Donnerstag, 28. Juli 2016

Schade um die Zeit

Fast zwei Stunden habe ich mir heute Zeit genommen, um mir
die Pressekonferenz der Frau Dr. Angela Merkel im Fernsehen anzuhören.
 
 

Obwohl ich eigentlich nichts erwartet hatte, so war ich doch mehr als überrascht,
dass sie weder nichts gesagt, jedenfalls nichts Neues, noch klare Kante gezeigt hat.



 Sie hat, wenn ich alles zusammenfasse, wirklich nichts gesagt was daraufhin
deutet, dass sich in diesem Land in Zukunft etwas ändern wird.
Mit anderen Worten: Es geht alles so weiter wie bisher frei nach dem Motto:
Wir schaffen das !

Eine solche Arroganz und Ignoranz ist der Bevölkerung gegenüber schon fast
eine Frechheit und Unverschämtheit.
Da passieren in den letzten Tagen, Wochen und Monaten unglaubliche Dinge in diesem Land,
die es so vor der unkontrollierten und illegalen Einwanderung von knapp einer
Millionen junger Männer aus dem arabischen Raum, nicht gab und Frau Dr. Merkel
scheint das völlig emotionslos als gegeben hinzunehmen.
Nach dem Motto: So ist es nun mal - gewöhnt euch besser daran.
Wir werden alles Menschenmögliche tun, um die Sicherheit zu gewährleisten.
Tja, eigentlich dachte ich, dass das auch schon vor den grausamen Taten der
letzten Tage, Wochen und Monaten der Fall gewesen sein sollte.
Doch da war ich wohl einem Trugschluss erlegen.
Denn von den sexuellen Übergriffen und Belästigungen in Schwimmbädern
und anderswo, von den kriminellen Handlungen, Diebstählen und Drogendelikten,
ist gar keine Rede mehr. Es wurde jedenfalls nur am Rande mal kurz gestreift.
Als Bürger/innen dieses Landes werden wir uns wohl daran gewöhnen zu müssen,
dass all das inzwischen zur Normalität in diesem Land gehört.

Und sie bleibt weiterhin trotzig getreu ihrem Motto : Wir schaffen das !

Mein Fazit:
Rumgeeiert hat sie - viel geredet, aber nichts Konkretes gesagt.
 Auffällig war ihre scheinbar gute Laune bei der anschließenden Befragung durch die
anwesenden Journalisten. Und das nach "nur" knapp einer Woche Urlaub
und obwohl es bei den Anschlägen Tote und Schwerverletzte gab.
Dass sie sich ausnahmsweise mal den Sorgen und Ängsten der einheimischen Bevölkerung
annehmen würde, kann man von ihr wohl nicht erwarten.
Einfühlungsvermögen gehört eben nicht zu ihren Stärken.
Wohl deshalb musste sie ihre Erschütterung und Betroffenheit
über diese grausamen Taten, auch von einem Blatt Papier ablesen.

Auf eine Frage hätte ich als Bürgerin allerdings immer noch gerne eine Antwort:
Wen meint sie eigentlich, wenn sie immer noch behauptet: WIR schaffen das !
Was und wie schaffen und zu welchen Bedingungen ?
Gefährdung der inneren Sicherheit für die einheimische Bevölkerung ?
Dem Verlust von Freiheit ? Eingeschränkte Lebensfreude und
weniger Lebensqualität ?

Mit ihrer trotzig wiederholten Aussage: Wir schaffen das, was eigentlich schon
an eine Provokation grenzt, steht sie jetzt so ziemlich alleine da und sie kann sich kaum
mehr auf die mehrheitliche Unterstützung der einheimischen Bevölkerung verlassen.
Jetzt noch weniger, als zu Zeiten ihrer inszenierten Willkommenskultur.
Mit ihren heutigen Aussagen hat sie wohl noch mehr Bürger/innen
dieses Landes verärgert und enttäuscht.

*

Tja, was kann man von der jetzigen Regierung eigentlich noch erwarten ?!
Realitätsfern wie deren Chefin nun mal ist !
Sie will die Wahrheit einfach nicht wahrhaben.
 Selbst eigene Parteimitglieder rücken immer weiter von ihr ab.

Schade um die Zeit, die ich verschwendet habe,
mir die altbekannten, abgedroschenen Phrasen anzuhören.
 
*
 
 
~*~
 
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Montag, 25. Juli 2016

Das Rad der Geschichte

Er war der Beste ! Ja, das war er, der Bundeskanzler Helmut Schmidt.
Er war ein weiser Politiker von Format und wahrer Größe.
Genau solche Politiker wie Helmut Schmidt einer war,
fehlen heutzutage in diesem Land.

 
Dieses Rumwurschteln der heutigen Politiker/innen wird allmählich unerträglich.
Wen wundert es da noch, dass sich die "gemeine Bevölkerung" immer weiter
von deren Politik abwendet.
Ein überaus bemerkenswertes Zitat von Helmut Schmidt:
  
Man kann aus Deutschland mit einer immerhin tausendjährigen Geschichte
seit Otto I. nicht nachträglich einen Schmelztiegel machen.
Aus Deutschland ein Einwanderungsland zu machen ist absurd.
Helmut Schmidt
~*~
Wir sind zwar in der Tat kein Einwanderungsland und es gibt auch kein Einwanderungsgesetz.
Nein, viel schlimmer ! Wir sind ein Land für illegale Einwanderer aus aller Herrenländer
dieser Welt geworden, denen auch Einlass ohne jegliche Sicherheitskontrolle und
gültige Papiere gewährt wurde und wird, und die nun auf unabsehbare Zeit in diesem Land
verweilen und alimentiert werden.

"Wir kriegen jetzt plötzlich Menschen geschenkt", so Kathrin Göring-Eckardt, grüne Politikerin,
die außerdem von einer Bereicherung für dieses Land sprach und davon, dass es durch
"diese geschenkten Menschen" ein besseres Land würde.
Nur ein Beispiel der Politiker/innen von heute.
 
Warum frage ich mich, wurden und werden alle die gegen diese illegale Masseneinwanderung
waren und sind, kritisiert und als Polemiker bezeichnet ?
Warum werden all die Erkenntnisse dieser Menschen, die vor den damit verbundenen Folgen
gewarnt haben und weiterhin warnen, von den heutigen Politiker/innen so verteufelt ?
Oder können diese nur die Wahrheit nicht ertragen ?!
Oder warum wollen manche Politiker/innen nicht wahrhaben, dass mit dieser
"Flüchtlingswelle"- mit diesen Massen von Menschen, eben auch ein Gefahrenpotential
unkontrolliert ins Land gelassen wurde !
Der gesunde Menschenverstand sagt mir, dass Menschen von extrem verschiedener
Herkunft, Kultur, Sprache und Religion, einfach nicht zusammenpassen und
somit auch nicht zusammenleben können.
Das beweist sich immer wieder, jeden Tag !
Viele werden sich hier eben nicht einleben und auch nicht integrieren wollen.
Sie werden aufgrund ihrer mangelnden Qualifikation auch keine Arbeit finden.
Was also soll aus ihnen werden ?
Ach ja, die vielen jungen Männer sollen ja jetzt zur Bundeswehr. Alle 700.000 ?
Und die, die nicht wollen, was sollen die mit ihren geringen finanziellen Mitteln,
ihrer Langeweile und dem daraus resultierenden Frust anfangen ?
Da ist die Auswahl an Möglichkeiten nicht so groß.

Was diesen "Flüchtlingen" oder diversen Migranten da so alles einfällt,
zeigen die sich häufenden, unglaublichen Vorkommnisse der vergangenen Tage,
Wochen und Monate.
Oh sorry, aber das waren ja alles traumatisierte, sonst eigentlich gute, freundliche und
unauffällige, junge Männer, die alle leider "nur" geisteskrank, depressiv sind bzw. waren,
unter psychischen Problemen litten und/oder eine schwere Kindheit hatten.
Dabei muss es sich dann wohl um eine ansteckende Geistes-Krankheit handeln,
die viele dieser jungen, freundlichen Männer ereilt hat.

Was sind das nur für Zeiten !!! Was ist aus diesem Land geworden ?
Was läuft da schief in diesem Land ???
Es wird Zeit, dass sich unsere Politiker/innen - allen voran Frau Dr. Angela Merkel,
mehr um die Sicherheit der einheimischen Bevölkerung kümmern sollte.
Und zwar dringend ! Ihr haben wir das nämlich alles zu verdanken !
Sprüche wie: eine absolute Sicherheit wird es  nicht geben, heißt nichts
anderes als, gewöhnt euch besser daran, dass so etwas jetzt jederzeit passieren kann.
Selbstverständlich sind nicht alle "Flüchtlinge" eine Gefahr für dieses Land,
aber fest steht, dass vor allem durch die unkontrollierte "Einreise" der vielen,
 jungen Männer eine Gefahr für dieses Land besteht.

Das Tragische ist, dass das eine Tatsache ist.
Ob es Frau Dr. Angela Merkel allmählich dämmert,
was sie in diesem Land angerichtet hat und der einheimischen Bevölkerung zumutet ?
Da helfen mir auch keine Sprüche wie der , dass die Wahrscheinlichkeit höher ist,
bei einem Unfall im eigenen Haushalt oder auf der Straße getötet zu werden,
als durch einen Anschlag.
 
Zu Zeiten geschlossener Grenzen ging es in diesem Land jedenfalls friedlicher,
ruhiger, sorgloser und vor allem - sicherer zu.
Die innere Sicherheit ist heutzutage so gefährdet, wie in den letzten siebzig Jahren nicht mehr.
Was macht es da für einen Unterschied, ob es sich um einen Amoklauf oder
einen Anschlag handelt ? Es gibt Tote und Verletzte, trauernde Hinterbliebene,
fassungslose, verunsicherte und verängstigte Bürger.
Ist das jetzt der Alltag in diesem Land ?
Ich möchte jedoch gerne weiterhin in Frieden und ohne Angst in diesem Land leben können.
Als Bürger dieses Landes erwarte ich, dass mehr für unsere Sicherheit getan wird.

Deutschland zu einem Schmelztiegel verschiedener Kulturen zu machen,
ist nicht nur absurd, es ist außerdem auch gefährlich und schränkt die Lebensqualität
der einheimischen Bevölkerung ein.
Wachsam sollen wir Bürger sein, wird uns geraten.
Na toll ! Also unbeschwert leben wie bisher gehört damit schon der Vergangenheit an
und das Misstrauen all diesen Fremden gegenüber wächst weiter.
Schließlich steht keinem auf der Stirn geschrieben, was er gerade plant.

Das Fatale:
Es gibt kein Zurück mehr !
Das Rad der Geschichte lässt sich nicht zurückdrehen.
Wir werden uns also tatsächlich an solche Schlagezeilen gewöhnen müssen -
so unglaublich das auch ist !

 DANKE Frau Dr. Merkel und einen entspannten Urlaub !
 Sie schaffen das !
 
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Freitag, 22. Juli 2016

Wenn Sommer ist, ....

die Temperaturen klettern und die Sonne uns, den Garten und seine Gäste verwöhnt,
lassen es sich auch die Schmetterlinge, wie dieser Admiral, gut gehen.
Täglich kann ich sie nun am Schmetterlingsflieder -
neben den Bienchen und Hummeln beobachten.
 
 
Der Schmetterlingsflieder scheint ihr liebster Aufenthaltsort zu sein.
Immer wieder ziehen sie den Flieder all den anderen Blumen und Blüten vor.
 
 
Auch Kohlweißlinge lassen sich dort den Blütennektar schmecken.
Nur sind sie sehr flink und fliegen davon, sobald ich mich ihnen mit der Kamera nähere.
 
 
Den Admiral hat meine Anwesenheit nicht gestört. Im Gegenteil, ich hatte eher den Eindruck,
als würde er sich gerne in verschiedenen Posen vor der Kamera präsentieren.



 Es ist zwar sehr schön, dass der Sommer nun Einzug gehalten hat - allerdings ist damit
auch die Gefahr von Unwettern gestiegen. In einigen Regionen des Landes scheinen
sie sich momentan bereits wieder kräftig auszutoben und alles unter Wasser zu setzen.
Starkregen scheint in diesem Jahr nicht nur in unserem Land ein großes Thema zu sein,
sondern weltweit.
 
Mich zieht es derzeit bei diesen hohen Temperaturen und der extremen Schwüle nur bedingt
und zum Fotografieren hinaus in die Garten. Schon bei der kleinsten Bewegung bin ich
durchgeschwitzt, obwohl ich meist nur eine superleichte, luftdurchlässige Sommerleinenhose
und eine dünne, luftige Bluse trage. Erst gegen Abend greife ich dann zum Wasserschlauch,
um den Durst der armen Hortensien und des Flieders zu stillen.
An solch heiß-schwülen Sommertagen wird mir wieder bewusst, dass sie nicht mehr zu meinen
favorisierten Sommertagen gehören, obwohl ich ja eigentlich ein Kind der Sonne bin  -
aber too much ist eben too much.
Eine über Wochen anhaltende Sommerfrische - mit 25°, 26°, so wie es sie früher einmal gab,
scheint der Vergangenheit anzugehören. Diese schöne, wohltuende Sommerzeit meiner Kindheit
wird es wohl zukünftig nicht mehr geben.
Extreme Zeiten in vielerlei Hinsicht scheinen in diesem Jahrhundert angesagt zu sein.
 
Und dabei ist alles, was extrem ist, so gar nicht mein Ding.
Mittelmaß allerdings auch nicht.
Ich denke, es ist das Übertriebene, das total-aus-der-Rolle-fallende,
das nicht-Maß-halten-können, das, was negative Folgen nach sich zieht und
auf viele Dinge, Situationen und insbesondere auch auf Menschen zutrifft.
 
Nichtsdestotrotz, der Sommer ist da und den werde ich jetzt genießen, ob draußen,
wenn es die Temperaturen erlauben oder eben in den kühleren Räumen des Hauses,
denn der nächste Winter kommt bestimmt! - Wetten ?
 
 
 
So genieße ich zum Beispiel neben der Anwesenheit der obigen Gartengäste,
auch den Anblick dieser Rosen, die sich sehr zu meiner Freude gut erholt haben
und sich in den nächsten Tag wohl voll entfalten werden.
 
Man muss die kleinen alltägliche Dinge, die Momente des Glücks
die Freude bereiten, nur wahrnehmen !
Gerade und ganz besonders in diesen chaotischen Zeiten.
 
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Mittwoch, 20. Juli 2016

Friedlich .....

schwirren, fliegen, surren und summen sie durch den Juligarten.
Sie genießen die trocknen und teils sonnigen Sommertage.
Endlich kein Starkregen mehr !
(Obwohl nach diesen heißen Tagen die nächsten Unwetter schon wieder angekündigt sind).
Es ist so wohltuend, wenn zur Abwechslung nun mal wieder die Sonne zum Vorschein kommt !

Für diesen Zitronenfalter und das Bienchen ist der Garten friedlich.
Sie ahnen nichts vom derzeitigen chaotischen Geschehen in der Welt.


Die Schmetterlinge, wie dieses Pfauenauge, kümmern sich nicht um die Menschen.
Menschen, die dieses Chaos anrichten, die nicht aufhören im Namen einer Religion
unschuldige Menschen umzubringen.
Schmetterlinge wissen nicht, wie ungerecht es auf dieser Welt zugeht, wie böse
Menschen sein können, zu welch brutaler Gewalt sie fähig sind.
 Wie sollten sie auch ? Sie sind sich ihrer selbst ja nicht bewusst.
Sie sind, wie die Bienen und die Hummeln - wie alle anderen Gartengäste,
nur daran interessiert, Nahrung zu finden.

 Die Menschen aber, die sich ihrer selbst bewusst sind, hören nicht damit auf, ihren eigenen
Lebensraum und das Leben anderer zu zerstören.
Menschen, denen Gott die Gabe des vernünftigen Denkens mit auf den Weg gegeben hat,
hegen Hass und Rache gegen andere Menschen. Sie sind gegen alles,
was nicht ihrer Vorstellung von Recht auf Leben entspricht.
Sie wollen keinen Frieden, sie wollen Krieg, Gewalt und Streit.

Und dennoch ist alles was in dieser Welt geschieht,
die Folge von weltweit verfehlter Politik der jeweiligen Machtinhaber/innen,
denen es nicht um das Wohl der Bevölkerung geht,
sondern in erster Linie um den Machterhalt und das eigene Wohl.
Machthaber/innen, die nur ihre eigenen Interessen und die ihrer Gefolgsleute vertreten,
die sich nur mit sich selbst beschäftigen, schüren den Unmut der "gemeinen Bevölkerung".
Und dieser Unmut führt in der Regel zu Konflikten und Unfrieden.
Ich frage mich seit Monaten, was da wohl noch alles auf uns zukommt
und ob das momentane Chaos in dieser Welt noch zu toppen ist.
Und wie es scheint, ist das tatsächlich möglich - jeden Tag eine neue Hiobs-Botschaft.
Tag für Tag schreckliche Nachricht !

Irgendwann werden sie zur Gewohnheit, gehören sie zum Alltag und berühren uns vielleicht
nicht mehr. Wir nehmen sie als gegeben hin, diese Brutalität, finden uns sogar damit ab
und machen weiter, als sei nichts geschehen. So lange es uns nicht selbst betrifft.
Wir werden sie wieder vergessen, die schrecklichen Nachrichten, wie viele andere in der
Vergangenheit auch. Es geschehen zu viele schreckliche Katastrophen, als dass man sich
an alle erinnern könnte. Nur die schrecklichsten Bilder,  die uns tief erschüttert haben,
wie 9/11 oder der Tsunami 2004 im indischen Ozean, sind tief in unserem Bewusstsein
verankert. Alles andere verblasst mit der Zeit, bis sie schließlich ganz in Vergessenheit
geraten. Und das ist sicher auch gut so. Dafür werden uns wieder neue furchtbare
Nachrichten erschüttern.
Tag für Tag ! Wie geht man damit um ?
Wenn das Leben um uns herum nur noch auch schrecklichen und tragischen Katastrophen besteht,
wird es irgendwann mühsam, überhaupt noch Freude und Glück empfinden zu können.
Soll man überhaupt keine Nachrichten mehr hören oder lesen ?
Ich bin dabei, es mir abzugewöhnen und es gelingt mir immer besser.
Ändern kann ich eh' nichts - sie beunruhigen mich nur und das sollte ich nicht zulassen.

Die obigen Gartengäste sind frei.
Sie können sich bewegen wohin sie wollen - müssen sich keine Gedanken darüber
machen, was in ihrer Umgebung geschieht.
Sie zu beobachten und zu fotografieren, schenkt mir inneren Frieden und diese
wunderbaren kurzen Glücksmomente.
Abschalten zu können, das ist in dieser chaotischen Zeit wichtiger, denn je.
In der Stille des Garten verhallt der Lärm der Welt -
jedenfalls für viele Stunden am Tag und das tut gut !

In der Welt da draußen geht es derzeit so turbulent zu, wie lange nicht mehr.
Die Menschheit ist auf keinem guten Weg und wohin die Reise führt,
steht in den Sternen und kann nur die Zukunft zeigen.
Eins steht jedoch fest,
es wird in diesen turbulenten und chaotischen Zeiten,
keine angenehme und friedliche Reise
und auch das Ziel ist völlig unbekannt.

 Die einsame und fatale Entscheidung der Frau Dr. Angela Merkel wird nicht
ohne weitere Folgen bleiben.
 Auch wenn ihre Gefolgsleute sich nun wieder beeilen,
das Gegenteil zu behaupten und die Bürger zur Mithilfe einer besseren
Integration der "Flüchtlinge" aufzurufen.
 Man muss übrigens kein Experte sein, um abzusehen, was durch die vielen männlichen
"Flüchtlinge" also die jungen, illegalen Einwanderer, die alle ohne
Sicherheitskontrolle ins Land gelassen wurden, noch auf uns Bürger zukommen kann -
von den hohen Kosten mal ganz abgesehen.
Kein  EU-Bürger kann außerhalb der EU ein Land dieser Welt ohne Ausweispapiere
und/oder Visum betreten.
Dank Frau Dr. Angela Merkel sind alle "Flüchtlinge" dieser Welt - ohne Obergrenze
selbst ohne gültige Papiere, auch wenn diese vorher absichtlich entsorgt worden sind,
herzlich in dieses Land eingeladen.

Und das soll kein Schaden und zum Wohl für das eigene Volk sein ?
Unfassbar ist das !

Wenn ich dann noch höre, dass Frau Dr. Angela Merkel die
"Flüchtlinge" bittet, tolerant mit uns Bürgern zu sein und Verständnis dafür
aufzubringen, dass wir uns erlauben u.a. auch Schweinefleisch zu essen,
dann frage ich mich wirklich, ob das tatsächlich noch
mein (Heimat)-Land ist.
Muss ich mich den "Flüchtlingen" gegenüber tatsächlich dafür rechtfertigen,
dass ich Schweinefleisch esse und dafür um deren Verständnis bitten ?
Geht's noch ?!

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Sonntag, 17. Juli 2016

Wolkenzauberei

Sie faszinieren mich immer wieder - die unterschiedlichsten Wolkenformationen.
 

Wie sie am Himmel einen Tanz in Zeitlupe aufführen !
Mit welcher Geschmeidigkeit sie sich bewegen !
Welche Figuren sie zaubern !


Welches Licht sie ausstrahlen, welche Stimmung sie verbreiten !


Wie sie mit der Sonne Katz und Maus spielen !


Welche eindrucksvolle Strahlkraft der Sonne sich hinter ihnen verbirgt !


Mit welch grandiosem Spektakel sie die Sonne hinter den Bäumen
des Waldes untergehen lassen !

So spektakulär diese Wolken ihre Zauberei auch aufführen,
so friedlich und still ziehen sie am Firmament weiter und stimmen mich auf
einen geruhsamen Abend ein.

Wie ich diese Wolkenzauberei und den Himmel liebe !
Der Himmel mit seiner Sonne, seinem Mond, seinen Sternen
und seinen Wolken ist für mich Faszination und Seelenfrieden pur !
Welch' schöner Abschied von einem
ruhigem Garten-Sommersonnensonntag !

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Wenn man den Sternenhimmel betrachtet,
steht eine Schönheit vor uns auf, die uns entzückt und beseligt.
Und es wird ein Gefühl in unsere Seele kommen,
das alle unsere Leiden und Bekümmernisse majestätisch überfüllt
und verstummen macht und uns eine Größe und Ruhe gibt,
der man sich andächtig und dankbar beugt.
Adalbert Stifter

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Ich schließe mich Adalbert Stifter an und
beuge mich andächtig und dankbar,
vor der Schönheit des Himmels in all
seinen faszinierenden Erscheinungen.
Der Himmel vermittelt ein Gefühl von Ewigkeit,
von Unendlichkeit - selbst wenn auch das nur
eine Illusion ist.
Denn nichts ist ewig und nichts ist unendlich.
Nichts bleibt - alles ist vergänglich.
Es ist nur eine Frage der Zeit.

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Montag, 11. Juli 2016

Das Leben - eine gefüllte Schatztruhe

 

 
Das Leben - eine gefüllte Schatztruhe
Erinnerungen sind wie eine große, gefüllte Schatztruhe,
in der sich durch unsere Erfahrungen
wertvolle Erkenntnisse entdecken lassen,
die unserem Leben unermesslichen Reichtum
bescheren können.
Je mehr Schätze wir in dieser Truhe entdecken,
desto reicher wird unser Leben.


©  Ursula Evelyn

 


 
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Mittwoch, 6. Juli 2016

Es gab sie

die sonnigen Momente im Garten.
Momente, die ich sehr zu schätzen weiß, denn die Sonne macht sich wahrlich rar
in diesem Jahr.
 
 
Und so wird jeder trockene und sonnige Moment im Garten genutzt,
um die Beete nach dem vielen Regen wieder herzurichten.
 
Den Hortensien hat das viele Wasser nicht so viel ausgemacht und wie es aussieht,
 
 
haben sich auch die Rosen wieder ganz gut erholt.
 
 
Auch das Gartenhäuschen konnte ich endlich mal wieder richtig durchlüften.
 
 
 
 
Mein kleines Reich im Garten.
Hier bin ich gerne, wenn ich mal lesen, Tee trinken oder mal gar nichts tun möchte.
Einfach nur den Blick aus dem Häuschen ins Grün des Gartens und Blau des Himmels
gerichtet, die Seele baumeln lassen. Abschalten und entspannen.
Das tut gerade in diesen Unruhe-Zeiten besonders gut !
 
 
Sie freuen sich über die wenigen Sonnenstrahlen genau wie ich.
Warum nur macht sich die Sonne so rar in diesem Jahr ?
Aber ich bin ja schon froh, dass es wenigstens warm ist.
Die Temperaturen sind sehr angenehm. So zwischen 20 und 25 Grad.
Genau richtig, um ein wenig um Garten zu wühlen - so lange es trocken ist ;o).


Das zweite Gartenhäuschen im hinteren Teil des Garten.
 
So richtig in Gang kommen will der Sommer immer noch nicht.
Schaun wir mal, was er noch vor hat, dieser Sommer.
Im vergangenen Jahr am 5. Juli gab's knapp 40 Grad.
Wow - so heiß  muss es auch nicht sein-
aber interessant, wie unterschiedlich der Sommer sich im Juli so zeigt:
 
 
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Montag, 4. Juli 2016

Immer wieder sonntags

ist "rote Früchtchenzeit" in Form eines leckeren Erdbeerkuchens
MIT Sahne ;o).
Jedenfalls so lange, wie es die roten Früchtchen in diesem Jahr noch gibt. 
 

 
Aber es gibt natürlich nicht nur Erdbeerkuchen,
sondern auch Erdbeermarmelade,
Erdbeerquark,
Erdbeerpudding,
Erdbeer-Bananen-Milchshake,
Erdbeerjoghurt,
Erdbeeren pur nur leicht gesüßt
u.v.a. mögliche Variationen mit diesen roten Früchtchen.
 
Zu gerne hätte ich in der längsten Nacht des Jahres auch den Erdbeermond gesehen,
aber irgendwer hatte mal wieder den üblichen, grauen Vorhang vor den Mond gezogen,
so dass mir dieses Naturschauspiel leider versagt blieb.
 
Vielen Bauern hier am Niederrhein, ist in den Monaten Mai und im Juni nicht nur
viel Gemüse dem Starkregen zum Opfer gefallen, weil ganze Felder unter Wasser standen,
es hat ihnen auch einen Großteil der Erdbeerernte regelrecht verhagelt.
Auch fehlte den Erdbeeren - genau wie mir - die Sonne.
Und so hoffe ich, dass uns der Juli mit mehr Sonne und weniger Regen verwöhnt.
 
Die kalendarische Sommerzeit hat längst begonnen, auch wenn es nicht danach aussieht.
Wie wird er wohl werden, der restliche Sommer in diesem Jahr ?
 
Trüben, grauen Himmel, Regen, Unwetter, Gewitter und Hagel
hatten wir im Frühling ja bereits genug.
Hoffentlich zeigen sich die Sommermonate wenigstens von ihrer besten Seiten.
Und schon kommen wieder leise Zweifel auf,
die ich aber sofort wieder verdränge.
Keine negativen Gedanken -
und außerdem zeigte sich gestern und auch heute morgen bereits
die Sonne von einem mit Wattebäuschchen bedeckten, blauen Himmel !
 
Ich freue mich auf die Sommersonnenscheinmonate
und auf weiteren leckeren "Rote-Früchtchen-Kuchen".
 
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Freitag, 1. Juli 2016

Pastellfarbener Blütentraum

 Sie gehören mit zu meinen Lieblingsgartenwesen, die Hortensien.
Dieser einmalig schöne Hortensienstrauch blüht schon seit mindestens
einer Woche und zieht wieder alle Blicke auf sich.

Diese ganz besonders schöne Sorte, deren Namen ich leider nicht kenne,
blüht jedes Jahr in den wunderschönsten Pastelltönen.
Selbst manch einzelne Blüte vereint mehrere Farben in ihrer Blütendolde.
Wirklich ein Sommerblütentraum in Pastell.


 Und sie sind so einfach zu vermehren.


Sie durften sich zwischen all dem Regen, auch mal über ein wenig Sonne freuen.
Allerdings eher selten und wenn sie mal schien, die Sonne, dann nur für eine ganz kurze Zeit.
Nee, dieses Wetter ist eigentlich gar kein Wetter, sondern ein Zustand, irgendein Gemisch
aus trübem, grauen Himmel, dunklen Wolken und Wassermassen die da rausfallen.
Es ist ein Krachen und Grollen mit einem hellen Lichterzucken.
Es ist mal heller und mal dunkler. Richtig hell wird es nur selten -
höchstens wenn die Sonne mal ein paar Minuten durch die Wolken lugt.
Nee FrühlingsWETTER ging irgendwie anders und SommerWETTER sowieso.
Selbst das Wetter gerät immer mehr aus den Fugen,
passt sich den Unruhen in dieser Welt an.
Meine Hortensien stört das nicht. 
Sie wachsen trotzdem, meine geliebten Hortensien auch in Kübeln,
obwohl sie da ziemlich nass werden und kaum Gelegenheit haben, Luft zu holen. 

Es gibt sie in vielen Farben - sie sehen allerdings auch in weiß wunderschön aus.
Diese Artenvielfalt auf unserem Planet Erde ist schon einmalig.
Jede Blüten, jede Pflanze ist für sich schon ein kleines Wunderwerk der Natur,
über das ich immer wieder staune. Und sie halten tapfer durch, egal bei welchem Wetter.
(Im Gegensatz zu mir. Mir geht dieses miese, wasserreiche Wetter allmählich auf den Keks.
Meine Tapferkeit und Geduld  stoßen so langsam an ihre Grenzen.)
Ich freue mich auch so sehr über die vielen Bienen, die in diesem Jahr im Garten
unterwegs sind. Es sind so viele, wie schon lange nicht mehr.
Überall in der Nähe von Blüten hört man sie summen und brummen,
die Bienen und die Hummeln.
Leider sind die Bienen nur bei trockenem Wetter unterwegs,
während den Hummeln dieses miese Regenwetter nichts auszumachen scheint.
Sie summen auch bei jedem Regenschauer im Garten herum.
*

Heute ist bereits der 1. Juli !!!
Man kann es kaum glauben !!!
Das erste Halbjahr ist schon wieder vorüber.
Kinder, Kinder, wie die Zeit vergeht !

Übrigens im Juli lohnt sich nach Mitternacht der Blick in den Himmel.
Es gibt dort wieder viele, viele Sternschnuppen zu sehen :o).
Allerdings nur, falls die Wolken jemals wieder einen rundum freien Blick
auf den Himmel erlauben ;o).
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