Donnerstag, 23. Juli 2015

Die letzten Stunden

  Unsere letzten Stunden,
sie werden schnell vergehn.
Zurückbleiben tiefe Wunden.
Unsre Liebe wird nie vergehn.

 
 
Deine Augen sind traurig,
mein Herz tut so weh.
Unsere Seelen weinen,
ein Kuss bevor ich geh.


 

Unsere letzten Sekunden,
gleich bist du fort.
Wie gern würd' ich dir folgen,
für immer - an diesen Ort.

 

 

Die Zeit bleibt nicht stehen,
mein Herz es zerreißt.
Jetzt musst du gehen,
nichts, was mir bleibt.
 
 

 

Nun bist du gegangen,
und bleibst mir doch nah.
Wir sind beide gefangen,
in dem, was mal war.
 


 
 
Den Schmerz ich still ertrage,
mein Herz, es ist so schwer.
Leer sind nun die Tage,
Du fehlst mir so sehr.
 
 
 
© 1985 Ursula Evelyn
 
~**~
 
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 
 


2 Kommentare:

  1. Ein schönes Gedicht...

    Liebe Grüsse
    Sabine

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  2. ... ja, in dem, was mal war, bleiben wir gefangen ... oder - wie ich es sagen würde - verbunden für immer!

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Danke für Deinen Kommentar. Ich freue mich sehr, dass Du Dir die Zeit für ein paar nette Worte nimmst.

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