Montag, 24. Juni 2013

Blätterleuchten

in der Morgensonne.
Wie schön, wenn der Tag so friedlich und sonnig beginnt !
 


Friedlich beginnt er eigentlich jeder Morgen,
nur nicht jeden Morgen sonnig !

Dabei ist es eine so große Freude, wenn man wach wird und die Sonne scheint.
Doch die macht sich in den letzten Monaten sehr rar.
Irgendwie scheint es keine Jahreszeiten mehr zu geben.
Ja, der Winter zeigt sich noch mit Eis und Schnee, mit Minusgraden und Frost,
an den meisten Tagen jedoch ohne Sonnenschein.

Auch im Frühjahr erwachte die Natur zu neuem Leben, zwar verspätet,
doch es grünt und blüht wie in jedem Jahr, an den meisten Tagen jedoch ohne
Wärme und Sonnenschein.


Nun hat der Sommer begonnen.
Im Garten blühen die Rosen, - auch verspätet.
Sie blühen unter einer grauen Wolkendecke, ohne Sonnenschein und Wärme.
Dafür gibt es viele Regenschauer, unter denen sie ihre Köpfe hängen lassen
und starken Wind, so dass sie ihre wunderschönen Blütenblätter
ziemlich schnell verlieren.
Mancherorts sind sie heftigen Unwettern und glühender Hitze ausgesetzt.
Sie leiden unter diesen extremen Wetterverhältnissen sowie die gesamte Natur,
die Menschen und die Tiere leiden.


Gibt es bald keine Jahreszeiten mehr ?
Keinen Frühling mit seiner lauen Luft ?
Keinen Sommer mit Sonne und strahlend blauem Himmel?
Keinen Herbst mit ziehenden Wolken im Sonnenlicht?
Keinen Winter mit Eis und Schnee in dem die Sonne glitzert?

Gibt es bald nur noch dieses graue Einheitswetter?
Jahr für Jahr?

Wie sagte Leo Tolstoi so schön:
"Aufgabe des Lebens, seine Bestimmung, ist,  FREUDE.
Freue dich über den Himmel, über die Sonne, über die Sterne,
über Gras und Bäume, über die Tiere und die Menschen."

Dass ich mich auch über eine graue Wolkendecke freuen soll,
erwähnte er nicht.


Heute Morgen blinzelt sie tatsächlich hier und da ein wenig durch
die weißgraue Wolkendecke hindurch, die Sonne.
Es verleiht dem Tag gleich ein wenig mehr Licht und Heiterkeit.
Doch Sommer ist das noch lange nicht.

" Hab Sonne im Herzen, ob stürmt oder schneit " !
Diese Worte sollte ich mir wohl jetzt zu Herzen nehmen ;o),
Fällt mir in der letzten JUNI-WOCHE bei 14 Grad und einem kühlen Wind
nicht ganz leicht.


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2 Kommentare:

  1. Liebe Laura einen schönen guten Morgen wünsche ich dir.
    Ich erinnere mich daran, das wir Frühling hatten, mit langsam ansteigenden Temperaturen, doch das ist einige Jahr her. Jetzt tragen wir heute die Winterjacke und einen Tag später gehen wir im Shirt nach draussen.

    Der Sommer ist zu nass, zu kalt und viel zu wenig Sonne und die Temperaturen sind eher herbstlich und das schon einige Jahre.
    Wer weiss wie es weiter geht.

    Herliche Momente hast du eingefangen, wunderschön blühende Rosen und einen Hauch von Sommer.

    Hab einen schönen Tag und sei ♥ lich gegrüßt
    Angelika

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  2. Liebe Angelika,
    ich möchte Dir wieder einmal für Deine lieben, täglichen Kommentare danken. Ich freue mich immer sehr darüber, auch wenn ich sie nicht immer beantworte.
    Du hast ja so recht, denn so kenne ich es auch. Man wechselte die Garderobe mit den Jahreszeiten. Heutzutage sieht das etwas anders aus.
    Der Sommer ist wirklich viel zu kühl, zu nass und die Sonne fehlt der Natur und uns auch.
    Einen Sommer ohne Sonne ? Das ist für mich kein Sommer. Hoffen wir, dass er uns noch ein wenig Wärme und Sonne beschert.
    Über die Rosen können wir uns trotzdem freuen - nur sie brauchen die Sonne unbedingt.
    Ich wünsche es ihnen und uns so sehr.
    Ganz liebe Grüße für Dich und alles Liebe
    Laura

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Danke für Deinen Kommentar. Ich freue mich sehr, dass Du Dir die Zeit für ein paar nette Worte nimmst.

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