise wie sie sich das Leben nahm, erfasste.
Wie entsetzlich, sich selbst einen Dolch in die Brust zu rammen.
Das ist wirklich unglaublich !
Was gibt es und gab es doch für unglaubliche Schicksale in der
Geschichte der Menschheit  !
 
*
 
An Creuzer schrieb sie einmal folgende Zeilen:
 
Seh' ich das Spätrot, o Freund, tiefer erröten im Westen,
Ernsthaft lächelnd, voll Wehmut lächelnd und traurig verglimmen,
O dann muß ich es fragen, warum es so trüb und dunkel;
Aber es schweiget und weint perlenden Tau auf mich nieder.
 
*
 
Interessant, auf welche Biographien man stößt,
wenn man ein zufälliges Zitat liest !
Viel interessanter sind jedoch die Persönlichkeiten,
die sich hinter solch weisen Worten verbergen.
Zweihundert Jahre alte Worte.
Worte aus einer Zeit der Romantiker*innen.
Worte von einer starken und eigenwilligen Frau,
die gerade mal Mitte Zwanzig war.
 
*
 
Heutzutage hat die Romantik keinen Platz mehr in
dieser chaotischen Welt.
Heutzutage zählt nur noch der schnöde Mammon,
der Profit, der Egoismus, die Rücksichtslosigkeit.
Für die Liebe ist in dieser kalten Welt kein Platz mehr !
 
Heute schreibt man keine Liebesbriefe mehr.
Viel zu zeitaufwendig !
Heutzutage wird getwittert.
Mehr als drei Zeilen will heutzutage
sowieso kaum jemand mehr lesen -
und selbst denken geht erst recht nicht.
Viel zu anstrengend !
 
~*~
 
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Donnerstag, 9. November 2017

Im Garten ist immer was los

 
 
Fluffy unternimmt einen Bummel durch den herbstlichen Garten.
 
 
Frauchen, was macht der Mann da ?
Das ist nicht irgendein Mann, Fluffy, das ist Buddha.
Und was macht der da ?
Er meditiert.
Was ist meditieren ?
Zur Ruhe kommen.
Und was ist zur Ruhe kommen ?
Entspannen.
Und was ist entspannen ?
In sich gehen.
Und was ist in sich gehen ?
Ganz bei sich sein.
Und was ist ganz bei sich sein ?
Eins mit sich sein.
Und was ist eins mit sich sein ?
An nichts anderes denken.
Und was ist an nichts anderes denken ?
Meditieren.
 
 
Und was macht der da ?
 
 
Das ist ein Rotkehlchen.
 
 
Es trinkt,
 
 

und badet und

 
planscht ein bisschen im Wasser.
Willst du auch im Wasser planschen ?


 Nö, ich will nicht planschen.
Ich mache lieber einen Spaziergang mit Tinka.
 
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