Mittwoch, 20. Juli 2016

Friedlich .....

schwirren, fliegen, surren und summen sie durch den Juligarten.
Sie genießen die trocknen und teils sonnigen Sommertage.
Endlich kein Starkregen mehr !
(Obwohl nach diesen heißen Tagen die nächsten Unwetter schon wieder angekündigt sind).
Es ist so wohltuend, wenn zur Abwechslung nun mal wieder die Sonne zum Vorschein kommt !

Für diesen Zitronenfalter und das Bienchen ist der Garten friedlich.
Sie ahnen nichts vom derzeitigen chaotischen Geschehen in der Welt.


Die Schmetterlinge, wie dieses Pfauenauge, kümmern sich nicht um die Menschen.
Menschen, die dieses Chaos anrichten, die nicht aufhören im Namen einer Religion
unschuldige Menschen umzubringen.
Schmetterlinge wissen nicht, wie ungerecht es auf dieser Welt zugeht, wie böse
Menschen sein können, zu welch brutaler Gewalt sie fähig sind.
 Wie sollten sie auch ? Sie sind sich ihrer selbst ja nicht bewusst.
Sie sind, wie die Bienen und die Hummeln - wie alle anderen Gartengäste,
nur daran interessiert, Nahrung zu finden.

 Die Menschen aber, die sich ihrer selbst bewusst sind, hören nicht damit auf, ihren eigenen
Lebensraum und das Leben anderer zu zerstören.
Menschen, denen Gott die Gabe des vernünftigen Denkens mit auf den Weg gegeben hat,
hegen Hass und Rache gegen andere Menschen. Sie sind gegen alles,
was nicht ihrer Vorstellung von Recht auf Leben entspricht.
Sie wollen keinen Frieden, sie wollen Krieg, Gewalt und Streit.

Und dennoch ist alles was in dieser Welt geschieht,
die Folge von weltweit verfehlter Politik der jeweiligen Machtinhaber/innen,
denen es nicht um das Wohl der Bevölkerung geht,
sondern in erster Linie um den Machterhalt und das eigene Wohl.
Machthaber/innen, die nur ihre eigenen Interessen und die ihrer Gefolgsleute vertreten,
die sich nur mit sich selbst beschäftigen, schüren den Unmut der "gemeinen Bevölkerung".
Und dieser Unmut führt in der Regel zu Konflikten und Unfrieden.
Ich frage mich seit Monaten, was da wohl noch alles auf uns zukommt
und ob das momentane Chaos in dieser Welt noch zu toppen ist.
Und wie es scheint, ist das tatsächlich möglich - jeden Tag eine neue Hiobs-Botschaft.
Tag für Tag schreckliche Nachricht !

Irgendwann werden sie zur Gewohnheit, gehören sie zum Alltag und berühren uns vielleicht
nicht mehr. Wir nehmen sie als gegeben hin, diese Brutalität, finden uns sogar damit ab
und machen weiter, als sei nichts geschehen. So lange es uns nicht selbst betrifft.
Wir werden sie wieder vergessen, die schrecklichen Nachrichten, wie viele andere in der
Vergangenheit auch. Es geschehen zu viele schreckliche Katastrophen, als dass man sich
an alle erinnern könnte. Nur die schrecklichsten Bilder,  die uns tief erschüttert haben,
wie 9/11 oder der Tsunami 2004 im indischen Ozean, sind tief in unserem Bewusstsein
verankert. Alles andere verblasst mit der Zeit, bis sie schließlich ganz in Vergessenheit
geraten. Und das ist sicher auch gut so. Dafür werden uns wieder neue furchtbare
Nachrichten erschüttern.
Tag für Tag ! Wie geht man damit um ?
Wenn das Leben um uns herum nur noch auch schrecklichen und tragischen Katastrophen besteht,
wird es irgendwann mühsam, überhaupt noch Freude und Glück empfinden zu können.
Soll man überhaupt keine Nachrichten mehr hören oder lesen ?
Ich bin dabei, es mir abzugewöhnen und es gelingt mir immer besser.
Ändern kann ich eh' nichts - sie beunruhigen mich nur und das sollte ich nicht zulassen.

Die obigen Gartengäste sind frei.
Sie können sich bewegen wohin sie wollen - müssen sich keine Gedanken darüber
machen, was in ihrer Umgebung geschieht.
Sie zu beobachten und zu fotografieren, schenkt mir inneren Frieden und diese
wunderbaren kurzen Glücksmomente.
Abschalten zu können, das ist in dieser chaotischen Zeit wichtiger, denn je.
In der Stille des Garten verhallt der Lärm der Welt -
jedenfalls für viele Stunden am Tag und das tut gut !

In der Welt da draußen geht es derzeit so turbulent zu, wie lange nicht mehr.
Die Menschheit ist auf keinem guten Weg und wohin die Reise führt,
steht in den Sternen und kann nur die Zukunft zeigen.
Eins steht jedoch fest,
es wird in diesen turbulenten und chaotischen Zeiten,
keine angenehme und friedliche Reise
und auch das Ziel ist völlig unbekannt.

 Die einsame und fatale Entscheidung der Frau Dr. Angela Merkel wird nicht
ohne weitere Folgen bleiben.
 Auch wenn ihre Gefolgsleute sich nun wieder beeilen,
das Gegenteil zu behaupten und die Bürger zur Mithilfe einer besseren
Integration der "Flüchtlinge" aufzurufen.
 Man muss übrigens kein Experte sein, um abzusehen, was durch die vielen männlichen
"Flüchtlinge" also die jungen, illegalen Einwanderer, die alle ohne
Sicherheitskontrolle ins Land gelassen wurden, noch auf uns Bürger zukommen kann -
von den hohen Kosten mal ganz abgesehen.
Kein  EU-Bürger kann außerhalb der EU ein Land dieser Welt ohne Ausweispapiere
und/oder Visum betreten.
Dank Frau Dr. Angela Merkel sind alle "Flüchtlinge" dieser Welt - ohne Obergrenze
selbst ohne gültige Papiere, auch wenn diese vorher absichtlich entsorgt worden sind,
herzlich in dieses Land eingeladen.

Und das soll kein Schaden und zum Wohl für das eigene Volk sein ?
Unfassbar ist das !

Wenn ich dann noch höre, dass Frau Dr. Angela Merkel die
"Flüchtlinge" bittet, tolerant mit uns Bürgern zu sein und Verständnis dafür
aufzubringen, dass wir uns erlauben u.a. auch Schweinefleisch zu essen,
dann frage ich mich wirklich, ob das tatsächlich noch
mein (Heimat)-Land ist.
Muss ich mich den "Flüchtlingen" gegenüber tatsächlich dafür rechtfertigen,
dass ich Schweinefleisch esse und dafür um deren Verständnis bitten ?
Geht's noch ?!

~*~

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2 Kommentare:

  1. Auch wenn dein Text so gar nicht von Harmonie in der Welt kündet, die Gartenwelt weiß nichts von all dieser Unbill. Die Bewohner können sich glücklich schätzen. Obwohl diese Welt auch nicht ganz heile ist. Neulich beobachtete ich eine Hornisse, die im Majoran Jagd auf die Schmetterlinge und die Bienchen machte. Aber die tötet nicht aus irgendwelchen ideologischen Gründen oder weil sie aufgrund einer schlechten Kindheit Frust schiebt.
    Tolle Fotos. Das Tagpfauenauge auf der Hortensie: ein harmonisches Farbzusammenspiel. Ich bin begeistert.
    LG Christiane

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  2. Es ist noch gar nicht so lange her, als die Welt war noch einigermaßen erträglich war.
    Jedenfalls für mich. Katastrophen gab es immer schon, damit hat der Mensch zu leben gelernt. Es waren Naturkatastrophen, die der Mensch nicht verhindern kann. Es waren schwere Unfälle, Flugzeugabstürze u.a., die zum Risiko des Lebens dazu gehören. Aber wie du auch schreibst, die derzeitige Brutalität wird ganz bewusst von Unmenschen aus ideologischen Gründen begangen und kann jederzeit und überall stattfinden. Nur, diese Probleme hat man uns ins Land geholt und gesagt, wir schaffen das. Nichts schaffen wir, weil die meisten Bürger das gar nicht wollen und sich solche Taten außerdem nicht gar mehr verhindern lassen.

    Wie gut, dass wir unsere Gärten - samt deren Bewohner haben und diese uns ein friedliches Miteinander vorleben - obwohl es in der Tier- und Insektenwelt natürlich auch solche und solche gibt. Aber genau, sie bringen sich nicht gegenseitig aus Hass oder Rache um !

    Ich freu mich sehr wieder von dir zu lesen, liebe Christiane, zumal du dich ziemlich rar machst in der letzten Zeit. Daher hoffe ich, dass es dir gut geht und du "nur" an der Gestaltung deines Gartens bastelst ;o).

    Lassen wir uns die Freude am Leben durch solche Unmenschen nicht nehmen und genießen wir die Sommerzeit mit dem blauen Himmel, den weißen Wölkchen, den Libellen, den Hummeln und Bienchen, den Schmetterlingen und alles was da noch so kreucht und fleucht, blüht und gedeiht !
    Hab einen guten Tag und lass es dir eben gehen !
    Liebe Grüße sind auf dem Weg zu euch von Laura,
    die sich nochmal ganz dolle freut, dass dir das Schmetterlings-Hortensien-Foto so gut gefällt. DANKE !

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Danke für Deinen Kommentar. Ich freue mich sehr, dass Du Dir die Zeit für ein paar nette Worte nimmst.

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