Donnerstag, 31. Dezember 2015

Der Himmel über dem Garten

am Morgen des vorletzten Tages (30.12.) im alten Jahr.
 
 
Von der Morgensonne beschienen wurden bei wunderbarem Hochdruckwetter
 
 
nicht nur Garten und Wald, sondern auch der Mond.

 
Diese Aufnahme, die ich übrigens nicht mit der D90, sondern mit der kleinen Olympus-Digicam
(ohne Stativ) gemacht habe, ist am 30.12.2015 morgens gegen 09:30 entstanden.
Da stand der Mond noch hoch am wolkenfreien Himmel und
aalte sich in strahlendem Sonnenschein.

Es will einfach nicht Winter werden.
Kein Frost, kein Eis, kein Schnee, keine Schneeballschlacht, keine Schlittenfahrt,
kein Spaziergang im verschneiten Wald, kein Schneeschippen J
keine weiße Winterwunderlandschaft. Einfach nix !
Selbst in Sibirien liegt kein Schnee :
 


 
 
und am Nordpol ist es sogar 30 Grad wärmer als üblich.
Dort, wo normalerweise Temperaturen zwischen minus 30, 40 und 50 Grad herrschen,
ist es zurzeit so warm, wie im Osten Deutschland - nämlich bis zu 6 Grad plus
und die Temperatur könnte sogar noch weiter steigen bis zu 20 Grad plus.
 
Tja, was ist überhaupt noch normal auf diesem Globus in diesem Jahr ?
Da frage ich mich schon, welche extremen Veränderungen
das neue Jahr bereithält.
Schaun wir mal und rutschen erst einmal gut rein -
auch ohne Eis und Schnee.
Also guten Rutsch ! 
  

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Dienstag, 29. Dezember 2015

Das war er,.....

 d. h. das ist er, unser Weihnachtsbaum 2015,
denn er steht ja immer noch und ist wie jedes Jahr ganz traditionell
in den Farben rot und Gold geschmückt.
An moderne Dekoration oder besonders ausgefallene Farben, die ich so gar nicht
mit Weihnachten assoziieren kann, werde ich mich daher auch nie gewöhnen können.
In vielen Dingen bin ich halt immer noch sehr altmodisch.
 
 
Und das ist ein Paar der insgesamt drei strahlenden Kinderaugenpaare, die uns Weihnachten
besucht haben. Sie haben das Fest mit ihrem Besuch soooo bereichert.
 
 
Die Festtage mit Kindern und deren Bescherung erleben zu dürfen, ist nicht zu überbieten.
 Meine kleine Großnichte, die vor 4 Jahren noch ein Baby war
 
 
kann nun selbst schon mit einer Babypuppe spielen.
Die Zeit vergeht so schnell !
 
 
Weihnachten und strahlende Kinderaugen ist für mich immer wieder das schönste Geschenk.
Diese Spannung, diese Erwartung beim Auspacken der Geschenke bereitetet so viel Freude,
dass man sich wieder einmal in die eigene Kindheit zurückversetzt fühlte.
 
In der heutigen Zeit frage ich mich natürlich immer öfter, wie die Zukunft für die Kinder
wohl aussehen mag.
Jedes Jahr frage ich mich, was uns das neue Jahr wohl bringen wird.
Wird 2016 für uns, für unsere Familie, unsere Freunde, für die Menschen die wir mögen
ein gutes, ein gesundes und glückliches Jahr werden ?
Wird es den Menschen in unserem Land auch weiterhin gut gehen ?
Werden wir alle zufrieden und voller Zuversicht in das neue Jahr 2016 blicken ?
Wird es vielleicht sogar möglich sein, dass in 2016 Frieden in der Welt herrschen könnte ?
Werden wir im neuen Jahr vielleicht einmal von größeren Katastrophen verschont ?
Von Unwettern? Von Überschwemmungen ? Von extremen Wetterkapriolen?
Wahrscheinlich eher nicht.
Wahrscheinlich wird alles so weitergehen wie bisher.
Die Menschheit lernt eben nicht dazu.
Dabei ist einer der schlimmsten Fehler, den ein Mensch begehen kann -
 der, nichts aus seinen Fehlern zu lernen.
 
Unser Land hat sich durch die vielen Flüchtlinge verändert und wird sich weiter verändern.
Wie viele Menschen werden noch kommen ? Was wird aus all den Menschen werden ?
Werden sie hier bleiben ? Werden sie alle Arbeit und Wohnungen finden ?
Wie wird unser Land am Ende des neuen Jahres aussehen ?
Was wird sich alles ereignen ? Was wird noch geschehen ?
Wird alles gut gehen ?
Werden die Menschen in unserem Land friedlich mit einander leben können ?
So viele Fragen auf die es erst am Ende des neuen Jahres eine Antwort geben wird.
 
Kein Jahr wird wie das vorangegangene Jahr und ob es besser oder noch schlechter wird,
das wird sich erst an seinem Ende zeigen.
Noch nie habe ich einem neuen Jahr so skeptisch und mit so wenig Optimismus
und Zuversicht entgegengesehen - jedenfalls was das Weltgeschehen und die
Zukunft für unser Land betrifft.
 
Schaun wir mal, was es uns bringt, dieses neue Jahr 2016,
das schon vor der Türe steht und auf Einlass drängt.
Wir müssen ihm die Türe öffnen, ob wir wollen oder nicht.
Hoffentlich ist es gnädig gestimmt !
 
*
Im Garten haben sich die ersten vorwitzigen Krokusse und Schneeglöckchen 2-3 cm
aus der Erde gewagt !
Und an den Hortensien und Forsythien treiben die ersten grünen Blättchen aus !
  
 
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Montag, 28. Dezember 2015

Ein wenig seltsam

ist es schon,
wenn am Weihnachtsbaum im Haus die Lichter brennen,


während im Garten die Rosen blühen.
 
 
Aber nicht nur blühen einige Rosen. Nein, denn während sich die Vögelchen
 
 
das Winterfutter schmecken lassen, sind auch einige Marienkäferchen unterwegs,
die uns wohl Glück für das Neue Jahr bringen möchten.
Und all das Ende Dezember.

 
Während ich mir im Hause ein paar lecker selbstgebackene Plätzchen und Tee
schmecken lasse, sind draußen außerdem zurzeit noch Wespen auf der Suche
nach lecker Nektar.

 
Den finden sie am blühenden Winterschneeball von dessen Duft sie angezogen werden.
Ja, es sind tatsächlich Fotos von heute, Montag dem 28.Dezember 2015 -
also nicht etwa aus dem vergangenen Frühling. 
Nein, nein - auch wenn es unglaublich scheint, wir befinden uns kalendarisch wirklich im Winter.
Aber der ist einfach nicht in Sicht - wer weiß, wo er gerade aufgehalten wird.
Ob er überhaupt noch kommt ?
Es soll El Nino's Schuld sein, dass der Winter sich irgendwo verkrümelt hat.
Dieser El Nino sorgt gerade weltweit für sehr extremes Wetter.
Überschwemmungen in England und Südamerika,
Tornados und Überschwemmungen in den USA, Schneechaos in New Mexiko
und T-Shirt-Wetter in New York, wo es sonst um diese Zeit eisig kalt ist.
Auch hier ist es so mild, dass ich im Garten wühlen könnte, wenn ich denn Lust
und Laune dazu hätte - hab ich aber nicht.
Ich würde viel lieber einen kuscheligen Couch-lese-und-Tee-trink-Kamin-Tag einlegen,
aber auch dazu fehlt das passende Wetter.
Wettermäßig würde ein Frühjahrsputz passen, aber auf diese Idee würde ich
derzeit gar nicht kommen.
 
Die Tage zwischen den Jahren sind immer nichts Halbes und nicht Ganzes.
Mir fehlt einfach mein gewohnter Rhythmus.
Daher bin ich froh, wenn das Neue Jahr endlich beginnt und noch zufriedener wäre ich,
wenn wir die Silvester-Böllerei schon wegen der Hunde hinter uns hätten.
Erfreulich ist, dass die Tage jetzt schon wieder so nach und nach länger werden.
 
Da kommt wirklich richtige Freude auf.
Freude, Freude, Freude !!!

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Donnerstag, 24. Dezember 2015

Stille Nacht, heilige Nacht

 
Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging,
dass alle Welt geschätzt würde. Und diese Schätzung  war die allererste und
geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war.
Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeder in seine Stadt.
Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth,
in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, weil er aus dem Hause
und Geschlechte Davids war, damit er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten
Weibe die war schwanger. Und als sie dort waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte.
Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe;
denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.
Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden,
die hüteten des Nachts ihre Herde.
  

 
 
Und der Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie;
und sie fürchteten sich sehr.
Und der Engel sprach zu ihnen:
"Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude,
die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren,
welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids.
 Und das habt zum Zeichen:
Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen.
Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen,
die lobten Gott und sprachen:
Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden und
den Menschen ein Wohlgefallen".

Und als die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander:
Lasst uns nun gehen nach Bethlehem und die Geschichte sehen,
die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat.
Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Josef,
dazu das Kind in der Krippe liegen.
Als sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus,
das zu ihnen von diesem Kinde gesagt war. Und alle, vor die es kam,
wunderten sich über das, was ihnen die Hirten gesagt hatten.
 
 
 
Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen.
Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott für alles,
was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war.
 
Lukas 2, Vers 1–20
(Bilderquelle: Wikipedia)
 
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Mittwoch, 23. Dezember 2015

Weihnachten ist der stillste Tag im Jahr.

 
Weihnachten ist der stillste Tag im Jahr.
Da hörst du alle Herzen gehn und schlagen
wie Uhren, welche Abendstunden sagen.
Weihnachten ist der stillste Tag im Jahr.
 


Da werden alle Kinderaugen groß,
als ob die Dinge wüchsen, die sie schauen
und mütterlicher werden alle Frauen
und alle Kinderaugen werden groß.

Da musst du draußen gehn im weiten Land
willst du die Weihnacht sehn, die unversehrte,
als ob dein Sinn der Städte nie begehrte,
so musst du draußen gehn im weiten Land.
 


Winter 2012/13
 
Dort dämmern große Himmel über dir,
die auf entfernten, weissen Wäldern ruhn,
die Wege wachsen unter deinen Schuhn,
und große Himmel dämmern über dir.
 
Und in den großen Himmeln steht ein Stern,
ganz aufgeblüht zu selten großer Helle,
die Fernen nähern sich wie eine Welle ,
und in den großen Himmeln steht ein Stern.
 
Rainer Maria Rilke
 
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Montag, 21. Dezember 2015

Einsamkeit pur !

Die Heide im Winter !
Die Heide ist zu jeder Jahreszeit ein ganz besonderes Erlebnis.
Eine ganz besondere Stille herrscht hier im Winter.
Eine Stille, die man hören kann.
Diese Stille und dieser malerische Anblick sind eine Wohltat
für den Geist und die Seele.
Es ist eine Erholung vom Lärm, den schlechten Nachrichten und
Bildern unserer chaotischen Welt. Hier findet man Ruhe.
Hier, in dieser Einsamkeit, scheint die Welt den Atem anzuhalten.
Hier scheint die Zeit still zu stehen.
Diese Einsamkeit ist Balsam für die Seele in diesen unsicheren Zeiten.
Hier herrscht Frieden .....
 

 
..... Winter-Weihnachts-Frieden !
 
Weit, so weit die Glocken klingen.
Vom Himmel rieselt leis’ der Schnee.
Fern, so fern die Englein singen.
Vom Eis bedeckt ruht der See.
 
Ein wundersamer stiller Frieden,
wie aus einer Zauberhand,
senkt sich heute nieder,
auf das schneebedeckte Land.
 

 
Der Mond erhellt die Einsamkeit,
scheint in die frostig kalte Nacht,
beleuchtet still den Weihnachtsfrieden,
über den der Herrgott wacht.

 
 
In den Stuben brennen Kerzen,
am Fenster steht ein Weihnachtsbaum,
dekoriert mit Silberherzen,
wie aus einem Kindertraum.
  
Es duftet frisch nach süßen Plätzchen,
nach Äpfeln, Nüssen und Mandelkern,
Am Kamin schlummert still ein Kätzchen,
Weihnachten ist nicht mehr fern.
 
© Ursula Evelyn
 
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Ich hoffe so sehr, dass uns der Winter auch in den nächsten Monaten
noch eine Winterwunderlandschaft beschert.
 Die obigen Fotos sind im Winter 2012/13 aufgenommen worden.

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Sonntag, 20. Dezember 2015

Zeit für Besinnlichkeit

Vier Kerzen brannten am Adventskranz und draußen war es ganz still.
So still, dass man hörte, wie die Kerzen miteinander zu reden begannen.
Die erste Kerze seufzte und sagte:
"Ich heiße FRIEDEN.
 
 
 
Mein Licht gibt Sicherheit, doch die Menschen halten keinen Frieden.
Sie wollen mich nicht." Ihr Licht wurde kleiner und kleiner und
verlosch schließlich ganz.
Die zweite Kerze flackerte und sagte:
"Ich heiße GLAUBEN.
Aber ich fühle mich überflüssig. Die Menschen glauben an gar nichts mehr.
Es hat keinen Sinn, dass ich brenne." Ein Luftzug wehte durch den Raum,
und die zweite Kerze war aus.
Leise und sehr zaghaft meldete sich nun die dritte Kerze zu Wort:
"Ich heiße LIEBE.
Ich habe keine Kraft mehr zu brennen; denn die Menschen
sind zu Egoisten geworden. Sie sehen nur sich selbst und sind nicht
bereit einander glücklich zu machen."
Und mit einem letzten Aufflackern war auch dieses Licht ausgelöscht.
Da kam ein Kind ins Zimmer. Verwundert schaute es die Kerzen an und sagte:
"Aber ihr sollt doch brennen und nicht aus sein."
Da meldete sich die vierte Kerze zu Wort. Sie sagte:
"Hab keine Angst, denn so lange ich brenne,
 können wir auch die anderen Kerzen immer wieder anzünden.
Ich heiße HOFFNUNG."
Mit einem kleinen Stück Holz nahm das Kind Licht von dieser Kerze
und erweckte Frieden, Glauben und die Liebe wieder zu Leben.

 (Verfasser leider unbekannt).

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Samstag, 19. Dezember 2015

Ein himmlischer Gruß

Hoch vom Himmel kam er daher, dieser Herzensgruß zur Weihnachtszeit,
der mich vor ein paar Tagen erreichte.
Ein himmlischer Gruß im Winter-Sonnenschein.
Hat mir da jemand von weit, weit her sein Herz geschickt ?
Ist es nicht einfach wunderbar, dass dem Himmel und der Fantasie
so gar keine Grenzen gesetzt sind ?
Genau solche magischen Momente, solche wundervollen Augenblicke
sind es, die mein Herz vor Freude hüpfen lassen.
Ist es nicht ein großes Glück genau in dem Moment
zum Himmel zu schauen, in dem er mir ein Herz schickt ?
 

 
Dieses Glück und diese Freude möchte ich auf jeden Fall weitergeben
und deshalb schicke ich diesen himmlischen Herzensgruß hinaus
 
zu dir,
   zu dir und
zu
 dir .
 
Hab einen besonders guten und friedvollen Tag
sowie einen besinnlichen 4. Adventssonntag.
 
(Die Collage ist mit Fotos aus vergangenen Dezember-Monaten zusammengewürfelt).
 
 
 Weihnachten ist immer auch ein Gefühl des Herzens.
 
*
 Ich denke, dass eine tief in die Seele eingewachsene Empfindung
sich niemals verliert,
niemals altert.
Es gibt in uns Bereiche der Ergriffenheit
und des Gefühls,
in denen wir lebenslänglich Kinder bleiben.
 
Stanislaw Brzorowski
 
*
Wie wahr !
 
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Mittwoch, 16. Dezember 2015

I'm dreaming ...

of a white Christmas.
Ja, ich träume immer noch von einer weißen Weihnachten,
auch wenn es um die Erfüllung meines Traumes nicht besonders gut steht.
Träumen darf ich trotzdem - von einem Winter, wie dem vor ein paar Jahren.
Das war wirklich ein wahrer Wintertraum.
Was war das für ein wundervoller Anblick !
 
(Die Fotos stammen aus dem Winter 2012/2013)
 
 Die Landschaft, die Heide, der Wald, der Garten und der See in einem weißen Winterwunderlandkleid.
So viel Schnee. Das war eine solche Freude. Einfach nur schön !
Und dazu war es frostig kalt. Der See war sogar an einigen Stellen zugefroren.
 
Der Winter in diesem Jahr war bisher viel zu warm und hat nur Regen, starken Wind
und ein paar vereinzelte Sonnenlichtblicke gebracht.
Glaubt man den Meteorologen, dann wird sich daran auch vorerst nichts ändern.
Bisher sieht dieser Dezember eher nach einer November Tristesse aus.
Sogar die Rosen blühen noch !
 So trist sieht der Dezember mit einigen wenigen sonnigen Lichtblicken bisher aus !
 
 
Die letzten Nächte jedoch waren so schön sternenklar, dass wir tatsächlich einige Geminiden
gesichtet haben. Diese Sternschnuppen sind nach dem Sternbild Zwillinge genannt,
weil sie aus dieser Richtung am Himmel auftauchen. Sie sind noch bis Donnerstag 17.12.
kurz nach Sonnenuntergang zu sehen.
Danach folgt um die Weihnachtstage der Ursidenstrom, dessen Maximum an
Sternschnuppen in der Nacht zum 23. Dezember gegen Mitternacht erreicht wird.
  
Das alles interessiert die kleinen Federbällchen überhaupt nicht.
Ihnen ist sowohl das Wetter als auch der Sternschnuppenschauer völlig egal.
Das, was die kleinen Piepmätze momentan am allermeisten interessiert,
ist das Futter. Und das lassen sie sich, egal bei welchem Wetter - ob es regnet,
stürmt oder schneit, jeden Tag gut schmecken.
 
 
 
Sie nehmen "mein" Winterfutter egal in welcher Form, ob als Meisen-Knödel,
Streufutter in der Vogelvilla oder als Fettfutterringe, dankbar an.
Inzwischen haben sich die "lecker gedeckten Bäume" auch bis zu den Schwanzmeisen
herum gesprochen. Die kleinen, süßen Knuddelbällchen liebe ich ganz besonders.
Manchmal hängen fünf von ihnen gleichzeitig am Futterring. Zu süß !
Leider sind sie und die kleinen Blaumeisen so flink, dass mir in diesem Jahr
- trotz Stativ - bisher noch keine richtig guten, wackelfreien Fotos gelungen sind.
Robin, mein kleines Rotkehlchen, und die Amseln bleiben auch mal einen Moment
still sitzen - sie sind überhaupt viel zutraulicher und nicht so ängstlich, wie die Meisen.
 
 
 
Ich hoffe, dass mir in diesem Winter noch ein paar schöne Fotos
von "meinen" Federball-Piepmätzchen gelingen.
Schaun wir mal - der "Winter" hat ja noch gar nicht richtig begonnen,
jedenfalls kalendarisch.
 Momentan sieht es allerdings immer noch eher nach Frühling aus.
Ungewöhnliches Dezember und Weihnachtswetter.
Gestern flog eine große Schar Wildgänse mit viel Geschrei über meinen Kopf hinweg
in Richtung Süden zum Überwintern.
Auffällig spät in diesem Jahr.
Irgendwie ist alles verspätet.
So verspätet sich vielleicht auch der Winter und kommt erst im Januar.
Egal - Hauptsache - er kommt noch und bringt viel Schnee mit :o)).
 
Und weil der Winter 2012/13 ein besonders schönes Wintermärchen war,
hier noch ein Foto vom See.
 
 
 So geht Winter !
Und nicht wie für Donnerstag, den 17. Dezember angekündigt, mit
Frühlingstemperaturen von 17 GRAD !
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