Sonntag, 28. September 2014

Still und sanft

 
                   
 
Still und sanft aus der Ruhe der Nacht,
der neue Tag ganz leis erwacht.
In Nebel gehülltes Morgenlicht
durch der Dämmerung Schleier bricht.
Es nimmt dem Tag die Einsamkeit;
übergibt dem Schicksal den Lauf der Zeit.

 
   
 
Hell begleitet das Licht die Stunden
mit dem Zauber des Tages verbunden.
Im Banne des Herbstes die Farben
in der Sonne blassem Schein erstrahlen.
Wie sich die Blätter im Lichte baden,
still niedersegelnd in des Nebels Schwaden.
 
 

 
Unaufhaltsam die Stunden verrinnen,
ein stummes Lied der Erinnerung sie singen.
Der Herbst wird wie der Sommer vergeh‘n,
der Sturm die letzten Blätter verweh‘n.
Der Winter naht, er ist nicht weit,
vergangen ist des Herbstes Zeit.

© Ursula Evelyn
 
 
 
 
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Samstag, 27. September 2014

Verschenktes Leben

  oder verschwendetes Leben.
Schicksal oder Zufall ?
  
        
 
Niemand möchte wohl sein Leben verschenken oder verschwenden.
Schließlich haben wir alle nur dieses eine Leben und das kann für jeden Mensch
von unterschiedlicher Dauer sein.
Es wäre also geradezu töricht dieses Leben, von dem wir gar nicht wissen
wie lange es dauert, einfach so Tag für Tag zu verschwenden.
Aber viele von uns tun genau das jeden Tag !
Viele von uns tun so, als stünde ihnen jederzeit ein Ersatz-Leben zur Verfügung,
auf das sie notfalls zurückgreifen können.
Und so leben viele von uns auch –> auf Teufel komm raus !
Wir treiben Schindluder mit unserer Gesundheit. Wir essen zu viel und zu fett.
Wir trinken zu viel Alkohol, rauchen zu viel, haben aber zu wenig Bewegung und
schlafen nicht genug.
Wenn wir dann im Berufsleben außerdem noch unter Stress leiden,
die Arbeit nur als notwendiges Übel betrachten, es in der Ehe kriselt,
die Schulden über den Kopf wachsen, Sorgen und Probleme kaum noch
zu bewältigen sind, dann werden wir unzufrieden und unglücklich.
Wir haben schlechte Laune und lassen diese oft an anderen Menschen aus.
Wir sind verzweifelt, wissen oft weder ein noch aus.
Vielen Menschen bleibt so kaum mehr Zeit zum Luftholen.
Sie müssen unweigerlich krank werden.
Diesen Menschen möchte man am liebsten zurufen:
HALT - INNEHALTEN ! TRETE MAL AUF DIE BREMSE !
 
 
Oft ist uns gar nicht bewusst, wie wir durch unser Leben hetzen und jagen,
wie uns die Zeit davonläuft; wie unser Leben Jahr für Jahr an uns vorbeizieht,
ohne dass wir viel davon wahrgenommen haben.
Zeit für die schönen Dinge im Leben bleibt da kaum übrig.
Die Zeit vergeht eben viel zu schnell und genau das möchte ich damit sagen,
es ist unsere LEBENSZEIT !, die da so schnell vergeht.
Wenn wir uns JETZT keine Zeit für die schönen Dinge des Lebens nehmen,
wann dann ?
Ehe wir uns versehen ist unsere Uhr abgelaufen und wir haben
unsere kostbare Lebenszeit verschenkt.
Verschenkt, in dem wir durch das Leben gehetzt und gejagt sind –
um eigentlich WAS zu erreichen ?

Das Gegenteil davon, nämlich Langeweile zu haben, nicht zu wissen was wir mit
unserem Leben anfangen sollen, sich "zu Tode langweilen", der Gedanke nichts
vom Leben zu haben, macht ebenfalls krank und bedeutet nichts anderes,
als das wir unsere kostbare Lebenszeit verschwenden.
 
Ist das unser Schicksal ?
Oder ist es Zufall ?
 
Es ist unser Schicksal. Das Schicksal eines jeden einzelnen Menschen.
Jeder Mensch hat sein eigenes Schicksal in der Hand. Er selbst ist seines Glückes
Schmied und es liegt an ihm, ob er zufrieden oder unzufrieden durchs Leben geht.
Denn es sind unsere Gedanken, die unser Leben bestimmen.
Negative Gedanken wirken sich auch negativ auf unser Leben aus.
 Manchmal hilft uns allerdings auch der Zufall unser Leben in eine andere Richtung
zu lenken. Das wiederum bedeutet, dass wir den Zufall als Chance erst einmal als
solchen wahrnehmen müssen. Wir müssen erkennen, dass ein Zufall tatsächlich
eine Chance sein könnte, unser Leben in eine neue Richtung zu lenken.
Meist scheuen wir jedoch das Risiko.
Die Angst vor dem Neuen, dem Unbekannten, dem Ungewissen hält uns davon ab,
einen neuen Weg einzuschlagen, auch wenn wir damit wertvolle Lebenszeit verschenken.
Wir halten lieber am Gewohnten fest, an dem, was uns vertraut und bekannt ist,
auch wenn wir dabei unzufrieden sind.
Wir verspielen so die Chance unser Leben zu verändern.
Man könnte es auch als verpasste Gelegenheit bezeichnen.

 
Erst in dem Moment, in dem uns wirklich bewusst wird,
dass wir nur dieses EINE Leben haben, wird uns ein ZWEITES Leben geschenkt
und damit die Gelegenheit unsere derzeitige Lebensweise zu ändern.
Wir können eine neue Richtung einschlagen und uns auf einen neuen Weg begeben.
Wir können uns vornehmen gesünder zu leben, uns den einen oder anderen
langgehegten Wunsch endlich zu erfüllen - einfach das tun, was wir im Rahmen
unserer Möglichkeiten immer schon gerne tun wollten.
Wir können uns einfach mal mehr Zeit für uns selbst nehmen.
 

  
Manchmal muss man dem Glück eben nur ein bisschen auf die Sprünge helfen !
 
Jeder Mensch hat sich bestimmt schon mal die Frage nach dem Sinn des Lebens gestellt.
Die Antwort ist:  Es gibt keinen !
Das Leben hat nur den Sinn, den wir selbst unserem Leben geben.
Was also könnte der Sinn des Lebens anderes sein, als das Leben zu leben?
SINN-voll zu leben - das Leben mit allen Sinnen zu erleben.
 
Wer jetzt im Herbst mal einen längeren Spaziergang durch die farbenprächtige Natur
unternimmt, egal bei welchem Wetter, der weiß was ich meine.
So ein Spaziergang tut richtig gut !
Für ausgedehnte Spaziergänge im Herbst sollte man sich unbedingt mal ZEIT
nehmen und die Natur ringsum mit allen SINNEN wahrnehmen.
Sich mal nicht von all den Freizeitmöglichkeiten ablenken und unterhalten lassen,
sondern allein mit sich und der Natur SEIN.
Im Wald gibt es zur Zeit so viel zu entdecken !
Das tut der Seele gut, macht den Kopf frei, beflügelt, birgt so viel Freude in sich,
man spürt, dass man lebt; man hört sein Herz wieder schlagen.
Beim Anblick der Wunder-vollen Natur werden augenblicklich positive Gedanken geweckt.
 
Sie ist eine ganz großartige Heilerin - die Natur !
 
Das tut nicht nur im Alltag gut, es tut auch gerade in diesen
"Zeiten der schlechten Nachrichten" besonders gut !
Gerade wegen all der schrecklichen Krisen auf dieser Welt
dürfen wir uns unsere Lebensfreude nicht nehmen lassen !
 
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Donnerstag, 25. September 2014

Kleine Spielerei

mit der Kamera, Chrysanthemen und dem Bildbearbeitungsprogramm
ganz ohne Worte !
 




 
 
CARPE DIEM
 
 
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Mittwoch, 24. September 2014

Ordentlich gewachsen

 ist der kleine Grünling !
 

Anfang 2013 hat er sich aus seinem Advocado-Kern befreit.
Ich habe ein wenig nachgeholfen, in dem ich ihn vor dem Erblicken des hellen Tageslichtes,
mit Hilfe von drei Zahnstochern, in einen mit Wasser gefüllten Joghurtbecher platziert habe.
Es hat eine Weilchen gedauert, bis er sich traute, sein schützendes Kerngehäuse zu verlassen.
Doch kaum hatte er das Licht des Tages erblickt, da schoss er regelrecht empor.


Er ist inzwischen zwar mehr in die Breite,  denn in die Höhe gewachsen,
aber nach gut 1 1/2 Jahren ist er doch richtig groß geworden.
Das liegt wohl an seinem sonnigen Standort im Garten und an meiner guten Pflege.
(Pssst, nicht weitersagen, aber ich rede manchmal mit ihm ;o)

Hier kann man noch einmal schauen, wie alles begann.

Bald wird er wieder ins Haus umziehen müssen, denn Frost kann
er als Latein- oder Mittelamerikaner gar nicht vertragen.

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Dienstag, 23. September 2014

Auf dem Bauernhof

 hier in der Nähe ziehen jetzt diese kleinen und großen Kürbisse die Blicke auf sich.


 
Natürlich haben auch wir neben frischem Gemüse wieder ein paar Speise- und
Zierkürbisse eingekauft.
 
 
Diese hübsche Herbstdekoration lockt sicher auch den einen oder anderen
neuen Kunden in den kleinen Bauernladen.
Hier wird man wenigstens noch freundlich begrüßt und nett bedient.
Außerdem ist auch immer genug Zeit für ein kleines Schwätzchen,
was in den Supermärkten ja so gut wie überhaupt nicht vorkommt.
 
 
Diese frischen Zutaten wurden bereits zu einer deftigen Gemüsesuppe verarbeitet,
die im Herbst und Winter öfter mal auf dem Speiseplan steht.
Sie schmeckt richtig zubereitet wirklich sehr lecker und am nächsten Tag
aufgewärmt sogar noch besser.
 
Ich gehe sehr gerne auf dem Bauernhof einkaufen, weil ich hier sicher sein kann,
dass das Obst und Gemüse frisch ist und aus unserer Region kommt.
Der Niederrhein ist ja bekannt für seinen Gemüseanbau.
 
Das Landleben ist eben einfach nicht zu überbieten :o) !
 
Und während ich hier schreibe, stürmt und regnet es da draußen gerade.
(Ich habe diesen Post gestern schon vorbereitet).
Später kam dann für den Rest des Tages die Sonne doch noch hervor und
schob all die dunklen Wolken einfach fort :o). 
 
Der HERBST ist da - pünktlich - und mit allem, was dazu gehört.
Und Kühl ist es geworden.
Hach, schön, wenn man dann in der warmen Stube sitzt
und einen heißen Tee vor sich stehen hat.
Das ist so ein wunderbarer Wohlfühl- oder Glücksmoment !
Das Leben kann so schön sein !
 
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Montag, 22. September 2014

Der Sommer geht dahin

und vorbei sind die Sommerfreuden.
 
 
Sommerfreuden
Wie herrlich, wenn der Tag erwacht
und die Sonne hell am Himmel lacht.
Die Luft ist warm, die Blumen blüh’n,
die Wiese strahlt im schönsten Grün.
 
Im Wald bizarre Schatten spielen.
Zweige sich im Winde wiegen.
Schwalben über Felder kreisen.
Gedanken bis zum Himmel reisen.
 
Der See glänzt still im Sonnenlicht,
das zaghaft durch die Wolken bricht.
Die Seele froh, das Herz ist weit,
oh, du herrlich helle Sommerzeit.
© Ursula Evelyn
 
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Nun ist sie endgültig vorbei die herrlich helle Sommerzeit.
Heute ist der letzte Sommertag in diesem Jahr, der jetzt wirklich
dem Herbst Platz macht. Grau und trüb beginnt der letzte Sommertag.
Doch die Sonne steht schon in den Startlöchern.
Es hat viel geregnet und es gab einige Unwetter in diesem Sommer.
Trotzdem war es eine schöne Zeit, die wir im Garten genießen konnten.
Und genau deshalb kommt auch so etwas wie Wehmut auf.
Wie immer bei einem Abschied.
Aber wie so oft im Leben, liegen Wehmut und Freude ganz nah beieinander.
Wehmut, weil der Sommer vorbei ist und nur die Erinnerung daran bleibt.
und Freude, weil der Herbst kommt und damit die Hoffnung,
dass unsere Erwartungen an diese Jahreszeit erfüllt werden.
 
  
Und die ersten Erwartungen wurden mit diesen Farben bereits erfüllt.
 
Ade Sommer !
Willkommen Herbst !
 
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Samstag, 20. September 2014

Septemberrosen

 bei Regen und bei Sonnenschein.

 
Es waren wohl die Sonne und die Wärme,
die es geschafft haben, dass einige Rosen gerne noch einmal blühen wollten,
bevor der Herbst endgültig Einzug hält.
 
Auch Rittersporn, Geranien, Fuchsien, Hortensien & Co. wollen es noch einmal wissen.
Sie und einige andere können den wärmenden Sonnenstrahlen einfach nicht widerstehen.
Sie blühen und blühen und blühen wieder - auch wenn ihnen der starke Regen in den
vergangenen Nächten wieder einmal zugesetzt hat.
 
(Hier an den Blättern kann man die Flecken gut sehen)

 
Die Blätter an Bäumen, Sträuchern, am wilden Wein und einigen Pflanzen scheinen
dagegen  zu leiden.
Sie sehen alle krank aus; weisen merkwürdige Flecken auf.
Selbst der Kirschlorbeer und die älteren schmalen Blättchen des Lavendel sind befallen.
Ob es an dem vielen Regen der vergangenen Monate lag ?
Es ist das erste Mal, dass mir das im Garten auffällt.
In den Jahren zuvor war noch alles okay !
 
 
 
Den Fuchsien scheint es ganz gut zu gehen.
 
 
Die Geranien haben in diesem Jahr allerdings gar nicht so schön geblüht -
ihnen fehlte die Sonne, die trockene Wärme.
Für sie war es, wie für die Rosen, viel zu feucht.
 
Die letzten Tage waren wettermäßig einfach traumhaft schön,
sonnig und trocken.
Gestern dagegen war es zwar sonnig, aber die Luft war wieder viel zu feucht
und es war wieder unnatürlich schwülwarm.
Unwetter hat es in der vorletzten Nacht in NRW wohl auch wieder gegeben.
Bei uns sind sie - wie so oft - bis auf einen heftigen Regenschauer,
glücklicherweise wieder vorbeigezogen  !
 
(Der Duft dieser Rose ist absolut umwerfend).
 
Hoffen wir im Namen der Rosen, dass der nächste Sommer nicht so nass und feucht wird.
Ein kurzer Regenschauer hin und wieder ist völlig ausreichend .
 
So, das waren sie dann endgültig, die aller letzten Spätsommerfotos aus dem Garten.
Am kommenden Dienstag ist schließlich Herbstanfang - schaun wir mal,
was er uns zu bieten hat.
Leise angeklopft hatte er ja schon.
 
 
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Donnerstag, 18. September 2014

Ein Traumtag !

Und das ist nicht übertrieben.
Es war ein Super-duper-später Spätsommersonnentraumtag. Aber so was von !
 
 
Diesen Tag musste man einfach draußen verbringen.
Von morgens bis zum frühen Abend habe ich dieses Traumwetter, den Traumhimmel,
die Traumsonne, die Traumwärme - kurzum diesen Traumtag im Garten genossen.
 
 
Was für ein Tag !
Jede Minute im Haus wäre zu schade gewesen - aber ........
so ganz ohne Küche ging es dann doch nicht.
Dafür habe ich die Äpfel, die roten, die aus dem großen Korb, alle draußen geschält
und mich dabei von der Sonne bescheinen lassen.
Es war richtig heiß 27°, an diesem traumhaften Septemberspätsommersonnentag.
 

 
Und als alle Äpfel geschält waren - das hat ein Weilchen gedauert,
musste ich in die Küche, um sie zu kochen.
Sage und schreibe zehn Gläser sind voll geworden.
Und das Apfelmus, von dem ich natürlich gleich naschen musste,
schmeckt absolut köstlich. Richtig lecker !

 
Da Apfelmus nicht so fotogen ist, habe ich statt dessen mal die herbstliche Gartentischdekoration
aus Chrysanthemen, Heidekraut und diversen Kürbissen im Bild festgehalten.

 
Ach, der Herbst ist einfach ein wunderbarer Farbenzauberer.
Zuerst hüllt er alles in eine Nebelwolke ein,
dann schaltet er den großen Scheinwerfer oben an,
verwandelt grüne Blätter in rote und gelbe und lässt sie anschließend
auch noch durch die Luft wirbeln !
Was für eine schöne Darbietung ! Welch' schönes Naturschauspiel er uns doch bietet,
dieser Herbst - dieser Zauberer der Farben !
Das ist einen Applaus wert !
 
Ich ihn, den Herbst !
 
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Dienstag, 16. September 2014

Keine guten Zeiten

 für Freunde und Freundinnen.
Momentan gibt es keine guten Nachrichten, wenn ich mit Freunden und
Freundinnen telefoniere oder Emails von ihnen erhalte.
 
 
Und wenn es Freunden nicht gut geht, wenn sie krank sind
oder unter Seelenschmerz leiden, dann geht es mir auch nicht gut.
Ich fühle mit ihnen, wenn die Arztbesuche immer häufiger werden;
wenn Operationen anstehen und ein längerer Krankenhausaufenthalt
mit anschließender Reha nicht zu vermeiden sind.
 
 
Je älter wir werden in unserem Freundeskreis, umso häufiger und öfter kommen
auch Krankheiten vor.
Die kleinen und größeren Wehwehchen häufen sich und es werden mit zunehmendem
Alter immer mehr. Keiner von uns ist wirklich noch richtig gesund.
Wir alle müssen die eine oder andere Medizin, sprich Tablette zu uns nehmen
damit es uns besser geht und wir ohne Schmerzen oder gesundheitliche Probleme
durch den Tag kommen.
Wir haben Probleme mit den Augen, den Ohren, den Zähnen, dem Rücken, dem Magen,
dem Blutdruck, den Nerven oder einfach auch mal "nur" Kopfschmerzen.
Der Stoffwechsel lässt nach, einige Bewegungen fallen uns mit der Zeit
immer schwerer und wir sind schneller außer Atem.
Die Kondition lässt nach, wie unsere Sehstärke und unsere Muskelkraft.
 
 
Ganz besonders schlimm aber ist Seelenschmerz,
unter dem eine Freundin in Berlin schon seit einiger Zeit leidet.
Jener Schmerz, der die Stimmung trübt, der uns die Lebensfreude nimmt
und uns verzweifeln lässt.
In einer solchen Situation braucht man liebe Freunde, die uns gut zusprechen
und uns Mut auf bessere Zeiten machen.
Freunde, die uns Hoffnung machen, dass alles wieder gut wird,
die für uns da sind, wenn wir sie brauchen.
 
Meine lieben Freunde fern und nah und im Bloggerland,
dieser Post ist Euch gewidmet.
Ich wünsche Euch von ganzem Herzen gute Besserung,
viel Kraft und Stärke, auch diese weniger guten Zeiten durchzustehen.
Ab einem bestimmten Alter gibt es rein altersbedingt mal mehr
und mal weniger gute Tage.
Sind wir dankbar, dass wir es überhaupt bis hierher geschafft haben ;o)
und versuchen wir auch weiterhin das Beste aus jedem Tag zu machen.
 
CARPE DIEM
 
Wie schön, wenn wir dabei unseren Humor nicht verlieren
und lachen können, wenn uns eigentlich nach weinen zumute ist.
 
ALLES WIRD GUT !
 
 
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Montag, 15. September 2014

Hinter diesem Fenster ...

 
 
und hinter diesem Tor

 
verbergen sich ganz ausgefallene
 
 
Und tatsächlich ist dieser Ort, der sich in Elmpt/ Niederrhein, auf der Haupstraße befindet,
eine kleine Fundgrube für Nostalgiker, Romantiker, Sammler und Liebhaber antike Schätze.
 
 
Ich hätte mich dort gerne noch eine ganze Weile aufhalten und stöbern können,
aber die Knuddels waren allein zu Hause.
Und hier braucht man schon Zeit, um sich alles in Ruhe anschauen zu können.

 
Zu finden sind in dem angrenzenden kleinen, wildromantischen Gärtchen
aber auch allerhand "Trödel", von dem ich gleich einiges für unseren Garten
hätte mitnehmen können.
 
 
 Überall in diesem kleinen "Hinterhofgärtchen, gab es etwas Hübsches zu entdecken.
 

 
Und dann fiel mein Blick auf all die wunderbar roten Äpfel, die verstreut
unter einem großen Apfelbaum lagen.
Der nette Besitzer dieses Anwesens erzählte uns, dass er mit der Ernte der Äpfel
gar nicht nachkommt und trotz einiger Versuche, sie an Pferdebesitzer abzugeben,
niemanden fand, der sich der Äpfel erbarmte - will heißen - sich bücken und die Äpfel
vom Erdboden einsammeln.

 
Ich habe mich gebückt und diesen großen Korb voll Äpfel eingesammelt.
 
Und es sind Äpfel einer "alten Sorte", worüber ich mich ganz besonders
gefreut habe.
Sollten wir in der nächsten Zeit nicht alle Äpfel essen können,
werde ich Apfelmus aus ihnen zaubern und sie einkochen.
Da wir gerne Reibekuchen oder Kaiserschmarrn mit Apfelmus essen,
werden die Gläser bestimmt nicht alt werden.
 
Es war ein Tag voll unerwarteter Freude und Begegnungen mit netten Menschen.
Natürlich werde ich diesem kleinen Anwesen, welches "Antiquitäten zum Verlieben"
anbietet, schon in Kürze wieder einen Besuch abstatten und genügend Zeit dafür einplanen.
Äpfel wird es dann sicher auch noch geben,
denn der Baum hing noch proppenvoll.
Der nette Besitzer, dessen Ehefrau leider nicht anwesend war,
hat uns angeboten, jederzeit wieder Äpfel ernten zu dürfen.
Sie schmecken auch noch lecker und
 
ICH LIEBE ÄPFEL ♥ !
 
Manche Tage halten wirklich ganz wunderbare Überraschungen bereit
und machen ihn auf diese Weise "very special" !
 
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